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Hotel zum Schwan (Frankfurt am Main)

Abgegangenes Bauwerk in Frankfurt am MainAufgelöst 1919Bauwerk in Frankfurt am MainEhemaliges Hotel in HessenErbaut in den 1790er Jahren
Frankfurt-InnenstadtGastronomiebetrieb (Frankfurt am Main)Gedenken an den Deutsch-Französischen KriegGegründet 1592Hotelbau in EuropaHotelbau in HessenKlassizistisches Bauwerk in Hessen
Frankfurt Goetheplatz 1895
Frankfurt Goetheplatz 1895

Das Hotel [zum] Schwan war ein berühmtes Hotel in Frankfurt am Main. Es bestand von 1592 bis 1919. Sein Gebäude aus dem Jahr 1791 im Steinweg wurde 1944 bei den Luftangriffen auf Frankfurt am Main durch Fliegerbomben zerstört. An seiner Stelle befand sich später ein Kino und heute die Buchhandlung Hugendubel. Vor allem im 19. Jahrhundert war der Schwan ein Luxushotel von europäischem Rang. Besondere historische Bedeutung besaß es als Unterzeichnungsort des Friedens von Frankfurt, der hier am 10. Mai 1871 den Deutsch-Französischen Krieg beendete.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hotel zum Schwan (Frankfurt am Main) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hotel zum Schwan (Frankfurt am Main)
Steinweg, Frankfurt am Main Innenstadt (Innenstadt 1)

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Breitengrad Längengrad
N 50.113611111111 ° E 8.6772222222222 °
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Adresse

Faber Castell

Steinweg
60313 Frankfurt am Main, Innenstadt (Innenstadt 1, Innenstadt)
Hessen, Deutschland
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Frankfurt Goetheplatz 1895
Frankfurt Goetheplatz 1895
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In der Umgebung

Rathenauplatz (Frankfurt am Main)
Rathenauplatz (Frankfurt am Main)

Der Rathenauplatz ist ein Platz in der Innenstadt von Frankfurt am Main. Er geht nach Süden in den Goetheplatz über. Beide waren ursprünglich Teile des im Mittelalters angelegten Roßmarkt. Der nördliche Teil des Roßmarkts wurde seit 1780 Comoedienplatz oder Theaterplatz genannt, nach dem 1780 von Johann Andreas Liebhardt errichteten und 1904 abgerissenen ersten Frankfurter Stadttheater. In der Weimarer Republik wurde der Platz nach dem 1922 von nationalistischen und antisemitischen Terroristen ermordeten Reichsaußenminister Walther Rathenau benannt. Während der Zeit des Nationalsozialismus von 1933 bis 1945 trug er den Namen Horst-Wessel-Platz. Der Rathenauplatz ist, bis auf die an seiner Westseite verlaufende Fahrbahn, Fußgängerzone. In den Platz münden drei Straßen: Von Norden die Börsenstraße, von Osten die Biebergasse und von Westen die Kalbächer Gasse, die im Allgemeinen nur unter ihrem mundartlichen Namen Freßgass bekannt ist. Im Süden geht der Rathenauplatz in den Goetheplatz über. Dieser Teil des Roßmarktes erhielt seinen Namen 1844, als hier das Goethedenkmal von Ludwig Schwanthaler errichtet wurde. Den Übergang der beiden Plätze bildet die Verbindungslinie des von Osten einmündenden Steinwegs und der nach Westen führenden Goethestraße. Die Blockrandbebauung ist geprägt von monumentalen Gründerzeitbauten, die nach Kriegsbeschädigungen wiederaufgebaut und teilweise in den 1990er Jahren renoviert und umgebaut wurden, sowie von Geschäftshäusern im schlichten Stil der Wiederaufbauzeit der 1950er Jahre. Unter dem Rathenauplatz verlaufen Tunnel der S-Bahn Rhein-Main zwischen den Bahnhöfen Hauptwache und Taunusanlage und der U-Bahn-Linien U6 und U7 zwischen Hauptwache und Alte Oper. Auf dem Platz lagen von 1952 bis 1986, mit Unterbrechung während des Tunnelbaus 1969 bis 1976, Gleise der Städtischen Straßenbahn, die von der Linie 12 genutzt wurden.