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Botanisches Museum (Oslo)

Botanisches MuseumErbaut in den 1910er JahrenGrünerløkkaMuseum in OsloMuseumsgründung 1863
Botanisk museum
Botanisk museum

Das Botanische Museum (offiziell: Lids hus) in Oslo (norwegisch Botanisk museum) wurde 1863 auf der Basis der Sammlungen und der Herbarien von Professor Matthias Numsen Blytt (1789–1862) gegründet. Bis 1913 befand sich das Museum innerhalb des Botanischen Gartens in Oslo und zog 1915 in das jetzige Gebäude im Osloer Stadtviertel Tøyen um. Die Initiative dazu ging von Professor Johan Nordal Fischer Wille sowie von Professor und Rektor Waldemar Christofer Brøgger aus, der auch 1917 Geologisk museum mitgründete. Das Museum wurde 1975 mit dem Botanischen Garten von Oslo zusammengeschlossen. 1999 wurde das Museum ein Teil des Naturhistorisk Museum der Universität Oslo (UiO). Das Botanische Museum ist mit verantwortlich für die wissenschaftlichen Sammlungen der Universität Oslo, wie den Herbarien. Das Museum ist für die Öffentlichkeit normalerweise nicht zugänglich. Anlässlich des 200. Jahrestages der Universität Oslo wurde das Gebäude des Botanischen Museums am 2. September 2011 offiziell in Lid-Haus (Lids hus) umbenannt, nach dem Paar Dagny Tande Lid und Johannes Lid, die als Künstler bzw. als Wissenschaftler in Norwegen tätig waren.

Auszug des Wikipedia-Artikels Botanisches Museum (Oslo) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Botanisches Museum (Oslo)
Sars' gate, Oslo Tøyen

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N 59.918055 ° E 10.77262 °
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Adresse

Botanisk hage

Sars' gate
0564 Oslo, Tøyen
Norwegen
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Webseite
nhm.uio.no

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Botanisk museum
Botanisk museum
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In der Umgebung

Geologisches Museum (Oslo)
Geologisches Museum (Oslo)

Das Geologische Museum in Oslo (norwegisch Geologisk museum) bzw. das Geologisk og paleontologisk museum (deutsch „Geologisches und Paläontologisches Museum“) wurde 1917 gegründet und ist ein Teil des Naturhistorischen Museums der Universität Oslo. Das Museum entstand auf Initiative des Geologie-Professors Waldemar Christofer Brøgger und wurde 1920 mit zahlreichen Ausstellungsstücken der Öffentlichkeit übergeben. Nachdem der Museumsneubau 1911 im Osloer Stadtviertel Oslo Tøyen begonnen wurde, übertrug man die 100 Jahre alte Mineraliensammlung von Bergseminaret aus Kongsberg auf die Universität in Oslo. Das Museum ist gleichzeitig zuständig für die wissenschaftlichen Sammlungen der Osloer Universität, für Gesteine, Mineralien und verschiedene paläontologische Exponate. Das Museum beherbergt außerdem eine umfangreiche Bibliothek mit Büchern und Zeitschriften zur Botanik, Geologie, Mineralogie, Paläontologie und Zoologie für Wissenschaftler und Studenten sowie für Besucher. Das Museum ist mit dem Zoologischen Museum (Zoologisk museum) im Nachbargebäude verbunden und die Eingänge beider Museen sind parallel für die Öffentlichkeit zugänglich. Beide Museen sind als monumentale Steingebäude im nationalromantischen Stil im Botanischen Garten von Tøyen in Oslo errichtet worden. Am 2. September 2011 wurde das Gebäude offiziell umbenannt in „Waldemar C. Brøggers Haus“ (Waldemar C. Brøggers hus) anlässlich des 200. Jahrestag der Osloer Universität.

