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Krüdersheide und Götsche

Naturschutzgebiet in SolingenSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in EuropaSchutzgebiet der IUCN-Kategorie IV

Das Naturschutzgebiet Krüdersheide und Götsche befindet sich auf dem Gebiet der kreisfreien Stadt Solingen in Nordrhein-Westfalen. Es erstreckt sich westlich der Kernstadt Solingen und südwestlich von Ohligs zwischen den beiden namensgebenden Ortslagen Krüdersheide und Götsche. Durch den westlichen Teil des Gebietes verläuft die A 3, östlich verläuft die Landesstraße L 288, südlich fließt der Viehbach und nördlich erstreckt sich das 147,24 ha große Naturschutzgebiet Ohligser Heide.

Auszug des Wikipedia-Artikels Krüdersheide und Götsche (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Krüdersheide und Götsche
Götsche,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.150053888889 ° E 6.9761361111111 °
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Adresse

Götsche

Götsche
42697 , Ohligs/Aufderhöhe/Merscheid
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Ohligser Heide
Ohligser Heide

Die Ohligser Heide ist ein in Teilen bewaldetes ehemaliges Heidegebiet im Stadtgebiet von Solingen-Ohligs in Nordrhein-Westfalen. Sie ist Bestandteil der Bergischen Heideterrasse und gehört zum Naturraum Hilden-Lintorfer Sandterrassen. Sie steht unter Naturschutz. Durch Rodungen soll langfristig wieder eine größere Heidefläche als ursprüngliche Kulturlandschaft entstehen. Das Naturschutzgebiet ist auf 147,24 Hektar festgesetzt und grenzt im Westen an die Bundesautobahn 3 (A 3). Dort befindet sich ein Rastplatz mit dem Namen „Ohligser Heide“. Begrenzt ist es im Norden durch die S-Bahn Rhein-Ruhr (S 1). Im Osten liegt an der Grenze des Heidegebietes der Waldfriedhof von Solingen-Ohligs. Den südlichen Rand bilden die Schwanenstraße und Langhansstraße. In der Ohligser Heide liegt der Engelsberger Hof, ein ehemaliges Gut, das seit Beginn des 20. Jahrhunderts unter verschiedenen Besitzern und Pächtern als Ausflugslokal und Restaurant betrieben wird.Dem Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz zufolge besteht das Naturschutzgebiet aus Feuchtheide, Moor- und Bruchwald sowie Heideweiher. Außerdem finden sich hier Fließgewässer mit Röhricht in den feuchten Niederungen, Trockenheide, offene Sandflächen, Eichen- und Birkenwälder. Mitten in der Ohligser Heide liegen ein größerer See mit ca. 80 Metern Durchmesser und das Freibad Heide. Im Rahmen des Naturschutzes gibt es jahrelange Bestrebungen, das Heidebad mittelfristig zu schließen, um auch diesen stark frequentierten Bereich wieder in einen natürlichen Zustand zurückzuversetzen. Dieses Begehren scheiterte bislang am Willen der Bevölkerung, soll aber nach Ansicht der Stadt Solingen in naher Zukunft durchgesetzt werden. Seit Pfingsten 2014 wird die Ohligser Heide zur Schaf -und Ziegenbeweidung genutzt. So sollen die Arten im Rahmen des Naturschutzes im Naturschutzgebiet erhalten werden.