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Dülferanger

HasenberglPlatz in MünchenUrbaner Freiraum in München

Der Dülferanger ist eine 1,5 Hektar große Grünfläche im Hasenbergl im Münchner Stadtbezirk Feldmoching-Hasenbergl. Er liegt an der Dülferstraße nordwestlich des U-Bahnhofs Dülferstraße und verbindet das Siedlungsgebiet Nordhaide mit dem Zentrum des Hasenbergls. Im Zuge des Programms Soziale Stadt wurde das Gelände 2007 zu einer Festwiese mit multifunktionaler öffentlicher Freifläche umgestaltet. Der mit Rasen befestigte Platz liegt ca. 40 cm tiefer als die Umgebung. Dadurch entsteht eine Sitzkante. Im Norden wird der Dülferanger von einer Promenade mit Robinienhain begrenzt. Der Platz wird für zahlreiche Veranstaltungen, u. a. das Bürgerfest am Hasenbergl sowie das Volksfest am Dülferanger jeweils Ende Juli genutzt. Der Dülferanger ist ein Ort der Kulturgeschichtspfade in München.

Auszug des Wikipedia-Artikels Dülferanger (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Dülferanger
Dülferstraße, München Hasenbergl-Lerchenau Ost (Feldmoching-Hasenbergl)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.2130904 ° E 11.5602139 °
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Adresse

Dülferstraße 3
80933 München, Hasenbergl-Lerchenau Ost (Feldmoching-Hasenbergl)
Bayern, Deutschland
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In der Umgebung

U-Bahnhof Dülferstraße
U-Bahnhof Dülferstraße

Der U-Bahnhof Dülferstraße in München wird von der U2 angefahren und erschließt den östlichen Teil des Hasenbergls sowie die Panzerwiese. Im Nordwesten schließt sich der Dülferanger an. Von diesem Bahnhof fährt der Metrobus 60 Richtung Dessauerstraße, der Stadtbus 141 Richtung Scheidplatz sowie die Nachtbuslinien N41 Richtung Feldmoching und Fürstenried West sowie N76 Richtung Petuelring. Der Bahnhof wurde zwischen März 1987 und Oktober 1993 gebaut und von Jürgen Rauch und dem Architekturbüro Lanz gestaltet. Er hebt sich durch seine farbenfrohe Gestaltung von Ricarda Dietz und dem Büro Lanz von den anderen Bahnhöfen ab. Auch die Raumstruktur ist außergewöhnlich: die Zugänge konzentrierten sich zunächst auf den westlichen Bauteil, der ein unterirdisches Zwischengeschoss in Gestalt einer begehbaren Galerie aufweist. Durch zwei Lichtöffnungen in der Decke sowie einen vertikalen Durchbruch über dem Bahnsteig fällt Tageslicht in das Bauwerk. Im Osten wird der Raum über dem Bahnsteig zu einer großen Halle mit gewölbter Decke und hohen Mittelstützen. Die bunten Glasverkleidungen von Dietz schaffen hier eine heitere Atmosphäre. Der Bahnhof wurde am 20. November 1993 eröffnet und war Endstation der Linie U2. 2002 wurde der südöstliche Aufgang zum Neubaugebiet der Panzerwiese eröffnet. Seit 2008 gibt es vom Bahnhof einen direkten Zugang in das Einkaufszentrum Mira. Die namensgebende Dülferstraße ist nach dem Bergsteiger Hans Dülfer (1892–1915) benannt.