Zoologisches Museum Oslo
Zoologisches Museum Oslo

Das Zoologische Museum Oslo (norwegisch Zoologisk museum) befindet sich im Stadtteil Tøyen von Oslo und ist ein Bestandteil des Naturhistorisk Museum (NHM) das zur Universität Oslo (UiO) gehört. Das Museum ist mit dem Geologischen Museum (norwegisch Geologisk museum) im Nachbargebäude verbunden und die Eingänge beider Museen sind parallel für die Öffentlichkeit zugänglich. Beide Museen sind als monumentale Steingebäude im nationalromantischen Stil im Botanischen Garten von Tøyen in Oslo errichtet wurden. Das Zoologische Museum wurde am 2. Februar 1910 für Besucherverkehr eröffnet. In den 1970er Jahren wurde das Zoologische Museum umgebaut und die Ausstellungen komplett überarbeitet. Das Museum verfügt über eine umfangreiche Sammlung von den insgesamt zwei Millionen Exponaten und Tierpräparaten aus der ganzen Welt, von denen jedoch aus Platzgründen nur ein kleiner Teil ausgestellt werden kann. Die ausgestellten Tierpräparate werden alle in ihrer natürlichen Umgebung hautnah den Besuchern präsentiert. Im Erdgeschoss befindet sich ein Einführungssaal, in dem ein Überblick über die Zoologie, die Vielfältigkeit, Wanderung und Anpassung der Tierwelt an die Umwelt präsentiert wird. In dem Gebäude erstreckt sich über zwei Etagen in Sälen ein Diorama norwegischer Naturlandschaften mit entsprechenden Tierpräparaten. Im Systematik-Saal ist eine der Dauerausstellung zu den ausgestellten Exponaten sowie eine Gliederung mit einem systematischen Überblick über Norwegens Tierarten zu sehen. Im Nordischen Saal werden einheimische Raubtiere wie Bären, Luchse, Wölfe und der Vielfraße präsentiert, ebenso aber auch das Tierleben des Meeresgrundes und der Lüfte. Dem Nordischen Saal ist der Svalbard-Saal angeschlossen, der sich speziell der Tierwelt von Spitzbergen widmet. In der zweiten Etage befindet sich der Tiergeographische Saal mit einer kostbaren Sammlung mit vielen Exponaten und Präparaten zu verschiedenen Wildtieren aus der ganzen Welt. Darunter befinden sich auch zwei Präparate der ausgestorbenen Tierarten des Riesenalks und des australischen Beutelwolfs. Anlässlich des 200. Jahrestages der Universität Oslo wurde am 2. September 2011 das Gebäude offiziell nach dem norwegischen Zoologen Robert Collett in Robert-Collett-Haus (norwegisch Robert Colletts hus) umbenannt.

Grønland kirke
Grønland kirke

Grønland kirke ist eine Kirche, die 1868 erbaut und an der Grønlandsleiret 34 im Stadtviertel Grønland in Gamle Oslo in Oslo liegt. Architekt der Kirche war der aus Deutschland stammende und nach Norwegen eingewanderte Wilhelm von Hanno. Die Kirche gehört zum Bistum Oslo der evangelisch-lutherischen Norwegischen Kirche und wurde 1869 eingeweiht. Die Kirche wurde im neoromanischen Stil mit einer sichtbaren roten Backsteinziegel-Fassade gebaut und verfügt über 800 Sitzplätze. Im Jahr 1969 erhielt das Innere der Kirche ein neues Farbschemata nach Untersuchung und Vorlagen des Architekten Odd Helland. Die neuen Farben sind etwas schwächer als die vorherigen originalen. Im Innenraum der Kirche ist ansonsten noch mit dem relativ gut erhaltenen originalen Interieur ausgestattet. Die Kanzel und das Gestühl im Kirchenschiff wurden 1949 nach den Plänen des Osloer Stadtbaumeister erneuert. Hinter dem Altar befindet sich fünf Bleiglasfenster eines unbekannten Künstlers. Sie stellen Jesus Christus und seine Jünger bei der Verkündigung des Evangelium in verschiedenen Posen dar. 1988 wurde die Kirche umfassend saniert. Direkt an der Kirche befindet sich der angeschlossene gemeindeeigene Friedhof. Die Kirchengemeinde der Grønland-Kirche wurde 1861 gegründet. Die Kirchgemeinde besitzt und betreibt die Außenstätte Vestasol leirsted mit Ferienlager, bzw. Campingplatz, was an einen Strand gelegen ist, in der Tettsted Larkollen außerhalb der Kommune Moss genutzt wird. Im dortigen Hauptgebäude finden hier auch gesellschaftliche Zusammenkünfte und Besprechungen der Kirchengemeinde-Mitglieder und deren Unterstützer statt, zu ihrer Zusammenarbeit und Bemühungen den Standort zu erhalten. Die Kirche verfügt über eine eigene Pfarrei in der Grønlandsleiret 41, während das Pfarramt und die Mitarbeiter an andere Stelle in Gamle Oslo an der Grønlandsleiret 31 untergebracht sind. Seit dem 1. Januar 2013 bildet die Gamlebyen-Kirche und die Grønland-Gemeinde auch zusammen eine gemeinsame Kirchspielgemeinde (norwegisch Sogn) mit der Grønland kirke als Hauptkirche und einen leitenden Pfarrer der Kirchspielgemeinde (Sokneprest). Die neu zusammengelegte Kirchgemeinde fungiert unter dem Namen Gamlebyen-Grønland. Die Gamlebyen kirke (Altstadt Kirche) wird seit diesem Zeitpunkt nur noch als einfache Pfarrkirche genutzt.