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St. Ulrich (Pocking)

Barockisierte KircheBaudenkmal in PockingBauwerk in PockingGotische KircheGotisches Bauwerk in Bayern
Kirchengebäude im Landkreis PassauKirchengebäude in EuropaPfarrkirche des Bistums PassauSaalkircheUlrichskirche
Pfarrkirche Pocking
Pfarrkirche Pocking

Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Ulrich ist eine gotische, barock umgebaute Saalkirche in Pocking im niederbayerischen Landkreis Passau. Sie gehört zum Pfarrverband Pocking im Dekanat Pocking des Bistums Passau.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Ulrich (Pocking) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Ulrich (Pocking)
Kirchplatz,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.401489 ° E 13.310312 °
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Adresse

Kath. Pfarrkirche St. Ulrich

Kirchplatz
94060 , Wolfing
Bayern, Deutschland
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Pfarrkirche Pocking
Pfarrkirche Pocking
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In der Umgebung

Siebenschläferkirche (Rotthof)
Siebenschläferkirche (Rotthof)

Die Siebenschläferkirche ist ein Kirchenbau in Rotthof, einem Ortsteil von Ruhstorf an der Rott im Landkreis Passau. Das sehr seltene Patrozinium erinnert an die Siebenschläfer von Ephesos. Es geht zurück auf zwei in die Außenmauer eingelassene Grabsteine der Römerzeit, die drei bzw. vier Personen zeigen. Sie wurden im Barock fälschlicherweise als Siebenschläfer gedeutet. Im Jahre 1758 fertigte Johann Baptist Modler den neuen Hochaltar für die Kirche. Seitenaltäre und Kanzel folgten 1763/1764. Der barocke Altar wurde mit einfachsten Mitteln (Kisten, Tuffstein, Muscheln) zur Illusion einer Grotte, in die farbiges Licht dringt, umgestaltet. In diesem illusionären Raum träumen die sieben Jünglinge des Künstlers Modler, der auch die übrige Einrichtung entworfen hat. Mit dieser Schöpfung gehört die Rotthofer Einrichtung zu den besten der volkstümlichen Rokokokunst in Bayern. Archäologen beschäftigen sich mit dem Gebiet rund um die Siebenschläferkirche. So verweisen verschiedene antike Fragmente, die im Kirchenbau Verwendung gefunden haben, auf die römische Besiedlung dieses Gebietes. Zu Beginn von grundlegenden Sanierungsarbeiten im Jahr 2004 wurden innerhalb kürzester Zeit in und um die Kirchengrundfeste erneut mehrere Skelette und römische Grabsteine gefunden. Mit Hilfe neuester Technik konnte ein vollkommen überraschendes Dokument auf dem Bildschirm sichtbar gemacht werden. Verborgen unter der Erde begrenzen zwei Erdumwehrungen ein keltisches Gehöft, das vermutlich aus Herrenhaus, Stall- und Vorratsgebäuden bestand, auf einer stattlichen Fläche von nahezu einem halben Fußballfeld. Vom 29. Juni bis 2. Juli 2006 fand das 500-jährige Weihejubiläum der Siebenschläferkirche in Rotthof statt.