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Schwarzbek

DörphofFluss in EuropaFluss in Schleswig-HolsteinGewässer im Kreis Rendsburg-EckernfördeGewässersystem Ostsee
Schwarzbek 1
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Die Schwarzbek, früher auch Schwonsbek genannt, ist ein Bach in Schleswig-Holstein. Er verläuft in der Gemeinde Dörphof und mündet über den Schwansener See in die Ostsee. Der Bach beginnt nahe der Bundesstraße 203 und unterfließt die Straße Schuby. Dann erhält er Zufluss durch den Osterfeld-Umflutgraben und den Krammersmarker Umflutgraben, danach mündet er in den Schwansener See. Vor dem Bau der B 203 war die Quelle weiter westlich. Mit dem Bau der B 203 verlor sie den Zufluss aus dem Wäldern Karlsburger Holz und Borshorn. Ein kurzer Bachlauf am Ostrand des Waldes Borshorn wird heute noch Schwarzbek genannt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schwarzbek (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schwarzbek
Schubystrand, Schlei-Ostsee

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.602639 ° E 10.01382 °
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Adresse

Schubystrand

Schubystrand
24398 Schlei-Ostsee
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Schwarzbek 1
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FFH-Gebiet NSG Schwansener See
FFH-Gebiet NSG Schwansener See

Das FFH-Gebiet NSG Schwansener See ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Rendsburg-Eckernförde auf der Halbinsel Schwansen in den Gemeinden Brodersby und Dörphof an der Kieler Bucht und ist Teil der Naturräumlichen Haupteinheit Schleswig-Holsteinisches Hügelland. Es hat eine Fläche von 202 ha. Die größte Ausdehnung liegt in Nordostrichtung und beträgt 2,3 km. Die höchste Erhebung mit 3 m über NN liegt auf der FFH-Gebietsgrenze am Nordrand in Strandnähe. Die Nordgrenze bilden die intensiv bewirtschafteten Grünländer des Gestütes und Reiterhofes Hof Lückeberg. Im Westen und Süden verläuft die Grenze entlang des Schutzdeiches, der den Schwansener See umgibt. Im Osten verläuft die Grenze ab dem Ausfluss des Schwansener Sees ungefähr 250 m vom Strand entfernt in der Ostsee bis zur Nordgrenze. Bis Anfang der 1930er Jahre bestand eine offene Verbindung zwischen dem Schwansener See und der Ostsee. Der See war eine offene Lagune, die bei Hochwasser die umliegenden Gebiete zeitweise überschwemmte. Künstliche Küstenschutzbauwerke waren noch nicht vorhanden. In den Jahrzehnten danach wurde der natürliche Strandwall künstlich erhöht und ein Siel verhinderte bei Hochwasser den Zulauf des Wassers aus der Ostsee. Anfang der 1960er Jahre wurde der See auch landseitig eingedeicht. Die Entwässerung des Umlandes erfolgt seitdem im Norden durch teilweise wiederum eingedeichte Umlaufflutgräben, die zu zwei Schöpfwerken führen, die das Wasser in den Schwansener See pumpen. Die wasserbaulichen Maßnahmen der letzten 90 Jahre im Gebiet des Schwansener Sees haben dessen ökologischen Zustand von einer Meereslagune mit Brackwasser hin zu einem Süßwasserbinnensee grundlegend verändert, siehe Diagramm 1. Seit 2006 wird das Siel zur Ostsee bei Flut zeitweise offen gehalten. Dadurch hat sich der Salzgehalt im Schwansener See wieder deutlich erhöht.