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Framas Kunststofftechnik

Produzierendes Unternehmen (Kunststoff)Produzierendes Unternehmen (Pirmasens)

Die Framas Kunststofftechnik GmbH ist ein Industrieunternehmen und als „Konzernmutter“ Alleingesellschafterin der Framas Vietnam Ltd. und der Fuzhou Framas Plastic Co., Ltd (Volksrepublik China) sowie weiterer Tochterfirmen in Ansan (Südkorea), Bekasi (Indonesien), Hongkong und Vietnam. Konzernsitz ist Pirmasens. Das Unternehmen stellt Kunststoffkomponenten für Sportschuhe her, unter anderem Leisten und Sohlen. Mit jährlich über 5 Millionen hergestellten Paar Sohlen war Framas 2006 weltweit der größte Zulieferbetrieb für Funktionssportschuhe. Standorte bestehen neben in Pirmasens und Asien auch in den USA.

Auszug des Wikipedia-Artikels Framas Kunststofftechnik (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Framas Kunststofftechnik
Rodalber Straße,

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In der Umgebung

Messe Pirmasens
Messe Pirmasens

Pirmasens war durch die nationale und weltweite Bedeutung der Stadt für die Schuhindustrie bis 2003 der einzige internationale Messestandort in Rheinland-Pfalz. Ab 1949 von Ludwig Kieffer hauptsächlich für große Messen der Schuhindustrie und deren Zulieferer ausgebaut, speziell für die Pirmasenser Schuh- und Lederwarenmesse, hat die Messe aber den Strukturwandel und den Bedeutungsverlust der Branche überlebt. Die gesamte Anlage bietet in sieben Hallen 20.000 m² überdachte Fläche, 48.000 m² Freiflächen inklusive Parkplätzen, einen Kongressbereich mit fünf Konferenzräumen und einen Sitzungssaal sowie 1700 PKW- und 100 Busparkplätze. Neben den Messen wird das Gelände auch für Ausstellungen und Tagesveranstaltungen genutzt. Nachdem früher vor allem die Pirmasenser Schuhmusterung (psm) und die plw (Internationale Messe für Leder, Schuh-Komponenten und mehr) den Ton angaben, übernahmen danach regionale Verbrauchermessen wie die hageha (Verbrauchermesse für Handwerk, Gewerbe und Handel, von 1954 bis 2014), Gesundheitswelt oder die Kulinaria die Hauptrolle. Ab dem Jahr 2004 wurde der Messestandort für 8,4 Millionen Euro im Rahmen der sogenannten Messe Vision 2007 modernisiert. Diesen Umbau trug zu 80 % das Land Rheinland-Pfalz. In einer kleinen Anfrage an den Landtag Rheinland-Pfalz wurde im Jahr 2005 über die Verluste der Messe- und Veranstaltungsgesellschaft Pirmasens GmbH in Höhe von 1,4 Millionen Euro seit 2000 diskutiert.Seit Januar 2008 übernahm die Stadt Pirmasens die Hallen, während die Messe Pirmasens als reine Veranstaltungsgesellschaft mit einem Stammkapital von 457.000 Euro nur noch für die Veranstaltung der Messen zuständig war. Im ersten Jahr 2008 wurde ein Defizit von 177.000 Euro erwirtschaftet. Daraufhin wurden Ende Juli 2009 alle 14 hauptamtlichen Mitarbeiter der Messe Pirmasens entlassen. Die Veranstaltung der Messen wurde anschließend privatisiert, von 2010 bis April 2012 übernahm die Mattfeldt & Sänger Marketing und Messe AG die Betreuung; seit 2012 ist dafür die Das AgenturHaus GmbH zuständig, die zusätzliche Messen in Pirmasens etablierte wie Anja – die Messe für Angeln und Jagen oder die LebensArt als Außenmesse im Strecktalpark. Im Januar 2016 erklärten die Stadt Pirmasens sowie Das AgenturHaus gemeinsam die Absage der hageha im Herbst 2016 sowie das endgültige Ende dieser Verbrauchermesse.

