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Gruftkapelle der Grafen Tauffkirchen-Kleeberg

Backsteinbauwerk des HistorismusBacksteinkircheBaudenkmal in Ruhstorf an der RottBauwerk in Ruhstorf an der RottErbaut in den 1850er Jahren
Grabbau in EuropaKirchengebäude im Landkreis PassauKirchengebäude in EuropaMausoleum in BayernNeugotisches Bauwerk in BayernNeugotisches Kirchengebäude
Gruftkapelle der Grafen Tauffkirchen Kleeberg (Trostling) 01
Gruftkapelle der Grafen Tauffkirchen Kleeberg (Trostling) 01

Die Gruftkapelle der Grafen Tauffkirchen-Kleeberg (lokal auch Gruftkapelle im Grafenholz oder Grafengruft genannt) befindet sich in Trostling, einem Ortsteil des Marktes Ruhstorf an der Rott im niederbayerischen Landkreis Passau. Unter der Kapelle liegt die ehemalige Familiengruft der auf Schloss Kleeberg ansässigen Linie der der Grafen von Tauffkirchen und ihrer Nachkommen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gruftkapelle der Grafen Tauffkirchen-Kleeberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gruftkapelle der Grafen Tauffkirchen-Kleeberg
Kleeberger Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.444 ° E 13.3214 °
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Adresse

Gruftkapelle im Grafenholz

Kleeberger Straße
94099
Bayern, Deutschland
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Webseite
pfarrverband-ruhstorf.bistum-passau.de

linkWebseite besuchen

Gruftkapelle der Grafen Tauffkirchen Kleeberg (Trostling) 01
Gruftkapelle der Grafen Tauffkirchen Kleeberg (Trostling) 01
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In der Umgebung

Siebenschläferkirche (Rotthof)
Siebenschläferkirche (Rotthof)

Die Siebenschläferkirche ist ein Kirchenbau in Rotthof, einem Ortsteil von Ruhstorf an der Rott im Landkreis Passau. Das sehr seltene Patrozinium erinnert an die Siebenschläfer von Ephesos. Es geht zurück auf zwei in die Außenmauer eingelassene Grabsteine der Römerzeit, die drei bzw. vier Personen zeigen. Sie wurden im Barock fälschlicherweise als Siebenschläfer gedeutet. Im Jahre 1758 fertigte Johann Baptist Modler den neuen Hochaltar für die Kirche. Seitenaltäre und Kanzel folgten 1763/1764. Der barocke Altar wurde mit einfachsten Mitteln (Kisten, Tuffstein, Muscheln) zur Illusion einer Grotte, in die farbiges Licht dringt, umgestaltet. In diesem illusionären Raum träumen die sieben Jünglinge des Künstlers Modler, der auch die übrige Einrichtung entworfen hat. Mit dieser Schöpfung gehört die Rotthofer Einrichtung zu den besten der volkstümlichen Rokokokunst in Bayern. Archäologen beschäftigen sich mit dem Gebiet rund um die Siebenschläferkirche. So verweisen verschiedene antike Fragmente, die im Kirchenbau Verwendung gefunden haben, auf die römische Besiedlung dieses Gebietes. Zu Beginn von grundlegenden Sanierungsarbeiten im Jahr 2004 wurden innerhalb kürzester Zeit in und um die Kirchengrundfeste erneut mehrere Skelette und römische Grabsteine gefunden. Mit Hilfe neuester Technik konnte ein vollkommen überraschendes Dokument auf dem Bildschirm sichtbar gemacht werden. Verborgen unter der Erde begrenzen zwei Erdumwehrungen ein keltisches Gehöft, das vermutlich aus Herrenhaus, Stall- und Vorratsgebäuden bestand, auf einer stattlichen Fläche von nahezu einem halben Fußballfeld. Vom 29. Juni bis 2. Juli 2006 fand das 500-jährige Weihejubiläum der Siebenschläferkirche in Rotthof statt.