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Bärenhöhle (Rodalben)

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Kuntz Verlag 07 baerenhoehle rodalben
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Als Bärenhöhle (auch: Bärenfelshöhle) wird die größte natürliche Höhle der Pfalz bezeichnet. Die Sandsteinhöhle liegt direkt am Rodalber Felsenwanderweg zwischen Rodalben und Pirmasens.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bärenhöhle (Rodalben) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bärenhöhle (Rodalben)
L 482, Rodalben

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.22436 ° E 7.61599 °
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Adresse

Obere Bärenhöhle

L 482
66976 Rodalben
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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linkWikiData (Q97504731)
linkOpenStreetMap (1717514376)

Kuntz Verlag 07 baerenhoehle rodalben
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In der Umgebung

Husterhöh-Kaserne
Husterhöh-Kaserne

Die amerikanischen Streitkräfte belegten ab 1945 die von der Wehrmacht angelegte Kaserne auf der Husterhöhe. Die Husterhoeh Kaserne enthielt den Housing-Bereich „Bunker Hill“ (Wohnanlagen), die eigentliche Husterhöh-Kaserne, ein großer Gittermast für Richtfunk der US-Streitkräfte (Defense Message System Transition Hub), ein Army Airfield (Hubschrauberstützpunkt der Air Force) sowie etliche weitere Einrichtungen. Im hinteren Bereich der Husterhöhe wurde in den 1980er-Jahren ein POMCUS-Depot (Prepositioning Of Materiel Configured in Unit Sets) errichtet, wo in vollklimatisierten Lagerhallen Panzer und sonstige Fahrzeuge für REFORGER-Truppen gelagert wurden. Diese Hallen wurden nach dem Abzug der US Army 1997 von der Bundeswehr übernommen, heute befindet sich dort das „Zentrale Langzeitlager Pirmasens“. In der Kaserne wohnten oder arbeiteten um 1995 etwa 5.000 Amerikaner und Deutsche, nachdem von 1991 bis 1994 rund 10.000 Soldaten abgezogen worden waren. Der Stützpunkt war Teil der Pirmasens Military Community (PMC). Nach dem fast vollständigen Abzug der Amerikaner aus Pirmasens erhielt der Bund im Jahr 1997 das Gelände zurück. 74 Hektar davon wurden im Rahmen eines Konversionsprojekts erschlossen und in einen Gewerbepark umgewandelt, was Kosten in Höhe von 31 Millionen Euro verursachte. Auch die Fachhochschule mit 500 Studenten zog im Jahr 2005 in die ehemalige Kaserne. Der gesamte Gewerbepark bietet (Stand 30. Juni 2007) 1395 Arbeitsplätze, verteilt auf rund 100 Firmen (2005: 1200 Arbeitsplätze). 2013 war die Zahl der Arbeitsplätze auf 2300 gestiegen.

Messe Pirmasens
Messe Pirmasens

Pirmasens war durch die nationale und weltweite Bedeutung der Stadt für die Schuhindustrie bis 2003 der einzige internationale Messestandort in Rheinland-Pfalz. Ab 1949 von Ludwig Kieffer hauptsächlich für große Messen der Schuhindustrie und deren Zulieferer ausgebaut, speziell für die Pirmasenser Schuh- und Lederwarenmesse, hat die Messe aber den Strukturwandel und den Bedeutungsverlust der Branche überlebt. Die gesamte Anlage bietet in sieben Hallen 20.000 m² überdachte Fläche, 48.000 m² Freiflächen inklusive Parkplätzen, einen Kongressbereich mit fünf Konferenzräumen und einen Sitzungssaal sowie 1700 PKW- und 100 Busparkplätze. Neben den Messen wird das Gelände auch für Ausstellungen und Tagesveranstaltungen genutzt. Nachdem früher vor allem die Pirmasenser Schuhmusterung (psm) und die plw (Internationale Messe für Leder, Schuh-Komponenten und mehr) den Ton angaben, übernahmen danach regionale Verbrauchermessen wie die hageha (Verbrauchermesse für Handwerk, Gewerbe und Handel, von 1954 bis 2014), Gesundheitswelt oder die Kulinaria die Hauptrolle. Ab dem Jahr 2004 wurde der Messestandort für 8,4 Millionen Euro im Rahmen der sogenannten Messe Vision 2007 modernisiert. Diesen Umbau trug zu 80 % das Land Rheinland-Pfalz. In einer kleinen Anfrage an den Landtag Rheinland-Pfalz wurde im Jahr 2005 über die Verluste der Messe- und Veranstaltungsgesellschaft Pirmasens GmbH in Höhe von 1,4 Millionen Euro seit 2000 diskutiert.Seit Januar 2008 übernahm die Stadt Pirmasens die Hallen, während die Messe Pirmasens als reine Veranstaltungsgesellschaft mit einem Stammkapital von 457.000 Euro nur noch für die Veranstaltung der Messen zuständig war. Im ersten Jahr 2008 wurde ein Defizit von 177.000 Euro erwirtschaftet. Daraufhin wurden Ende Juli 2009 alle 14 hauptamtlichen Mitarbeiter der Messe Pirmasens entlassen. Die Veranstaltung der Messen wurde anschließend privatisiert, von 2010 bis April 2012 übernahm die Mattfeldt & Sänger Marketing und Messe AG die Betreuung; seit 2012 ist dafür die Das AgenturHaus GmbH zuständig, die zusätzliche Messen in Pirmasens etablierte wie Anja – die Messe für Angeln und Jagen oder die LebensArt als Außenmesse im Strecktalpark. Im Januar 2016 erklärten die Stadt Pirmasens sowie Das AgenturHaus gemeinsam die Absage der hageha im Herbst 2016 sowie das endgültige Ende dieser Verbrauchermesse.