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Südenseehof

Archäologischer Fundplatz im Kreis Schleswig-FlensburgEhemalige Burganlage in Schleswig-HolsteinSörupWasserburg in Deutschland
Skizze Fundestelle Südenseehof
Skizze Fundestelle Südenseehof

Südenseehof (dänisch Søndersøgaard) ist eine abgegangene Wasserburg aus dem Mittelalter am Südufer des Südensees bei Sörup in Schleswig-Holstein, die aus einem östlichen älteren und westlichen jüngeren Teil besteht. Vom jüngeren Teil verblieb heute ein Herrenhaus mit zugehörigen landwirtschaftlichen Betriebsgebäuden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Südenseehof (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Südenseehof
Satruper Straße, Mittelangeln

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.704789 ° E 9.651403 °
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Adresse

Satruper Straße 4
24966 Mittelangeln
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Skizze Fundestelle Südenseehof
Skizze Fundestelle Südenseehof
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In der Umgebung

FFH-Gebiet Wälder an der Bondenau
FFH-Gebiet Wälder an der Bondenau

Das FFH-Gebiet Wälder an der Bondenau ist ein Natura-2000-Schutzgebiet im Kreis Schleswig-Flensburg in der Gemeinde Mittelangeln im Bundesland Schleswig-Holstein der Bundesrepublik Deutschland. Das FFH-Gebiet liegt im Naturraum Angeln, der aus naturfachlicher Bewertung laut Landschaftssteckbrief des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) zu den „Landschaften mit geringerer Bedeutung“ zählt. Das FFH-Gebiet hat eine Fläche von 126 ha. Die größte Ausdehnung liegt in Ostwestrichtung und beträgt 3,9 km. Die höchste Erhebung mit 41,8 m liegt am Südrand des Waldgebietes „Küsterwiese“ und der tiefste Punkt befindet sich mit 30 m an der Nordspitze des Waldes „Obdrupholzkoppel“. Es liegt in der Mitte der Landschaft Angeln als Teil des Landesteils Schleswig und des Schleswig-Holsteinischen Hügellandes südlich des Flüsschens Bondenau im aus erdgeschichtlicher Sicht schützenswertem Tunneltal Niesgrau-Frörup, siehe Höhenprofil. Das Gebiet besteht aus drei räumlich getrennten Waldgebieten nordwestlich vom Ortsteil Satrup, die bereits vor mehr als 200 Jahren bestanden haben und in der Karte des dänischen Kartographen Johann Heinrich Christian du Plat über das Herzogtum Schleswig von 1805 als solche eingetragen sind. Es handelt sich beim westlichen Gebiet um die Obdrupholzkoppel (dän. Obdrup Skovkobbel), beim mittleren um das Hasenholz (Hareskov) zusammen mit dem Jeßlundholz (Jeslundkobbel) und beim östlichen um die kleine Holzkoppel zusammen mit dem Norderholz und der Küsterwiese. Im FFH-Gebiet befinden sich zwei Archäologische Bodendenkmäler. Eines liegt 57 m östlich der Schmiedebergstraße im Norderholz mit der Denkmalnummer aKD-ALSH-Nr. 003 843. Der zweite (nördlicher gelegene) Grabhügelrest im Norderholz steht nicht auf der Denkmalliste. Ein weiteres Hügelgrab mit der Denkmalnummer aKD-ALSH-Nr. 003 842 liegt im Wald Küsterwiese.