place

Beargarden

Abgegangenes Bauwerk in LondonBauwerk im London Borough of SouthwarkRotundeTierkampfZentralbau im Vereinigten Königreich
The Bear Garden, Bankside, London
The Bear Garden, Bankside, London

Der Beargarden oder Bear Pit war eine Unterhaltungsstätte mit Tierhatzen, dem sogenannten Bear- und Bullbaiting, in und um London während des 16. und 17. Jahrhunderts vom Elisabethanischen Zeitalter bis zur Stuart-Restauration. Samuel Pepys besuchte 1666 zusammen mit seiner Frau eine Veranstaltung und beschrieb sie als „ein grobes und widerliches Vergnügen“ („a rude and nasty pleasure“). Das letzte überlieferte Spektakel an diesem Ort war die Hatz und Tötung eines Pferdes am 12. April 1682.

Auszug des Wikipedia-Artikels Beargarden (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Beargarden
Bankside, London Borough (London Borough of Southwark)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: BeargardenBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.508333 ° E -0.095556 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Bankside

Bankside
SE1 9DS London, Borough (London Borough of Southwark)
England, Vereinigtes Königreich
mapBei Google Maps öffnen

The Bear Garden, Bankside, London
The Bear Garden, Bankside, London
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Southwark Bridge
Southwark Bridge

Die Southwark Bridge ist eine Straßenbrücke über den Fluss Themse in London. Sie verbindet die City of London auf der Nordseite mit dem Stadtteil Southwark im Stadtbezirk London Borough of Southwark auf der Südseite. Die Brücke ist 197,5 Meter lang und besteht aus fünf Stahlbögen. Die türmchenförmigen Pfeiler geben der Brücke ein eher altmodisches Aussehen. Am nördlichen Ufer befindet sich der Bahnhof Cannon Street, am südlichen Ufer die Bankside Power Station (Tate Modern), das Globe Theatre und das Gebäude der Financial Times. Über die Brücke führt die Hauptstraße A300. Die 1813 gegründete Southwark Bridge Company beauftragte den Bauingenieur John Rennie mit dem Bau einer neuen Brücke. Sie war Gegenstand heftiger Kontroversen: Die mächtige Corporation of London war grundsätzlich gegen eine mautpflichtige Brücke und die Flussschiffer befürchteten gefährliche Wasserstrudel. Dennoch konnte die Brücke aus Gusseisen im Jahr 1819 eröffnet werden. Sie hatte drei Bögen, wovon der mittlere eine beachtliche Spannweite von 73 m hatte – die größte Spannweite aller jemals aus Gusseisen gebauten Bögen. Allerdings wurde sie nur wenig genutzt. Gründe waren neben der Maut die unzureichenden Zufahrten und die holprige Fahrbahn. Nach der Übernahme der Brücke durch Bridge House Estates, einer Wohlfahrtsorganisation der Corporation of London, wurde die Maut im Jahr 1864 aufgehoben. Dies führte zu einer derart starken Zunahme des Verkehrs, dass ein Neubau nötig wurde. 1913 begannen die Abrissarbeiten; die Eröffnung der neuen Brücke verzögerte sich jedoch wegen des Ersten Weltkriegs bis 1921.