Husterhöh-Kaserne
Husterhöh-Kaserne

Die amerikanischen Streitkräfte belegten ab 1945 die von der Wehrmacht angelegte Kaserne auf der Husterhöhe. Die Husterhoeh Kaserne enthielt den Housing-Bereich „Bunker Hill“ (Wohnanlagen), die eigentliche Husterhöh-Kaserne, ein großer Gittermast für Richtfunk der US-Streitkräfte (Defense Message System Transition Hub), ein Army Airfield (Hubschrauberstützpunkt der Air Force) sowie etliche weitere Einrichtungen. Im hinteren Bereich der Husterhöhe wurde in den 1980er-Jahren ein POMCUS-Depot (Prepositioning Of Materiel Configured in Unit Sets) errichtet, wo in vollklimatisierten Lagerhallen Panzer und sonstige Fahrzeuge für REFORGER-Truppen gelagert wurden. Diese Hallen wurden nach dem Abzug der US Army 1997 von der Bundeswehr übernommen, heute befindet sich dort das „Zentrale Langzeitlager Pirmasens“. In der Kaserne wohnten oder arbeiteten um 1995 etwa 5.000 Amerikaner und Deutsche, nachdem von 1991 bis 1994 rund 10.000 Soldaten abgezogen worden waren. Der Stützpunkt war Teil der Pirmasens Military Community (PMC). Nach dem fast vollständigen Abzug der Amerikaner aus Pirmasens erhielt der Bund im Jahr 1997 das Gelände zurück. 74 Hektar davon wurden im Rahmen eines Konversionsprojekts erschlossen und in einen Gewerbepark umgewandelt, was Kosten in Höhe von 31 Millionen Euro verursachte. Auch die Fachhochschule mit 500 Studenten zog im Jahr 2005 in die ehemalige Kaserne. Der gesamte Gewerbepark bietet (Stand 30. Juni 2007) 1395 Arbeitsplätze, verteilt auf rund 100 Firmen (2005: 1200 Arbeitsplätze). 2013 war die Zahl der Arbeitsplätze auf 2300 gestiegen.

Antenne Pirmasens
Antenne Pirmasens

Antenne Pirmasens ist ein privater Radiosender, der aus dem rheinland-pfälzischen Pirmasens sendet. Der Sender ist Teil der lokalen Hörfunkkette in Rheinland-Pfalz unter dem Dach der The Radio Group GmbH. Die Lokalradios wurden 2008 aufgrund einer Neuausschreibung von Radiofrequenzen durch die Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK) lizenziert. Das Hörfunkprogramm mit regionalem und lokalem Bezug wird auf der UKW-Frequenz Pirmasens 88,4 MHz ausgestrahlt, die von 1998 bis 2008 von Rockland Radio genutzt wurde. Im Jahr 2012 wurde der Name des Senders von Radio Pirmasens in Antenne Pirmasens geändert. Geschäftsführer der Betreibergesellschaft von Antenne Pirmasens, der G & G Medien Südwestpfalz GmbH ist Antonio Gallucci. Regelmäßig werden von Antenne Pirmasens Events veranstaltet. Die wohl bekanntesten sind das Pirmasenser Lachen (ein Foto-Wettbewerb) und das Pirmasenser Schloßbrunnenfest, das im Jahr 2010 zum ersten Mal veranstaltet wurde. Der Fokus im Programm von Antenne Pirmasens liegt auf regionalen Themen aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur, Bildung und Sport. Halbstündlich wird das Programm durch Nachrichten aus der Region, Rheinland-Pfalz, Deutschland und der Welt sowie halbstündlichen lokalen Wetter- und Verkehrsmeldungen ergänzt. In den Sendezeiten am Mittag und frühen Nachmittag liegt der Sendeschwerpunkt auf dem Musikprogramm, das aus einer Mixtur aktueller Popmusik besteht. Der Sender sendet ein tägliches Liveprogramm zwischen 5:30 Uhr und 18 Uhr aus dem Funkhaus in der Pirmasenser Schlossgalerie. Zu den täglichen Moderatoren gehören Marion Walter, Lisa-Marie-Schulze und Kevin Schieber. An Werktagen zwischen 18 und 20 Uhr laufen spezielle Musiksendungen mit interessanten Infos und teils skurrilen Fakten zu den gespielten Titeln, so z. B. das „RockRadio“ mit zwei Stunden Rockmusik oder „La Boum - Die 80er Fete“ mit Hits aus den 80ern. Jeden Donnerstag gibt es im Kinomagazin ab 18 Uhr alle Infos zu den aktuellen Kino-Charts.