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Jüdischer Friedhof (Hermeskeil)

Bauwerk in HermeskeilDenkmalzone (Rheinland-Pfalz)Friedhof in EuropaJüdischer Friedhof im Landkreis Trier-SaarburgKulturdenkmal in Hermeskeil
Gedenkstein auf dem ehemaligen jüdischen Friedhof in Hermeskeil
Gedenkstein auf dem ehemaligen jüdischen Friedhof in Hermeskeil

Der Jüdische Friedhof Hermeskeil ist ein Friedhof in der Stadt Hermeskeil im Landkreis Trier-Saarburg in Rheinland-Pfalz. Er steht als Kulturdenkmal unter Denkmalschutz. Der jüdische Friedhof liegt in unmittelbarer Nähe zum christlichen (evangelischen) Friedhof an der Züscher Straße / Straße Zum Ringgraben. Auf dem Friedhof, der im Jahr 1880 angelegt und bis Anfang des 20. Jahrhunderts belegt wurde, befinden sich keine Grabsteine mehr. Er wurde im Jahr 1938 verwüstet. Ein Gedenkstein erinnert an die hier beigesetzten Toten der jüdischen Gemeinde Hermeskeil.

Auszug des Wikipedia-Artikels Jüdischer Friedhof (Hermeskeil) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Jüdischer Friedhof (Hermeskeil)
Züscher Straße, Hermeskeil

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N 49.655 ° E 6.9524 °
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Adresse

Züscher Straße 32
54411 Hermeskeil
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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Gedenkstein auf dem ehemaligen jüdischen Friedhof in Hermeskeil
Gedenkstein auf dem ehemaligen jüdischen Friedhof in Hermeskeil
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Römerlager Hermeskeil

Das Römerlager Hermeskeil war ein über 26 Hektar großes römisches Militärlager östlich der heutigen Stadt Hermeskeil (Landkreis Trier-Saarburg), das in der Endphase des Gallischen Kriegs (zwischen 53 und 50 v. Chr.) errichtet wurde. Es handelt sich um eines der ältesten bekannten römischen Militärlager in Deutschland und ist eines von dreien (eines in Hermeskeil und zwei weitere bei Limburg) aus der Zeit Gaius Iulius Caesars. Die konkrete Datierung ist umstritten. Nach Gustav Adolf Lehmann und Rainer Wiegels wurde das Lager im Jahre 50 v. Chr. angelegt, um damit den siegreichen Abschluss des Gallischen Krieges zu feiern. Sabine Hornung bringt das Lager mit einem Feldzug in das Jahr 53 v. Chr. in Zusammenhang.Das Hauptlager hatte die Form eines Trapezes und war umgeben von einem Spitzgraben und Erdwall, von dem in einem Waldstück noch Teile übrig sind. Um die Wasserversorgung zu gewährleisten, hatte man das Lager zudem an einer Stelle um rund acht Hektar bis zu einer natürlichen Quelle erweitert. Die Anlage bot zwischen 5.000 und 10.000 Soldaten Platz.Die ersten wissenschaftlichen Arbeiten von Forschern des Instituts für Vor- und Frühgeschichte der Universität Mainz begannen im März 2010, als sich der Verdacht auf ein altes Militärlager der Römer durch archäologische Prospektionen in der näheren Umgebung bestätigt hatte. Von Juli bis September 2013 fanden weitere archaölogische Grabungen statt.Die Anlage liegt nur wenige Kilometer entfernt von einer spätkeltischen Siedlung im Ringwall von Otzenhausen, die einst die in der Gegend ansässigen Treverer bewohnten.