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Goethedenkmal (Frankfurt am Main)

Bronzeskulptur in HessenDenkmal in Frankfurt am MainErbaut in den 1840er JahrenFrankfurt-InnenstadtGoethedenkmal
Johann Wolfgang von Goethe als NamensgeberKunstwerk des KlassizismusPersonenstatueRekonstruiertes Bauwerk in Frankfurt am MainSkulptur (1844)Versetztes Bauwerk in Hessen
Goethedenkmal Frankfurt 1900
Goethedenkmal Frankfurt 1900

Das Goethedenkmal auf dem Goetheplatz in Frankfurt am Main ist ein Werk des Bildhauers Ludwig Schwanthaler. Es wurde am 22. Oktober 1844 feierlich eingeweiht. Der 1749 in Frankfurt geborene Johann Wolfgang von Goethe gilt als bedeutendster Sohn der Stadt. Schon zu Lebzeiten wurde er zum deutschen Nationaldichter verklärt. Er galt als Symbol für die Deutsche Einigung. Frankfurt war die erste Stadt, in der ein öffentliches Goethedenkmal zu seinen Ehren errichtet wurde. Bereits seit 1819 hatte es mehrere Denkmalprojekte in Frankfurt gegeben. Bei den Luftangriffen auf Frankfurt am Main schwer beschädigt, wurde das Denkmal 1952 provisorisch instand gesetzt und in die Gallusanlage versetzt. Erst 2007 kam das restaurierte Denkmal zurück auf den Goetheplatz, allerdings gegenüber dem ursprünglichen Standort etwas versetzt und um 180 Grad gedreht.

Auszug des Wikipedia-Artikels Goethedenkmal (Frankfurt am Main) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Goethedenkmal (Frankfurt am Main)
Goetheplatz, Frankfurt am Main Innenstadt (Innenstadt 1)

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Goethe

Goetheplatz
60311 Frankfurt am Main, Innenstadt (Innenstadt 1, Innenstadt)
Hessen, Deutschland
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Goethedenkmal Frankfurt 1900
Goethedenkmal Frankfurt 1900
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Rathenauplatz (Frankfurt am Main)
Rathenauplatz (Frankfurt am Main)

Der Rathenauplatz ist ein Platz in der Innenstadt von Frankfurt am Main. Er geht nach Süden in den Goetheplatz über. Beide waren ursprünglich Teile des im Mittelalters angelegten Roßmarkt. Der nördliche Teil des Roßmarkts wurde seit 1780 Comoedienplatz oder Theaterplatz genannt, nach dem 1780 von Johann Andreas Liebhardt errichteten und 1904 abgerissenen ersten Frankfurter Stadttheater. In der Weimarer Republik wurde der Platz nach dem 1922 von nationalistischen und antisemitischen Terroristen ermordeten Reichsaußenminister Walther Rathenau benannt. Während der Zeit des Nationalsozialismus von 1933 bis 1945 trug er den Namen Horst-Wessel-Platz. Der Rathenauplatz ist, bis auf die an seiner Westseite verlaufende Fahrbahn, Fußgängerzone. In den Platz münden drei Straßen: Von Norden die Börsenstraße, von Osten die Biebergasse und von Westen die Kalbächer Gasse, die im Allgemeinen nur unter ihrem mundartlichen Namen Freßgass bekannt ist. Im Süden geht der Rathenauplatz in den Goetheplatz über. Dieser Teil des Roßmarktes erhielt seinen Namen 1844, als hier das Goethedenkmal von Ludwig Schwanthaler errichtet wurde. Den Übergang der beiden Plätze bildet die Verbindungslinie des von Osten einmündenden Steinwegs und der nach Westen führenden Goethestraße. Die Blockrandbebauung ist geprägt von monumentalen Gründerzeitbauten, die nach Kriegsbeschädigungen wiederaufgebaut und teilweise in den 1990er Jahren renoviert und umgebaut wurden, sowie von Geschäftshäusern im schlichten Stil der Wiederaufbauzeit der 1950er Jahre. Unter dem Rathenauplatz verlaufen Tunnel der S-Bahn Rhein-Main zwischen den Bahnhöfen Hauptwache und Taunusanlage und der U-Bahn-Linien U6 und U7 zwischen Hauptwache und Alte Oper. Auf dem Platz lagen von 1952 bis 1986, mit Unterbrechung während des Tunnelbaus 1969 bis 1976, Gleise der Städtischen Straßenbahn, die von der Linie 12 genutzt wurden.