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Naatje van de Dam

Abgegangenes Bauwerk in den NiederlandenAllegorische SkulpturAmsterdam-CentrumBauwerk in AmsterdamBelgische Revolution
Denkmal in den NiederlandenFrauenskulpturGeschichte (Amsterdam)Kultur (Amsterdam)Nationale PersonifikationSandsteinskulpturSkulptur (1856)Zerstört in den 1910er Jahren
Dirk Wijbrand Tollenaar Wz, (1808 1858), Afb 010097004844
Dirk Wijbrand Tollenaar Wz, (1808 1858), Afb 010097004844

Naatje van de Dam (offiziell De Eendracht, „Die Eintracht“) war ein Denkmal, das von 1856 bis zu seinem Abriss 1914 auf dem Dam in Amsterdam stand. Es symbolisierte den Volksgeist von 1830–1831 und die niederländische Einheit. Seit 1956 befindet sich auf dem Platz das Nationalmonument, das an die Opfer des Zweiten Weltkriegs erinnert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Naatje van de Dam (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Naatje van de Dam
Dam, Amsterdam Centrum

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N 52.372797222222 ° E 4.8937444444444 °
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Adresse

Dam

Dam
Amsterdam, Centrum
Nordholland, Niederlande
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Dirk Wijbrand Tollenaar Wz, (1808 1858), Afb 010097004844
Dirk Wijbrand Tollenaar Wz, (1808 1858), Afb 010097004844
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In der Umgebung

Nationalmonument (Amsterdam)
Nationalmonument (Amsterdam)

Das Nationalmonument ist ein niederländisches nationales Denkmal in der Amsterdamer Innenstadt auf dem Platz Dam, gegenüber dem Königlichen Palast. Es handelt sich um ein aus Beton und Travertin gefertigtes Monument mit einem 22 Meter hohen Obelisken und einer teilweise um diesen geschwungenen Gedenkmauer, das 1956 von dem Architekten J.J.P. Oud entworfen und von dem Bildhauer John Rädecker ausgeführt wurde. Die Reliefs sind von Paul Grégoire. Das Denkmal wurde zum Rijksmonument erklärt. Das Denkmal ist Mahnmal für die Opfer der deutschen Besetzung im Zweiten Weltkrieg und Monument der Befreiung und des Friedens. Die Skulpturen symbolisieren Krieg (durch vier männliche Figuren), Frieden (Frau und Kind) und Widerstand (zwei Männer mit jaulenden Hunden) und tragen die Botschaft: „Nie wieder!“Im Sockel des Pylons sind zwölf Urnen mit Erde aus den (damaligen) elf niederländischen Provinzen und aus Indonesien eingelassen (die Provinz Flevoland gab es noch nicht, als das Monument errichtet wurde). Die Inschrift lautet: „Aarde, door het offer gewijd, samengebracht uit gans het land, teken tot in verren tijd van heugenis en vasten band.“ (Erde, durch Opfer geweiht, zusammengetragen aus dem ganzen Land, ein Zeichen bis in ferne Zeit von Erinnerung und unerschütterlichem Band.)Auf der Innenseite der Mauer ist ein Gedicht des niederländischen Dichters A. Roland Holst, einem Freund Rädeckers, angebracht. Vor dem Denkmal stehen noch zwei Löwenfiguren – Symbol der Niederlande – von Jan Willem Rädecker, dem Sohn von John Rädecker. Das Nationalmonument steht jährlich im Mittelpunkt des niederländischen Volkstrauertages (Nationale Dodenherdenking) am 4. Mai, wenn der niederländische König einen Kranz niederlegt und abends um 20 Uhr zwei Schweigeminuten im ganzen Land eingehalten werden. Eingeweiht wurde es von Königin Juliana am 4. Mai 1956. In der restlichen Zeit des Jahres ist das Denkmal, das im niederländischen Volksmund auch pijpie krijt (Kreidestift) genannt wird, ein beliebter Treffpunkt von Jugendlichen und Touristen. 1995 kam es in den Medien landesweit zu Aufregung, als das Denkmal dringend restauriert werden musste und ausgerechnet eine deutsche Firma die internationale Ausschreibung gewann und die Arbeiten ausführte. Über die Restaurierung entstand 1999 der 54-minütige Film „Het Monument“.Im Mai 2007 wurden weitere Arbeiten fertiggestellt, die einen einfacheren Zugang für Behinderte ermöglichen. Bis 1914 stand auf dem Platz ein anderes Denkmal, De Eendracht („die Eintracht“), von Louis Royer.