place

Taufbecken (Altorf)

Gotisches TaufbeckenKirchenausstattung im Département Bas-RhinKloster Altdorf (Altorf)Monument historique (Taufbecken)Monument historique in Altorf
Monument historique seit 1987SteinskulpturTaufbecken (15. Jahrhundert)
Altorf StCyriaque122
Altorf StCyriaque122

Das Taufbecken in der Kirche St-Cyriaque in Altorf, einer französischen Gemeinde im Département Bas-Rhin der Region Grand Est (bis 2015 Elsass), wurde Ende des 15. Jahrhunderts geschaffen. Im Jahr 1987 wurde das gotische Taufbecken als Monument historique in die Liste der geschützten Objekte (Base Palissy) in Frankreich aufgenommen.Das 1,05 Meter hohe Taufbecken besteht aus zwei Sandsteinblöcken. Der eine bildet den polygonalen Sockel und der andere das achteckige Becken, das reich mit skulptierten Blättern geschmückt ist. Ende der 1980er Jahre wurde das stark beschädigte Taufbecken von Jean-Luc Schické aus Colmar restauriert. Der Sockel wurde ersetzt und Risse wurden ausgebessert. Der Deckel aus Kupfer stammt aus der Mitte des 20. Jahrhunderts.

Auszug des Wikipedia-Artikels Taufbecken (Altorf) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Taufbecken (Altorf)
Place Saint-Cyriaque, Molsheim

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Taufbecken (Altorf)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.52295 ° E 7.53058113 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Abbatiale Saint-Cyriaque

Place Saint-Cyriaque
67120 Molsheim
Grand Est, Frankreich
mapBei Google Maps öffnen

Altorf StCyriaque122
Altorf StCyriaque122
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Epitaph für Gregor Matern
Epitaph für Gregor Matern

Das Epitaph für Gregor Matern, Abt des Klosters in Altorf, einer französischen Gemeinde im Département Bas-Rhin der Region Grand Est (bis 2015 Elsass), befindet sich in der ehemaligen Klosterkirche St-Cyriaque. Im Jahr 1987 wurde das barocke Epitaph als Monument historique in die Liste der geschützten Objekte (Base Palissy) in Frankreich aufgenommen.Gregor Matern (* 1651 in Willgottheim; † 1719) war ab 1711 der 43. Abt des Klosters. Zuvor versah er ab 1686 das Pfarramt in Düttlenheim, das vorher lutherisch gewesen war. Das 3,25 Meter hohe Epitaph aus Sandstein wurde 1719 in einer unbekannten Werkstatt geschaffen. In der Mitte ist Gregor Matern mit dem Abtsstab, vor einer Mondsichelmadonna kniend, dargestellt. Auf dem Gebetsstuhl vor ihm liegt seine Mitra und ein aufgeschlagenes Buch. Den oberen Abschluss bildet ein segnender Christus, der auf einer von Engeln gehaltenen Kartusche steht, die ein Relief mit einem Pelikan, der seine Jungen mit seinem Blut füttert, zeigt. Den unteren Abschluss bildet folgende Inschrift: ANNO DOMINI M DCCXIX. XIV MAII / OBIIT PIE IN DOMINO R[EVERENDVS] DOMINVS / GREGORIVS MATERN ORIVNDVS EX WILTEN / HVIVS MONASTERII MERITIS SVIS ABBAS / AETATIS AN[N]O L X VIII REGIMINIS VIII. / CVI DOMINVS DONET REQVIEM SEMPITERNAM. / HIC ANNO MDCLXXXVI PAROCHIANOS IN DITTLEN / A SECTA LVTHERI REDVXIT / AD SINVM S[ANCTAE] M[ATRIS] ECCLESIAE ROMANAE, / QVOS POSTEA XXV ANNIS PASTORALI CVRA / VIGILANTISSINE / REXIT. „Im Jahr des Herrn 1719, am 14. Mai, entschlief fromm im Herrn der hochwürdige Herr Gregor Matern, herstammend aus Wilten (= Willgottheim), verdientermaßen Abt dieses Klosters, im 68. Lebensjahr, im 8. seiner Amtszeit. Ihm gebe der Herr die ewige Ruhe. Dieser führte im Jahr 1686 die Pfarrangehörigen in Dittlen (= Düttlenheim) von der Sekte Luthers in den Schoß der heiligen Mutter, der römischen Kirche, zurück; danach leitete er sie 25 Jahre mit Hirtensorge höchst wachsam.“