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Dorfkirche Lobbese

Baudenkmal in TreuenbrietzenBauwerk der Romanik in BrandenburgErbaut im 12. oder 13. JahrhundertFeldsteinkircheKirchengebäude des Evangelischen Kirchenkreises Mittelmark-Brandenburg
Kirchengebäude in EuropaKirchengebäude in TreuenbrietzenRomanische KircheSaalkirche in Brandenburg
Lobbese church1
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Die evangelische Dorfkirche Lobbese ist eine spätromanische Saalkirche im Ortsteil Lobbese von Treuenbrietzen im Landkreis Potsdam-Mittelmark in Brandenburg. Sie gehört zum Pfarrbereich Treuenbrietzen im Kirchenkreis Mittelmark-Brandenburg der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Dorfkirche Lobbese (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Dorfkirche Lobbese
Lobbeser Dorfstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.008234 ° E 12.723372 °
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Adresse

Dorfkirche Lobbese

Lobbeser Dorfstraße 55
14929
Brandenburg, Deutschland
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linkOpenStreetMap (770007538)

Lobbese church1
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In der Umgebung

Fläming
Fläming

Der Fläming ist ein bis zu 200,3 m ü. NHN (Hagelberg) hoher kaltzeitlich gebildeter Höhenzug und gleichzeitig eine historisch gewachsene Kulturlandschaft im südwestlichen Brandenburg und östlichen Sachsen-Anhalt. Er erstreckt sich östlich von Magdeburg über mehr als 100 Kilometer bis zur Dahme. Der Fläming ist als 30 bis 50 Kilometer breiter Höhenrücken Teil des Südlichen Landrückens, der insbesondere in der Saalekaltzeit geformt wurde. Den Namen führt der dünnbesiedelte Landstrich nach den Flamen (Flemingen), die nach der Gründung der Marken im Zuge der anschließenden deutschen Ostsiedlung in hoher Zahl den Höhenzug besiedelten. Jahrhundertelang war der Fläming Grenzgebiet, aufgeteilt zwischen dem Erzbistum Magdeburg, dem Bistum Brandenburg, der Grafschaft Brehna und der Markgrafschaft Meißen, dem späteren Kurfürstentum Sachsen. Die Markgrafschaft Brandenburg hatte bis zur Reformation so gut wie keinen Anteil. Mit der Schlacht bei Hagelberg und der Schlacht bei Dennewitz fanden 1813 wichtige Schlachten im Befreiungskrieg gegen die französische Fremdherrschaft im Fläming statt. Im Jahr 1815 wurde nach der französischen und sächsischen Niederlage der gesamte Fläming dem Königreich Preußen eingegliedert. Mittelalterliche Feldsteinkirchen prägen das Bild vieler Dörfer. Seit den 1990er Jahren haben sich in der land- und forstwirtschaftlich dominierten Hügellandschaft vielfältige touristische Infrastrukturen herausgebildet, wie beispielsweise die Flaeming-Skate, einer der längsten Rundkurse seiner Art. Der Naturpark Hoher Fläming, mit ersten Angeboten auch der im Jahr 2005 erklärte Naturpark Fläming, stellen eine Vielzahl von Touren, Wanderungen und Reitwegen bereit.