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DAV Kletter- und Boulderzentrum München-Süd

Bauwerk in ThalkirchenDeutscher AlpenvereinKlettern (Deutschland)Sportstätte in München
Kletterzentrum Thalkirchen 04
Kletterzentrum Thalkirchen 04

Das DAV Kletter- und Boulderzentrum München-Süd (umgangssprachlich meist Kletterhalle Thalkirchen) ist eine künstliche Kletteranlage mit zwei Kletter- und Boulderhallen und mehreren Außenanlagen im Münchner Stadtbezirk Sendling. Es ist seit seiner letzten Erweiterung Anfang 2011 mit rund 7.880 m² Kletterflächen die weltweit größte Anlage dieser Art. Betreiber des Zentrums ist mit dem DAV-Kletter- und Boulderzentren München e. V. ein Verbund aus insgesamt 22 bayerischen Sektionen des Deutschen Alpenvereins.

Auszug des Wikipedia-Artikels DAV Kletter- und Boulderzentrum München-Süd (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

DAV Kletter- und Boulderzentrum München-Süd
Thalkirchner Straße, München Sendling

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.1069 ° E 11.54597 °
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Adresse

Thalkirchner Straße 207
81371 München, Sendling
Bayern, Deutschland
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Kletterzentrum Thalkirchen 04
Kletterzentrum Thalkirchen 04
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In der Umgebung

U-Bahnhof Brudermühlstraße
U-Bahnhof Brudermühlstraße

Der U-Bahnhof Brudermühlstraße ist ein Bahnhof der Münchner U-Bahn im Stadtteil Sendling. Er wurde am 28. Oktober 1989 eröffnet und liegt zum Teil unter dem Straßentunnel gleichen Namens, zum Teil unter der Kreuzung Thalkirchner Straße/Brudermühlstraße. Der Bahnhof wurde zusammen mit dem darüber liegenden Brudermühltunnel des Mittleren Rings gebaut, weswegen er vergleichsweise tief im Grundwasser liegt.Die Hintergleiswände bestehen aus blauen Fliesen, wobei auf Gleis 1 ein Kunstwerk aus Blech angebracht ist. Die Säulen sind mit weißen Fliesen verkleidet und besitzen an den Ecken Metallstreifen. Die aus weißen Blechpaneelen bestehende Decke über dem Bahnsteig ist wie ein Baldachin geformt. Die Decke über den Gleisen besteht aus schwarz bemaltem Beton, wodurch sie nur schwer erkennbar ist. Der mit Isarkiesel-Motiv ausgelegte Bahnsteig besitzt ungefähr in der Mitte ein geschwungenes Mosaik und wird von zwei Lichtbändern beleuchtet, die am Rande des Baldachins angebracht sind. In der Mitte des Bahnsteigs führen ein Aufzug sowie Rolltreppen in ein Sperrengeschoss und weiter zur Thalkirchner Straße. Am südlichen Ende führen Rolltreppen und eine Festtreppe in ein weiteres Sperrengeschoss, in dem ein Mühlstein an die Tradition als Mühlenstandort erinnern soll. Vom südlichen Sperrengeschoss erreicht man die Brudermühlstraße. Die künstlerische Gestaltung im Inneren des Bahnhofs erfolgte durch die Münchner Künstlerin Cosy Pièro. Die Planung übernahm das U-Bahn-Referat München zusammen mit dem Münchner Architektenbüro Brückner & Partner, das auch für die etwa zeitgleich eröffneten U-Bahnhöfe Lehel und Forstenrieder Allee verantwortlich zeichnete.Im Rahmen des städtischen Projektes Kunst am Mittleren Ring, das den Mittleren Ring einerseits in „seiner Gesamtheit definieren“, andererseits als „Abfolge von Abschnitten“ herausstellen sollte, errichtete der Bildhauer Leo Kornbrust auf der Oberfläche des U-Bahnhofs eine Schriftenstele. Die schwarze Stele steht auf dem Resi-Huber-Platz an der Kreuzung Brudermühlstraße / Thalkirchner Straße (Lage) und ist mit Texten von Kornbrusts Ehefrau, der Schriftstellerin und Lyrikerin Felicitas Frischmuth beschrieben. Die Entlüftungsschächte der U-Bahn bekamen auffällige Gitterabdeckungen, die vom Architekten Paolo Nestler gestaltet wurden. Beide Projekte wurden im Rahmen des Kunst-am-Bau-Projekts aus Mitteln des U-Bahnbaus finanziert.