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Schulenburgbrücke

Baudenkmal in BerlinBerlin-WilhelmstadtBogenbrückeBrücke in EuropaErbaut in den 1900er Jahren
HavelbrückeStahlbrückeStraßenbrücke in Berlin
Schulenburgbrücke 1 Berlin
Schulenburgbrücke 1 Berlin

Die Schulenburgbrücke ist eine stählerne Bogenbrücke mit mittiger Fahrbahn und Windverband im Berliner Ortsteil Wilhelmstadt im Bezirk Spandau über die Untere Havel-Wasserstraße. Sie ist eingetragen in die Liste der Kulturdenkmale in Berlin-Spandau mit der Objekt-Dokumentations-Nr. 09085791.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schulenburgbrücke (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schulenburgbrücke
Schulenburgbrücke, Berlin Spandau

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Breitengrad Längengrad
N 52.524331 ° E 13.204619 °
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Adresse

Schulenburgbrücke

Schulenburgbrücke
13597 Berlin, Spandau
Deutschland
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Schulenburgbrücke 1 Berlin
Schulenburgbrücke 1 Berlin
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In der Umgebung

Bullengraben
Bullengraben

Der Bullengraben ist ein bereits im 7. Jahrhundert kultivierter Wassergraben im Berliner Urstromtal. Er liegt im Berliner Bezirk Spandau und führt vom alten Dorfkern Staakens über rund fünf Kilometer nach Osten zur Havel, in die er, im letzten Stück unterirdisch verrohrt, nördlich des Burgwalls Spandau mündet. Über Jahrhunderte zur Melioration der feuchten Niederung genutzt, dient der Graben seit den 1960er-Jahren als Entwässerungsgraben zur Aufnahme des Regenwassers aus den umliegenden Spandauer Stadtquartieren. Die Bebauung der Gebiete um den Bullengraben spiegelt einen Teil der Spandauer Siedlungsgeschichte wider. Zwischen 2004 und 2007 wurde der in den 1960er und 1970er Jahren kanalisierte und anschließend vernachlässigte Graben im Rahmen einer Ersatzmaßnahme durch die DB ProjektBau saniert. Parallel zum Graben legte die Tochtergesellschaft der Deutschen Bahn den bis zu 200 Meter breiten Grünzug Bullengraben/Lindenufer mit Spiel- und Sportplätzen, Erholungsflächen, Brücken, Stegen und einem Weg an, der bis zum Elsflehter Weg geht. Der rund vier Meter breite und mit glattem Asphalt belegte Bullengrabenweg (Nr. 20 der 20 grünen Hauptwege Berlins) steht Fußgängern, Radfahrern und Skatern zur Verfügung. Im letzten Teilstück bezieht der Grünzug den Burgwallgraben und eine rund 100 Meter lange Promenade an der Havel ein. Zudem wurden im Grünzug liegende Biotope wie das Stieglakebecken und Wiesenbecken sowie zuführende Gräben wie der Egelpfuhlgraben renaturiert. Für die Schaffung der Gesamtanlage erhielt die Deutsche Bahn 2008 den Gustav-Meyer-Preis, der seit 1995 alle zwei Jahre für hervorragend geplante öffentliche Grün- und Parkanlagen vergeben wird. Der Preis trägt den Namen Johann Heinrich Gustav Meyers, des ersten Städtischen Gartenbaudirektors Berlins.