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Hornburg (Ammergauer Alpen)

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Geographie (Schwangau)
Hornburg (Ammergebirge)
Hornburg (Ammergebirge)

Die Hornburg ist ein 1172 m ü. NHN hoher Berg in den Ammergauer Alpen auf dem Gebiet der bayrisch-schwäbischen Gemeinde Schwangau. Die Hornburg hebt sich als Spornberg vor dem Tegelberg ab. Der höchste Punkt lässt sich als Bergwanderung erreichen und bietet einen guten Ausblick zum Schloss Neuschwanstein. Der auf den Tegelberg führende Schutzengelweg verläuft zunächst südlich der Hornburg entlang, dann über einen Sattel östlich der Hornburg weiter zum Rohrkopf. Direkt unterhalb der Hornburg befinden sich ein Landeplatz der örtlichen Drachen- und Gleitschirmflieger, ein Modellflugplatz sowie zwei zur Tegelbergbahn gehörende Schlepplifte (Adler- und Falkenlift). Auf dem Gipfel der Hornburg befand sich in vor- und frühgeschichtlicher Zeit eine Abschnittsbefestigung. Das Gebiet wird in der bayerischen Denkmalliste als Bodendenkmal geführt. An der Nordostseite der Hornburg befinden sich in der Nähe des Kälberwäldlewegs überwachsene ehemalige Steinbrüche, in denen von 1945 bis 1960 Hierlatzkalk als roter Marmor und heller Wettersteinkalk als Baustoff abgebaut wurden. Die Steinbrüche sind heute vom Bayerischen Landesamt für Umwelt als Geotop ausgewiesen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hornburg (Ammergauer Alpen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hornburg (Ammergauer Alpen)
Hornburgsteig,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.57037 ° E 10.7673 °
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Hornburgsteig

Hornburgsteig
87645
Bayern, Deutschland
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Hornburg (Ammergebirge)
Hornburg (Ammergebirge)
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In der Umgebung

Marienbrücke (Neuschwanstein)
Marienbrücke (Neuschwanstein)

Die Marienbrücke (auch Pöllatbrücke) in der Gemeinde Schwangau bei Füssen ist eine Brücke über die Pöllatschlucht unmittelbar hinter und direkt sichtbar vom Schloss Neuschwanstein. Die Brücke wurde benannt nach Königin Marie. 1845 hatte König Maximilian II. von Bayern über die Pöllat einen hölzernen Reitersteg anlegen lassen, der schon wenige Jahre später wieder erneuert werden musste. Im Jahr 1866 ließ König Ludwig II. diesen Steg von den Gustavsburger Werkstätten der Maschinenbau-Gesellschaft Nürnberg, Cramer-Klett & Co (heute MAN AG), durch eine filigrane Eisenkonstruktion nach einem Entwurf des Königlichen Oberbaurats Heinrich Gerber ersetzen. Beim Bau der Marienbrücke wurde zum ersten Mal eine zur damaligen Zeit völlig neue Konstruktionsweise erfolgreich erprobt: In neunzig Metern Höhe über dem Pöllatfall wurden die Träger durch Vorbauen der einzelnen Trägerfache von den auf beiden Seiten im Felsen befestigten Verankerungen aus aufgestellt, ohne weitere stützende Rüstung. Im Jahr 1984 wurde die Brücke restauriert, wobei die Träger erneuert werden mussten. Die Geländer sind bis heute im Original erhalten. Die Marienbrücke wurde Anfang August 2015 aufgrund von Renovierungsarbeiten an den Felsankern der Brücke geschlossen. Bei der Renovierung wurden Schäden an den Felsankern behoben und die Beschichtung der Metallkonstruktion sowie der Holzbelag erneuert. Die Renovierungskosten beliefen sich auf rund 650.000 Euro. Am 4. August 2016 wurde die Brücke durch die Landrätin des Landkreises Ostallgäu Maria Rita Zinnecker sowie den bayerischen Finanzminister Markus Söder offiziell wieder freigegeben.Von Anfang 2021 bis Mitte 2022 war die Marienbrücke geschlossen, da wegen statischer Probleme alle Felsanker ausgetauscht werden mussten.