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Dreien

MosnangOrt im Kanton St. Gallen
Dreien von Nordost
Dreien von Nordost

Dreien, schweizerdeutsch de Draie oder im Draie, ist eine Ortschaft in der politischen Gemeinde Mosnang im Toggenburg im Kanton St. Gallen in der Schweiz. Nebst Dreien und Wiesen (auch: Wisen) besteht die Ortschaft aus vielen weiteren kleinen Weilern und Einzelhöfen. Dreien wurde 1505 als Dryen erwähnt, liegt zwischen Mosnang und Mühlrüti an der Strasse, die über die Hulftegg ins Tösstal führt. An Dreien vorbei führte der einstige Pilgerweg vom Hinterthurgau über das Toggenburg nach Einsiedeln. Die Pilger gelangten von Fischingen nach Gähwil und Mosnang und weiter über den Ricken. Dreien wird von der Postautolinie Bütschwil–Mühlrüti bedient. Die Bevölkerung betreibt Landwirtschaft oder pendelt weg. Die Milch wird vorwiegend zu Emmentaler und Appenzeller Käse verarbeitet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Dreien (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.37199 ° E 9.01712 °
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Adresse

Müselbachstrasse 1
9612
St. Gallen, Schweiz
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Dreien von Nordost
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Dietfurt SG
Dietfurt SG

Dietfurt ist ein Dorf in der Gemeinde Bütschwil-Ganterschwil im schweizerischen Kanton St. Gallen. Das Dorf Dietfurt liegt an einem Übergang (Furt) über die Thur, etwa zwei Kilometer südlich von Bütschwil und etwa drei Kilometer nördlich des Städtchens Lichtensteig im Toggenburg. Durch das Dorf führt die Hauptstrasse 16, die dabei die Thur und den Dietfurterbach, kurz vor dessen Einmündung in die Thur, überquert. Weitere Strassen führen von Dietfurt nach Oberhelfenschwil sowie zum Weiler Kengelbach. Die 2020 eröffnete Umfahrungsstrasse Bütschwil entlastet Dietfurt vom Durchgangsverkehr. Ursprünglich war Dietfurt von Landwirtschaft geprägt, ab 1850 entstanden mehrere Maschinenstickereien und die Spinnerei und Weberei Dietfurt AG, welche Ende der 1960er Jahre 600 bis 700 Beschäftigte hatte. Die 1870 eröffnete Toggenburger Bahn erschliesst Dietfurt mit einer Station. Die Textilindustrie verlor Ende des 20. Jahrhunderts an Bedeutung. In der Spinnerei und Weberei Dietfurt AG des Industriellen Emil Bührle mussten nach dem Zweiten Weltkrieg hunderte Mädchen bis in die 1960er Jahre Zwangsarbeit leisten. Fürsorgeämter zwangen sie dazu. Die Firma stellte im Jahr 2000 den Betrieb ein. Das einzige verbliebene Textilunternehmen hatte etwa 30 Angestellte. Als Ende 2012 die Produktion im betreffenden Unternehmen eingestellt wurde, verloren 24 Mitarbeitende ihre Stelle. Mehrere der alten Fabrikanlagen sind heute geschützte Kulturgüter und wurden zu Wohnhäusern umgebaut.