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Otterbach (Weil am Rhein)

Ort im Landkreis LörrachStadtgliederung (Weil am Rhein)
Karte Weil am Rhein Otterbach
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Otterbach ist der kleinste Stadtteil von Weil am Rhein. Das im Süden von Weil am Rhein gelegene Otterbach liegt begrenzt zwischen der Bahnstrecke Mannheim–Basel und der davon abzweigenden südöstliche Gleisschleife. Daraus resultiert die etwa dreieckige Form des Stadtteils, der rund 45 Hektar groß ist. Otterbach hat gut 530 Einwohner.

Auszug des Wikipedia-Artikels Otterbach (Weil am Rhein) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Otterbach (Weil am Rhein)
Otterbachstraße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.58322806 ° E 7.6060549 °
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Adresse

Otterbachstraße 19
79576
Baden-Württemberg, Deutschland
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Karte Weil am Rhein Otterbach
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In der Umgebung

Rangierbahnhof Basel Badischer Bahnhof
Rangierbahnhof Basel Badischer Bahnhof

Der Rangierbahnhof Basel Badischer Bahnhof (kurz: Rangierbahnhof Basel Bad Bf oder Basel Bad Rbf) war ein Rangierbahnhof im schweizerischen Basel und im deutschen Weil am Rhein. Er wurde in den 1990er Jahren geschlossen. Auf dem Gelände wurde 1999 ein Containerumschlagbahnhof eröffnet, heute das DUSS-Terminal Basel – Weil am Rhein. Es handelt sich um ein Umschlagterminal für den Containerverkehr, welches ganzzugfähig ist, und gehört zu den elf Großhubs der DB-Tochtergesellschaft DUSS (Deutsche Umschlaggesellschaft Schiene-Straße)Der Rangierbahnhof (inoffiziell: Rangierbahnhof Weil am Rhein, Rangierbahnhof Basel-Weil) in der südbadischen Stadt Weil wurde 1913 eröffnet, was in der Folge die Gemeinde zu einem industriellen Zentrum machte. Ein Teil des Bahnhofs lag im deutschen Weil am Rhein, ein anderer im schweizerischen Basel. Nördlich des Rangierbahnhofs befinden sich der Bahnhof Haltingen und das Bahnbetriebswerk Haltingen, östlich der Personenbahnhof Weil am Rhein, und südlich Basel Badischer Bahnhof sowie der ehemalige Güterbahnhof. Der im Grenzgebiet zwischen Deutschland, Schweiz und Frankreich gelegene heutige Umschlagbahnhof liegt auf der Nord-Süd-Schienenachse Frankfurt-Basel und ist damit an die norditalienischen Industriezentren angeschlossen. Das DUSS-Terminal gilt als eine wichtige logistische Drehscheibe für den transalpinen Güterverkehr aus und in die Schweiz. Zusammen mit dem Rheinhafen Weil am Rhein bietet es außerdem eine Umsteigemöglichkeit auf Feeder-Verkehr.

Lange Erlen
Lange Erlen

Die Langen Erlen sind eine Schweizer Ebene mit Uferwald entlang des Flusses Wiese und erstrecken sich über die Stadtgrenze von Basel bis nach Riehen an die deutsch-schweizerische Grenze. Dieses bedeutende Naherholungsgebiet hat seinen Namen aus der Zeit, bevor die Wiese kanalisiert wurde. Erlen sind typische Ufergehölze. Noch jetzt schliesst dieses Gebiet 180 Hektaren Wald mit ein. Durch gezielte Waldwirtschaft ist es gelungen, beinahe den ganzen alten Baumbestand zu ersetzen. An die ehemalige Auenlandschaft erinnert auch der Name des Gartenbads Eglisee, wenn auch sich dieser von einem ursprünglich Egelsee genannten stehenden Gewässer herleitet. Die Langen Erlen werden intensiv von Spaziergängern, Joggern, Walker, Inline-Skatern und Velofahrern genutzt. Außerdem befindet sich auf der Ebene der Tierpark Lange Erlen, welcher der Land- und Forstwirtschaft dient. Daneben gibt es Familiengärten und Sportanlagen. Das Gebiet Lange Erlen gehört mit zum Landschaftspark Wiese, der sich zwischen Weil am Rhein, Riehen und Basel erstreckt und durch Informationstafeln als solcher ausgewiesen ist. Die Förderung des Grundwassers zur Speisung der Basler Trinkwasserversorgung ist aber die wichtigste Nutzung. Etwa fünfzig Prozent des städtischen Trinkwassers wird in der Wiese-Ebene produziert. Um eine übermässige Absenkung des Grundwassers zu verhindern, wird in bewaldeten Wässerstellen Rheinwasser zur Versickerung gebracht. Das Rheinwasser, rund 60'000 m³ pro Tag, wird durch aufwändige Sandfiltration von seinen Schwebstoffen befreit und anschließend in elf Wässerstellen von gesamthaft ungefähr 13 Hektar Fläche verteilt. Bei der Bodenpassage findet die Reinigung des Wassers statt und kann anschließend als einwandfreies Trinkwasser aus mehreren Brunnen gepumpt werden. Einen Teil der dazu nötigen Energie liefert das Kraftwerk Riehenteich. Dessen Turbinen treibt der gleichnamige Kanal an, der in den Langen Erlen aus der Wiese abgeleitet wird. Bis ins späte Mittelalter hatte die Wiese kein einheitliches Flussbett, sondern floss in wechselnden Läufen gegen den Rhein zu. Im Verlauf der letzten 200 Jahre wurde die Wiese mit dem Ziel der Landgewinnung und des Hochwasserschutzes lückenlos verbaut und begradigt. Heute durchfliesst der Fluss die Ebene als geradliniger Kanal, ist mit zahlreichen Schwellen ausgestattet und erlaubt nur noch wenig Kontakt zu seiner ehemaligen Auenlandschaft. Nun beginnt man aber die Verbauungen stückweise wieder aufzureissen und die Wiese zu revitalisieren. Damit hofft man, die Artenvielfalt der Pflanzen und Tiere und die Attraktivität für Mensch und Wasserbewohner zu heben.