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Rote Maaß

Archäologischer Fundplatz im Kreis Rendsburg-EckernfördeBodendenkmal im Kreis Rendsburg-EckernfördeDampKultplatzMenhir in Schleswig-Holstein
Steinkreis in Deutschland
Damp Steinkreis Rote Maas 2010a
Damp Steinkreis Rote Maas 2010a

Rote Maaß ist eine Kultstätte der nachchristlichen Eisenzeit (2.–4. Jahrhundert n. Chr.) bei Damp in Schleswig-Holstein. Der Opferplatz wurde im Jahre 1964 in einem Waldstück inmitten weiter Felder entdeckt. Es handelt sich um einen Steinkreis mit etwa 10 m Durchmesser, der aus neun Findlingen und mehreren rechteckigen Steinsetzungen besteht, die nach den Himmelsrichtungen ausgerichtet sind. Zusätzlich fand man mehrere steingefasste Zuwege, Schwellensteine und Brandstellen. Die Stätte ist von Moosen, Farn und Brombeerranken überwuchert. Ob die Bezeichnung „Maaß“ Sumpfgebiet (quasi das Gegenstück zu einem Holm) oder Versammlungsort bedeutet, ist unklar. In der englischsprachigen Literatur wird der Ort auch als Damp Steinkreis bezeichnet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rote Maaß (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Rote Maaß
Schweineweide, Schlei-Ostsee

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Breitengrad Längengrad
N 54.587222222222 ° E 9.9986111111111 °
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Adresse

Schweineweide

Schweineweide
24351 Schlei-Ostsee
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Damp Steinkreis Rote Maas 2010a
Damp Steinkreis Rote Maas 2010a
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In der Umgebung

FFH-Gebiet NSG Schwansener See
FFH-Gebiet NSG Schwansener See

Das FFH-Gebiet NSG Schwansener See ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Rendsburg-Eckernförde auf der Halbinsel Schwansen in den Gemeinden Brodersby und Dörphof an der Kieler Bucht und ist Teil der Naturräumlichen Haupteinheit Schleswig-Holsteinisches Hügelland. Es hat eine Fläche von 202 ha. Die größte Ausdehnung liegt in Nordostrichtung und beträgt 2,3 km. Die höchste Erhebung mit 3 m über NN liegt auf der FFH-Gebietsgrenze am Nordrand in Strandnähe. Die Nordgrenze bilden die intensiv bewirtschafteten Grünländer des Gestütes und Reiterhofes Hof Lückeberg. Im Westen und Süden verläuft die Grenze entlang des Schutzdeiches, der den Schwansener See umgibt. Im Osten verläuft die Grenze ab dem Ausfluss des Schwansener Sees ungefähr 250 m vom Strand entfernt in der Ostsee bis zur Nordgrenze. Bis Anfang der 1930er Jahre bestand eine offene Verbindung zwischen dem Schwansener See und der Ostsee. Der See war eine offene Lagune, die bei Hochwasser die umliegenden Gebiete zeitweise überschwemmte. Künstliche Küstenschutzbauwerke waren noch nicht vorhanden. In den Jahrzehnten danach wurde der natürliche Strandwall künstlich erhöht und ein Siel verhinderte bei Hochwasser den Zulauf des Wassers aus der Ostsee. Anfang der 1960er Jahre wurde der See auch landseitig eingedeicht. Die Entwässerung des Umlandes erfolgt seitdem im Norden durch teilweise wiederum eingedeichte Umlaufflutgräben, die zu zwei Schöpfwerken führen, die das Wasser in den Schwansener See pumpen. Die wasserbaulichen Maßnahmen der letzten 90 Jahre im Gebiet des Schwansener Sees haben dessen ökologischen Zustand von einer Meereslagune mit Brackwasser hin zu einem Süßwasserbinnensee grundlegend verändert, siehe Diagramm 1. Seit 2006 wird das Siel zur Ostsee bei Flut zeitweise offen gehalten. Dadurch hat sich der Salzgehalt im Schwansener See wieder deutlich erhöht.