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Bahnhof Grefsen

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Verkehrsbauwerk in Oslo
Bahnhof Grefsen (Oslo)
Bahnhof Grefsen (Oslo)

Der Bahnhof Grefsen (norwegisch Grefsen stasjon) ist ein Bahnhof an der Gjøvikbahn im Stadtteil Nordre Aker der norwegischen Hauptstadt Oslo. Er liegt 6,6 km vom Osloer Hauptbahnhof entfernt und die benachbarten Bahnhöfe sind Tøyen in Richtung Innenstadt sowie Nydalen in Richtung stadtauswärts. Der Bahnhof wurde im Jahr 1900 als Ausgangspunkt der Gjøvikbahn errichtet. Gegenwärtig besitzt er nur eine vergleichsweise geringe Bedeutung.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bahnhof Grefsen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bahnhof Grefsen
Storoveien, Oslo Nordre Aker

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 59.9418 ° E 10.7805 °
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Adresse

Storoveien
0481 Oslo, Nordre Aker
Norwegen
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Bahnhof Grefsen (Oslo)
Bahnhof Grefsen (Oslo)
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In der Umgebung

Geologisches Museum (Oslo)
Geologisches Museum (Oslo)

Das Geologische Museum in Oslo (norwegisch Geologisk museum) bzw. das Geologisk og paleontologisk museum (deutsch „Geologisches und Paläontologisches Museum“) wurde 1917 gegründet und ist ein Teil des Naturhistorischen Museums der Universität Oslo. Das Museum entstand auf Initiative des Geologie-Professors Waldemar Christofer Brøgger und wurde 1920 mit zahlreichen Ausstellungsstücken der Öffentlichkeit übergeben. Nachdem der Museumsneubau 1911 im Osloer Stadtviertel Oslo Tøyen begonnen wurde, übertrug man die 100 Jahre alte Mineraliensammlung von Bergseminaret aus Kongsberg auf die Universität in Oslo. Das Museum ist gleichzeitig zuständig für die wissenschaftlichen Sammlungen der Osloer Universität, für Gesteine, Mineralien und verschiedene paläontologische Exponate. Das Museum beherbergt außerdem eine umfangreiche Bibliothek mit Büchern und Zeitschriften zur Botanik, Geologie, Mineralogie, Paläontologie und Zoologie für Wissenschaftler und Studenten sowie für Besucher. Das Museum ist mit dem Zoologischen Museum (Zoologisk museum) im Nachbargebäude verbunden und die Eingänge beider Museen sind parallel für die Öffentlichkeit zugänglich. Beide Museen sind als monumentale Steingebäude im nationalromantischen Stil im Botanischen Garten von Tøyen in Oslo errichtet worden. Am 2. September 2011 wurde das Gebäude offiziell umbenannt in „Waldemar C. Brøggers Haus“ (Waldemar C. Brøggers hus) anlässlich des 200. Jahrestag der Osloer Universität.

