Die Bürgerstiftung Braunschweig wurde am 18. September 2003 im Zuge eines Festaktes in der Dornse des Braunschweiger Altstadtrathauses gegründet. Ihr Entstehen war maßgeblich durch einen Vortrag des damaligen niedersächsischen Justizministers Christian Pfeiffer im August 2002 initiiert worden.
Unter dem Motto „Mitdenken – Mittragen – Mitgestalten“ will die Stiftung insbesondere soziale und kulturelle Aktivitäten fördern. Im Jahr 2022 förderte sie 177 Projekte. Außerdem entwickelt die Bürgerstiftung eigene Projekte und führt sie mit der Unterstützung vieler ehrenamtlicher Personen durch. Eigenprojekte sind beispielsweise: Auf dem Weg zum Buch (Leseförderung an Braunschweiger Schulen und Kitas), Radeln ohne Alter, BürgerSport im Park oder das Bürgersingen. 2020 veröffentlichte die Bürgerstiftung erstmals den Braunschweig imPuls-Report. In dem Heft finden Lesende viele Zahlen und Fakten rund um Braunschweig, die zu eigenem Engagement motivieren sollen. 2022 erschien der zweite Braunschweig imPuls.
Einschließlich der von ihr verwalteten Treuhandstiftungen und rechtlich selbstständigen Stiftungen beträgt das Stiftungsvermögen der Bürgerstiftung rund 20,5 Mio. Euro (Stand: 2022). In Projekte wurden im Jahr 2022 868.121 Euro investiert.
Die Stiftung ist Unterzeichnerin der Initiative Transparente Zivilgesellschaft.
Seit April 2015 trägt die Stiftung das Qualitätssiegel für gute Treuhandstiftungsverwaltung und seit 2004 das Gütesiegels des Arbeitskreises Bürgerstiftungen.