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Schulgebäude Drusenbergstraße 33

Bauwerk in BochumErbaut in den 1910er JahrenGrundschule in Nordrhein-WestfalenSchule in BochumSchulgebäude in Nordrhein-Westfalen
Drusenbergschule
Drusenbergschule

Das Schulgebäude Drusenbergstraße 33 befindet sich in Ehrenfeld, einem Stadtviertel von Bochum in Nordrhein-Westfalen.Das Schulgebäude stammt aus dem Jahre 1914, besteht aus Backstein im expressionistischem Baustil und war für 600 Kinder ausgelegt. Sein Architekt war der Stadtbaumeister Karl Elkart (1880–1959). Die Namensgebung reicht vermutlich auf die Zeche Drusenberg und die nach ihr benannte Straße zurück. Im Zweiten Weltkrieg wurden hier französische Zwangsarbeiter untergebracht. Flur, Treppenhaus und die Turnhalle stehen heute unter Denkmalschutz. Das Gebäude wird von der Grundschule Drusenbergschule und seit 1992 auch von der städtischen Förderschule Brüder-Grimm-Schule benutzt. Seit dem Schuljahr 2007/2008 besteht als Gemeinschaftsprojekt der beiden im Gebäude untergebrachten Schulen eine Offene Ganztagsschule. Die Schulen verfügen über einen eigenen Schulgarten. Östlich befindet sich der Rechener Park.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schulgebäude Drusenbergstraße 33 (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schulgebäude Drusenbergstraße 33
Drusenbergstraße, Bochum Wiemelhausen

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.46646 ° E 7.214317 °
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Adresse

Gebrüder-Grimm-Schule

Drusenbergstraße 31
44789 Bochum, Wiemelhausen
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Drusenbergschule
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Allgemeiner Knappschaftsverein zu Bochum
Allgemeiner Knappschaftsverein zu Bochum

Der Märkische Knappschaftsverein zu Bochum war eine berufsgenossenschaftliche Organisation in Bochum. Er bestand von 1890 bis 1923. Er war die größte Knappschaft in Deutschland. Das 1910 eröffnete Gebäude in Ehrenfeld wurde 1944 zerstört. Der Märkische Knappschaftsverein mit Sitz in Bochum entstand 1770 aufgrund der Revidierten Kleve-Märkische Bergordnung von 1767. Als 1803 der Stift Essen, das Kloster Werden und die Herrschaft Broich an Preußen fielen, entstanden 1807 der Essen-Werdensche Knappschaftsverein und 1842 der Mülheimer Knappschaftsverein. Der Märkische Knappschaftsvereins hatte ab den 1870er Jahren sein Verwaltungsgebäude an der Victoriastraße 6 in Bochum (auf der Höhe des späteren Amtsgerichts). Im Jahr 1890 fusionierte der Märkische, Essen-Werdensche und Mülheimer Knappschaftsverein zum Allgemeinen Knappschaftsverein zu Bochum mit Sitz in Bochum. 1908 begannen die Bauarbeiten für einen neuen Sitz in Ehrenfeld, 1910 wurde das Gebäude eröffnet. 1923 wurden die Knappschaften zentralisiert über das Reichsknappschaftsgesetz, es wurde Sitz der Ruhrknappschaft. Das Gebäude hatte 1943 mehrere Bombentreffer erhalten; nach dem Angriff am 4. November 1944 brannte es ganz aus. An der Stelle wurde ein Verwaltungsbau neu errichtet.1969 wurde die Bundesknappschaft geschaffen mit Sitz in Bochum, seit dem 1. Oktober 2005 unter dem Namen „Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See (KBS)“.