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Pflügkuff

Ehemalige Gemeinde (Landkreis Potsdam-Mittelmark)Gemeindeauflösung 1974Geographie (Treuenbrietzen)Ort im Landkreis Potsdam-Mittelmark
Dorfteich Pflügkuff 2018 E
Dorfteich Pflügkuff 2018 E

Pflügkuff ist ein bewohnter Gemeindeteil von Lobbese, einem Ortsteil der Stadt Treuenbrietzen im Landkreis Potsdam-Mittelmark in Brandenburg. Der Ort liegt südwestlich der Kernstadt Treuenbrietzen. Die Landesstraße L 82 verläuft westlich und die B 2 östlich. Am 1. Januar 1974 wurde Pflügkuff nach Lobbese eingemeindet. Die Eingemeindung von Lobbese nach Treuenbrietzen erfolgte am 31. März 2003.

Auszug des Wikipedia-Artikels Pflügkuff (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Pflügkuff
Pflügkuffer Dorfstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.0324 ° E 12.7613 °
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Adresse

Pflügkuffer Dorfstraße 15a
14929
Brandenburg, Deutschland
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Dorfteich Pflügkuff 2018 E
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Fläming
Fläming

Der Fläming ist ein bis zu 200,3 m ü. NHN (Hagelberg) hoher kaltzeitlich gebildeter Höhenzug und gleichzeitig eine historisch gewachsene Kulturlandschaft im südwestlichen Brandenburg und östlichen Sachsen-Anhalt. Er erstreckt sich östlich von Magdeburg über mehr als 100 Kilometer bis zur Dahme. Der Fläming ist als 30 bis 50 Kilometer breiter Höhenrücken Teil des Südlichen Landrückens, der insbesondere in der Saalekaltzeit geformt wurde. Den Namen führt der dünnbesiedelte Landstrich nach den Flamen (Flemingen), die nach der Gründung der Marken im Zuge der anschließenden deutschen Ostsiedlung in hoher Zahl den Höhenzug besiedelten. Jahrhundertelang war der Fläming Grenzgebiet, aufgeteilt zwischen dem Erzbistum Magdeburg, dem Bistum Brandenburg, der Grafschaft Brehna und der Markgrafschaft Meißen, dem späteren Kurfürstentum Sachsen. Die Markgrafschaft Brandenburg hatte bis zur Reformation so gut wie keinen Anteil. Mit der Schlacht bei Hagelberg und der Schlacht bei Dennewitz fanden 1813 wichtige Schlachten im Befreiungskrieg gegen die französische Fremdherrschaft im Fläming statt. Im Jahr 1815 wurde nach der französischen und sächsischen Niederlage der gesamte Fläming dem Königreich Preußen eingegliedert. Mittelalterliche Feldsteinkirchen prägen das Bild vieler Dörfer. Seit den 1990er Jahren haben sich in der land- und forstwirtschaftlich dominierten Hügellandschaft vielfältige touristische Infrastrukturen herausgebildet, wie beispielsweise die Flaeming-Skate, einer der längsten Rundkurse seiner Art. Der Naturpark Hoher Fläming, mit ersten Angeboten auch der im Jahr 2005 erklärte Naturpark Fläming, stellen eine Vielzahl von Touren, Wanderungen und Reitwegen bereit.