Stiedenvorwerk
Das Stiedenvorwerk bezeichnet ein Wirtschaftsgebäude bzw. einen ehemaligen Gutshof in Weimar, in dessen Nachfolge von 1770 bis 1773 das nach Plänen Anton Georg Hauptmanns errichtete Haus der Frau von Stein mit der heutigen Anschrift Ackerwand 25–27 entstand. Das ursprünglich im Privateigentum befindliche Gebäude wurde 1612 von Herzogin Dorothea Maria von Sachsen-Weimar für 5600 fl. käuflich erworben. In südlicher und südwestlicher Richtung in der Nachbarschaft befanden sich bedeutende Obst- und Gemüsegärten, aus denen schließlich Teile vom Park an der Ilm wurden. Da diese Gärten wiederum neben den einheimischen von italienischen Gärtnern bewirtschaftet wurden, bürgerte sich hierfür der Name „Welscher Garten“ ein. Das Stiedenvorwerk wurde bereits 1607 erwähnt.
Auszug des Wikipedia-Artikels Stiedenvorwerk (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Stiedenvorwerk
Ackerwand,
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Geographische Koordinaten (GPS)
Breitengrad | Längengrad |
---|---|
N 50.97782 ° | E 11.33185 ° |
Adresse
Haus der Frau von Stein
Ackerwand 25;27
99423 , Altstadt
Thüringen, Deutschland
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