Zoologisches Museum Oslo
Zoologisches Museum Oslo

Das Zoologische Museum Oslo (norwegisch Zoologisk museum) befindet sich im Stadtteil Tøyen von Oslo und ist ein Bestandteil des Naturhistorisk Museum (NHM) das zur Universität Oslo (UiO) gehört. Das Museum ist mit dem Geologischen Museum (norwegisch Geologisk museum) im Nachbargebäude verbunden und die Eingänge beider Museen sind parallel für die Öffentlichkeit zugänglich. Beide Museen sind als monumentale Steingebäude im nationalromantischen Stil im Botanischen Garten von Tøyen in Oslo errichtet wurden. Das Zoologische Museum wurde am 2. Februar 1910 für Besucherverkehr eröffnet. In den 1970er Jahren wurde das Zoologische Museum umgebaut und die Ausstellungen komplett überarbeitet. Das Museum verfügt über eine umfangreiche Sammlung von den insgesamt zwei Millionen Exponaten und Tierpräparaten aus der ganzen Welt, von denen jedoch aus Platzgründen nur ein kleiner Teil ausgestellt werden kann. Die ausgestellten Tierpräparate werden alle in ihrer natürlichen Umgebung hautnah den Besuchern präsentiert. Im Erdgeschoss befindet sich ein Einführungssaal, in dem ein Überblick über die Zoologie, die Vielfältigkeit, Wanderung und Anpassung der Tierwelt an die Umwelt präsentiert wird. In dem Gebäude erstreckt sich über zwei Etagen in Sälen ein Diorama norwegischer Naturlandschaften mit entsprechenden Tierpräparaten. Im Systematik-Saal ist eine der Dauerausstellung zu den ausgestellten Exponaten sowie eine Gliederung mit einem systematischen Überblick über Norwegens Tierarten zu sehen. Im Nordischen Saal werden einheimische Raubtiere wie Bären, Luchse, Wölfe und der Vielfraße präsentiert, ebenso aber auch das Tierleben des Meeresgrundes und der Lüfte. Dem Nordischen Saal ist der Svalbard-Saal angeschlossen, der sich speziell der Tierwelt von Spitzbergen widmet. In der zweiten Etage befindet sich der Tiergeographische Saal mit einer kostbaren Sammlung mit vielen Exponaten und Präparaten zu verschiedenen Wildtieren aus der ganzen Welt. Darunter befinden sich auch zwei Präparate der ausgestorbenen Tierarten des Riesenalks und des australischen Beutelwolfs. Anlässlich des 200. Jahrestages der Universität Oslo wurde am 2. September 2011 das Gebäude offiziell nach dem norwegischen Zoologen Robert Collett in Robert-Collett-Haus (norwegisch Robert Colletts hus) umbenannt.

Hjula Webereien
Hjula Webereien

Die Hjula Webereien (norw. Hjula Væveri) waren ein Textilbetrieb am Wasserfall Hjulafossen in der norwegischen Hauptstadt Oslo. Die Webereien waren die ersten maschinenbetriebenen Webereien Norwegens. Die Gebäude der Webereien befinden sich im Sagveien 23 und liegen auf der Westseite des Flusses Akerselva. Der Betrieb wurde 1855 von Halvor Schou gegründet. Bis 1854 hatte Schou eine kleinere Baumwollweberei flussabwärts betrieben. Im Jahr 1854 kaufte er das Grundstück am Hjulafossen und konnte so eine Umstellung der Energieversorgung von Kohlekraft auf Wasserkraft ermöglichen. Anfänglich bestand die Weberei aus zwölf Webstühlen. Sie expandierte schnell und besaß bald 400 Webstühle. Um 1890 hatte die Weberei knapp 800 Angestellte und war zu diesem Zeitpunkt der größte Industriebetrieb Norwegens. Der Amerikanische Bürgerkrieg zwischen 1861 und 1865 erschwerte den Zugang zu Rohbaumwolle und so erweiterte Schou die Produktion. Zusätzlich zur Baumwollweberei etablierte er die Hjula Klædefabrik, eine Bekleidungsfabrik, welche Wollpullover herstellte. Im Jahr 1916 wurde diese ausgelagert und fusionierte mit De Forenede Uldvarefabriker. 1946 übernahm Tekstilforedling as, kurz Tefas, die Hjula Webereien. Das Unternehmen hatte Filialen in Fredrikstad und Lillestrøm. Die Firma meldete 1955 Konkurs an und die Produktion wurde eingestellt. Eine Firma mit dem Namen Hjula Væveri Hvalor Schou DA ist heute in der Immobilienbranche tätig. Die Gebäude prägen das Gebiet am Akerselva. Das Hauptgebäude wurde 1854 vom Architekten Oluf Roll, Schous Schwager, errichtet. Der mittlere Abschnitt der Fassade in Richtung des Flusses hat fünf abgetreppte Giebel. In diesem Dachabschnitt gab es ein schräges Glasdach, um die 2.500 m² große Maschinenhalle zu belichten. Es war eine sehr moderne Lösung. Die Belichtung hätte man auch durch Fenster erreichen können, doch wollte man die Arbeiter nicht durch den Ausblick ablenken. Der Maschinensaal wurde 1971 durch ein Feuer zerstört und nur die Fassade ist erhalten geblieben. Unten am Fluss lag ein weiteres, niedriges Gebäude. Hier befand sich die Textilfärberei. Der Fluss floss durch das Gebäude und wechselte nach der Produktion die Farbe.