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Heiligenhäuschen Alzenbach

ApolloniakircheBaudenkmal in EitorfErsterwähnung 1729Fachwerkgebäude in Nordrhein-WestfalenSakralbau in Eitorf
Heiligenhaeuschen Alzenbach
Heiligenhaeuschen Alzenbach

Das Heiligenhäuschen Alzenbach ist ein sakraler Kleinbau in der Ortschaft Eitorf-Alzenbach. Es wird auch als Apollonia-Kapelle bezeichnet, da es eine Statue der Heiligen beherbergt. Das Heiligenhäuschen liegt in den Siegauen beim Ortsteil Halfterfähre. Es wurde 2016 von der Gemeinde an den Heimatverein übergeben, der es grundlegend renovierte.

Auszug des Wikipedia-Artikels Heiligenhäuschen Alzenbach (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Heiligenhäuschen Alzenbach
Windecker Straße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.771889 ° E 7.473101 °
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Adresse

Apollonia-Kapelle

Windecker Straße
53783
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Heiligenhaeuschen Alzenbach
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In der Umgebung

Probach

Probach war ein Ortsteil der Gemeinde Eitorf, an den heute nur noch der Name der Durchgangsstraße erinnert. Früher war Probach ein freiadeliges Gut. Seit 1417 war der Hof im Besitz der Herren zu Rennenberg. Zum Besitz gehörten eine Ölmühle und früher auch das Kelterhaus, mit dessen Besitzer sich die Herren von Rennenberg die Jagdrechte teilten. Fischereirechte hatte das Gut am Probach und in der am Besitz gelegenen Sieg. Zum Grundbesitz gehörten am Haus 36 Morgen Ackerland, sieben Morgen Wiesen, 54 Morgen Wald und viereinhalb Morgen Weinberg. Weiter außerhalb gab es an Besitz noch 14 Morgen Ackerland am Erlenberg, 19 Morgen Ackerland in den Auen und beim Viehhof 17 Morgen Erlen und acht Morgen Wiesen. Zudem hatte Probach den Blutzehnten und den Fruchtzehnten an Gut Richardshohn. Das Haus war von einem Wassergraben umgeben. Dieser war verknüpft mit dem kaiserlichen Recht, dass jemand, der einen Totschlag begangen hatte und sich drei Tage innerhalb des Grabens aufhielt, von seiner Strafe befreit war. Ausnahme war eine vom Landesherrn verlangte Auslieferung. Bei einem Rechtsstreit im Jahr 1688 klagten sowohl die Erben des Keltershuus als auch die Reichsgräfin Maria Gabriela de Lalaing, eine geborene Gräfin von Hochstraten und Rennenberg, gegen die Erben eines Johann Peltzer aus Köln um das Rittergut Probach. Es sei Eigengut der Herren zu Rennenberg und lediglich seit 1441 verpfändet. Im Zuge des Verfahrens wurde auch der Viehhof taxiert.