place

Grange aux dîmes (Altorf)

Bauwerk in AltorfBibliothek in FrankreichBildung und Forschung im ElsassBildungseinrichtung in Grand EstErbaut im 16. Jahrhundert
Granges aux dîmes in FrankreichKloster Altdorf (Altorf)Monument historique (Scheune)Monument historique in AltorfMonument historique seit 1993Organisation (Département Bas-Rhin)Umgenutztes Bauwerk im Département Bas-Rhin
Altorf CourDîme 10
Altorf CourDîme 10

Die Grange aux dîmes in Altorf, einer französischen Gemeinde im Département Bas-Rhin in der Region Grand Est (bis 2015 Elsass), wurde vermutlich im 16. Jahrhundert errichtet. Die Zehntscheune ist seit 1993 als Monument historique klassifiziert.Die Zehntscheune gehörte zum Kloster Altdorf, das südöstlich davon liegt. Nach der Restaurierung des Gebäudes im Jahr 2000 wurden darin die Gemeindebibliothek und Vereinsräume eingerichtet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Grange aux dîmes (Altorf) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Grange aux dîmes (Altorf)
Cour de la Dîme, Molsheim

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Grange aux dîmes (Altorf)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.5237 ° E 7.52983 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Grange dîmière

Cour de la Dîme
67120 Molsheim
Grand Est, Frankreich
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q15950287)
linkOpenStreetMap (79192393)

Altorf CourDîme 10
Altorf CourDîme 10
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Epitaph für Gregor Matern
Epitaph für Gregor Matern

Das Epitaph für Gregor Matern, Abt des Klosters in Altorf, einer französischen Gemeinde im Département Bas-Rhin der Region Grand Est (bis 2015 Elsass), befindet sich in der ehemaligen Klosterkirche St-Cyriaque. Im Jahr 1987 wurde das barocke Epitaph als Monument historique in die Liste der geschützten Objekte (Base Palissy) in Frankreich aufgenommen.Gregor Matern (* 1651 in Willgottheim; † 1719) war ab 1711 der 43. Abt des Klosters. Zuvor versah er ab 1686 das Pfarramt in Düttlenheim, das vorher lutherisch gewesen war. Das 3,25 Meter hohe Epitaph aus Sandstein wurde 1719 in einer unbekannten Werkstatt geschaffen. In der Mitte ist Gregor Matern mit dem Abtsstab, vor einer Mondsichelmadonna kniend, dargestellt. Auf dem Gebetsstuhl vor ihm liegt seine Mitra und ein aufgeschlagenes Buch. Den oberen Abschluss bildet ein segnender Christus, der auf einer von Engeln gehaltenen Kartusche steht, die ein Relief mit einem Pelikan, der seine Jungen mit seinem Blut füttert, zeigt. Den unteren Abschluss bildet folgende Inschrift: ANNO DOMINI M DCCXIX. XIV MAII / OBIIT PIE IN DOMINO R[EVERENDVS] DOMINVS / GREGORIVS MATERN ORIVNDVS EX WILTEN / HVIVS MONASTERII MERITIS SVIS ABBAS / AETATIS AN[N]O L X VIII REGIMINIS VIII. / CVI DOMINVS DONET REQVIEM SEMPITERNAM. / HIC ANNO MDCLXXXVI PAROCHIANOS IN DITTLEN / A SECTA LVTHERI REDVXIT / AD SINVM S[ANCTAE] M[ATRIS] ECCLESIAE ROMANAE, / QVOS POSTEA XXV ANNIS PASTORALI CVRA / VIGILANTISSINE / REXIT. „Im Jahr des Herrn 1719, am 14. Mai, entschlief fromm im Herrn der hochwürdige Herr Gregor Matern, herstammend aus Wilten (= Willgottheim), verdientermaßen Abt dieses Klosters, im 68. Lebensjahr, im 8. seiner Amtszeit. Ihm gebe der Herr die ewige Ruhe. Dieser führte im Jahr 1686 die Pfarrangehörigen in Dittlen (= Düttlenheim) von der Sekte Luthers in den Schoß der heiligen Mutter, der römischen Kirche, zurück; danach leitete er sie 25 Jahre mit Hirtensorge höchst wachsam.“