place

Synagoge (Hermeskeil)

Bauwerk in HermeskeilEhemalige Synagoge in Rheinland-PfalzSakralbau im Landkreis Trier-SaarburgSynagoge im Landkreis Trier-SaarburgSynagogenbau in Europa
Synagogenbau in Rheinland-Pfalz

Die Synagoge in Hermeskeil wurde um 1880 im Damfloser Weg (heutige Martinusstraße) errichtet. Bei den Novemberpogromen 1938 wurde die Inneneinrichtung vollständig zerstört. Im März 1945 wurde die Synagoge durch einen Bombenangriff komplett zerstört. Heute steht an dieser Stelle ein Wohn- und Geschäftshaus.

Auszug des Wikipedia-Artikels Synagoge (Hermeskeil) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Synagoge (Hermeskeil)
Martinusstraße, Hermeskeil

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Synagoge (Hermeskeil)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.656161 ° E 6.950036 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Martinusstraße 18
54411 Hermeskeil
Rheinland-Pfalz, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Erfahrung teilen

In der Umgebung

Römerlager Hermeskeil

Das Römerlager Hermeskeil war ein über 26 Hektar großes römisches Militärlager östlich der heutigen Stadt Hermeskeil (Landkreis Trier-Saarburg), das in der Endphase des Gallischen Kriegs (zwischen 53 und 50 v. Chr.) errichtet wurde. Es handelt sich um eines der ältesten bekannten römischen Militärlager in Deutschland und ist eines von dreien (eines in Hermeskeil und zwei weitere bei Limburg) aus der Zeit Gaius Iulius Caesars. Die konkrete Datierung ist umstritten. Nach Gustav Adolf Lehmann und Rainer Wiegels wurde das Lager im Jahre 50 v. Chr. angelegt, um damit den siegreichen Abschluss des Gallischen Krieges zu feiern. Sabine Hornung bringt das Lager mit einem Feldzug in das Jahr 53 v. Chr. in Zusammenhang.Das Hauptlager hatte die Form eines Trapezes und war umgeben von einem Spitzgraben und Erdwall, von dem in einem Waldstück noch Teile übrig sind. Um die Wasserversorgung zu gewährleisten, hatte man das Lager zudem an einer Stelle um rund acht Hektar bis zu einer natürlichen Quelle erweitert. Die Anlage bot zwischen 5.000 und 10.000 Soldaten Platz.Die ersten wissenschaftlichen Arbeiten von Forschern des Instituts für Vor- und Frühgeschichte der Universität Mainz begannen im März 2010, als sich der Verdacht auf ein altes Militärlager der Römer durch archäologische Prospektionen in der näheren Umgebung bestätigt hatte. Von Juli bis September 2013 fanden weitere archaölogische Grabungen statt.Die Anlage liegt nur wenige Kilometer entfernt von einer spätkeltischen Siedlung im Ringwall von Otzenhausen, die einst die in der Gegend ansässigen Treverer bewohnten.