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Zillertal (Herdecke)

HerdeckeNaherholungsgebietSchutzgebiet der IUCN-Kategorie II

Das Zillertal ist ein Naherholungsgebiet an der Stadtgrenze zwischen Wetter (Ruhr) und Herdecke am Harkortsee im Ardeygebirge. Es war in der industriellen Epoche Friedrich Harkorts ein wichtiges Bergbaugebiet; unter anderem befindet sich dort der Eulalia-Stollen. Der Eingang des Stollens wurde im Jahr 2017 vom heimischen Bergbau-Arbeitskreis restauriert. Im Juli 2019 konnte eine ausgewählte Personengruppe den Stollen erkunden.Im Zillertal befinden sich neben einer Gaststätte ein Golf-Club und das Naturschutzgebiet Avalonia mit einem gleichnamigen Wald. Dort befinden sich Ruhrsandsteinfelsen, die vom Boulderclub Ruhrtal – unterstützt vom Deutschen Alpenverein – seit mehreren Jahren zum Bouldern genutzt werden. Für den im Jahr 2018 sehr jung verstorbenen Boulderer Arthur Weichsel wurde hier eine Gedenkstätte errichtet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Zillertal (Herdecke) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Zillertal (Herdecke)
Wetterstraße,

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Niederbergisch-Märkisches Hügelland

Mit Niederbergisch-Märkische Hügelland wird der nordwestlichste Teil des rechtsrheinischen Schiefergebirges im Niederbergischen Land und im Nordwesten des Niederbergisch-Märkischen Landes bezeichnet. Es reicht vom Tal der Ruhr nebst rechter Randhöhen zwischen unterhalb Wetters und Mülheim im Norden bis zum Tal der Wupper bei Wuppertal im Süden; im Westen grenzt es an die Bergische Heideterrasse, die bereits die Kölner Bucht einleitet. Rechts der Ruhr wird im äußersten Nordosten auch das Ardeygebirge hinzugerechnet. Die Namensgebung entstammt dem Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands, das die Landschaft als naturräumliche Haupteinheit innerhalb der Haupteinheitengruppe 33 Süderbergland ausweist. In dessen 4./5. Lieferung von 1957, kartiert durch die Karte 1 : 1.000.000 von 1954, trug diese Haupteinheit, unter Ausschluss des Ardeygebirges, noch die Kennziffer 337 und wurde als Niederbergisches Hügelland (Bergisches Unterland) bezeichnet. Seit der aktuelleren Kartierung von 1960 wurde die Kennziffer in 3371 abgeändert und die Grenzziehung entsprechend geändert. Die Erweiterung um das Ardeygebirge ist im Blatt Düsseldorf von 1963 zwar noch nicht eingezeichnet, wohl aber in Blatt Arnsberg von 1969, welches den äußersten Osten der Haupteinheit gliedert.Das Niederbergisch-Märkische Hügelland entspricht in Teilen der Kulturlandschaft Niederbergisch-Märkisches Land, welche jedoch nicht das Tal der Ruhr beinhaltet (bzw. nur jenes unterhalb Wittens) und nach Süden bis Remscheid und Solingen reicht.