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Schragen (Haan)

Baudenkmal in HaanBauwerk in Haan
Schragen 22
Schragen 22

Schragen ist eine Hofschaft im Ortsteil Gruiten der Stadt Haan. Die erstmals 1448 erwähnte Hofschaft besteht aus zwei Wohnhäusern und einer kleinen Scheune in Bruchstein und Fachwerk (17. und 18. Jh.) und wurde in der Denkmalliste der Stadt Haan 1982 unter der Nr. A0062: Schragen eingetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schragen (Haan) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.221272 ° E 6.990302 °
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Adresse

Schragen 22
42781
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Schragen 22
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Honschaft Diepensiepen

Die Honschaft Diepensiepen war vom Mittelalter bis zum 19. Jahrhundert eine Honschaft im Landgericht Mettmann des bergischen Amtes Mettmann. Zu der Honschaft gehörten laut dem Schatz- und Lagerbuch des Amtes Mettmann im 17. und 18. Jahrhundert folgende Ortschaften und Wohnplätze: Klein hellenbroch, Winckel, Groß poet, butz und scheiffenberg, Holterguth, Kretzberg, Adolff benninghouen, Friedrich benninghouen, Johan benninghouen, schnautenhauß, Thunes, Winckels, schmalt, fueßhoff, bacherachsberg, höchsten, Erwin Winckels, Peter Korffs butzes, Jost butzes, blicksberg, Hanß Herman brincken, Klein Poet, Klein Korffshauß, brincken, Eygen, Wilms scharrenberg, Gödderts scharrenberg, schnut, Herberzhauß, groß Potte, Klein schnautenhaus, Haußmansbusch, Korffsheidt, Koxhauß, flesch, Obrist Irdelen, Jacobs Irdelen, Stegh und Der frey adeliche Rittersitz Hellenbroch mit brückhoff. Im Zuge einer Verwaltungsreform innerhalb des Großherzogtums Berg wurde 1808 die Bürgermeisterei Mettmann gebildet, von der die Honschaft Diepensiepen ein Teil wurde. Das Honschaftsgebiet gehörte infolgedessen im 19. Jahrhundert zur bergischen Bürgermeisterei Mettmann im Kreis Elberfeld des Regierungsbezirks Düsseldorf innerhalb der preußischen Rheinprovinz. Die Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Düsseldorf von 1832 listet die Ortschaften und Wohnplätze Am Eigen, Große Hufe, Große Schmalt, Großkorres, Groß-Poth, Haus Hellenbruch, Hellenbrucher Mühle, Hellenbrucher Brückhof, Hellenbrucher Walk, Im Holz, Im Winkel, In der Thunes, Kretzberg, Mittelste Höchsten, Oberbenninghoven, Potherbruch, Rüttger Scharrenberg, Voishof, Welschen Häuschen, Winkelsen sowie Winkelser Mühle.Das Gebiet der Honschaft Diepensiepen erstreckte sich über den Süden der Bürgermeisterei Mettmann, die seit 1846 eine Gemeinde gemäß der Gemeinde-Ordnung für die Rheinprovinz vom 23. Juli 1845 und seit 1856 eine Stadt gemäß der Rheinischen Städteordnung bildete. Heute erinnert der Straßenname Diepensiepen im Süden der Stadt Mettmann an die alte Honschaft.

Fachbuchverlag Pfanneberg
Fachbuchverlag Pfanneberg

Die Fachbuchverlag Pfanneberg GmbH & Co. KG ist eine deutsche Verlagsgesellschaft im Haaner Stadtteil Gruiten. Der Verlag wurde 1949 in Gießen mit dem Ziel gegründet, die Arbeit des bis 1945 existierenden Heinrich-Killinger-Verlags fortzusetzen. Die Schwerpunkte im Verlagsprogramm blieben dabei Konditorei und Gastgewerbe. In den 1970er Jahren spezialisierte sich der Verlag weiter, und setzte den Schwerpunkt im Verlegen von Schul- und Fachbüchern der Gastronomie und nahrungsmittelverarbeitenden Industrie. Im Jahr 1997 übernahm der Verlag Europa-Lehrmittel die Firma vom Gründer. Neben dem Ausbau des Buchangebots werden seitdem auch elektronische Medien wie CDs und DVDs hergestellt und verkauft. Seitdem ist der Sitz der GmbH neben Europa-Lehrmittel in Haan-Gruiten. Im Jahr 2016 erschienen die ersten Pfanneberg-Apps. Mit bis zu 1000 Fragen bieten sie eine Vorbereitung auf die Prüfung als Koch, Hotel- oder Restaurantfachmann. Seit 2017 stehen viele Titel zusätzlich als digitales Buch für das virtuelle Medienregal Europathek bereit. Für die Prüfungsvorbereitung werden Pfanneberg-Inhalte auf der Lernplattform Prüfungsdoc als Online-Kurse aufbereitet. Eines der wichtigsten Bücher des Verlags ist das Buch Der Junge Koch der Autoren Grüner, Metz und Hummel. Es wurde seit seiner Erstauflage 1937 über 500.000 mal verkauft und gilt als Standardwerk. Beim literarischen Wettbewerb der Gastronomischen Akademie Deutschlands wurde das Werk 1974 und 2019 mit der Goldmedaille ausgezeichnet. Inzwischen erscheint es unter dem Titel Der junge Koch/Die junge Köchin. Für die 37. Auflage wurde das Buch 2018 grundlegend überarbeitet, neu bebildert und als Medienkombination zusammen mit einem ergänzenden Web-Support herausgegeben.