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Sex Machines Museum

ErotikmuseumGegründet 2002Museum in Prag
Melantrichova 18, U Stříbrné konvice
Melantrichova 18, U Stříbrné konvice

Das Sex Machines Museum, abgekürzt SMM, ist ein Erotikmuseum in Prag. Es wurde 2002 eröffnet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Sex Machines Museum (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Sex Machines Museum
Ledergasse, Hauptstadt Prag Altstadt (Prag)

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Breitengrad Längengrad
N 50.086111111111 ° E 14.420833333333 °
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Adresse

U Dvou zlatých medvědů (Zlatý medvěd)

Ledergasse
11000 Hauptstadt Prag, Altstadt (Prag)
Prag, Tschechien
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Melantrichova 18, U Stříbrné konvice
Melantrichova 18, U Stříbrné konvice
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In der Umgebung

Theater an der Kotzen
Theater an der Kotzen

Das Theater an der Kotzen (auch: Kotzen-Theater oder Kotzentheater, tschechisch: Divadlo v Kotcích) war ein Theater und Opernhaus in Prag an der Kotzen-Straße (heute: V Kotcích), das als zweites öffentliches Operntheater Prags seine Blütezeit in den Jahren 1739 bis 1783 hatte. Vorausgegangen war ihm das Operntheater des Grafen Franz Anton von Sporck, das zwischen 1724 und 1735 bestand. „Kotzen“ ist ein slawisch-deutscher Begriff für einen Marktplatz. In dem Haus wurden auch Sprechstücke und Ballette präsentiert. Für viele Saisonen wurde es von dem italienischen Impresario Santo Lapis, dann von Giovanni Battista Locatelli gepachtet, der 1750 in Prag Christoph Willibald Glucks Ezio und andere Werke auf die Bühne brachte. Die Ereignisse des österreichischen Erbfolgekriegs sowie des Siebenjährigen Kriegs setzten dem Haus schwer zu. Die Aufführungen wurden eingestellt, zeitweise wurde das Gebäude als Getreidespeicher verwendet. Joseph Felix von Kurz war in verschiedenen Konstellationen für das Theater verantwortlich, zunächst als Untermieter Locatellis, zwischen 1760 und 1762 als Pächter. Auf Drängen des wiener Hofes musste Kurz 1765 das Kotzentheater abgeben. Spätere Impresarios, die dort arbeiteten, waren etwa Gaetano Molinari und Giuseppe Bustelli. Das Haus wurde 1783 aus Sicherheitsgründen geschlossen. Es folgte Graf Nostitz’ „Nationaltheater“, das heutige Ständetheater („Stavovské divadlo“), das am 21. April 1783 eröffnet wurde.

Storch-Haus
Storch-Haus

Das reich verzierte Storch-Haus (tschechisch Štorchův dům) steht auf dem Altstädter Ring in Prag, an der Einmündung der Straße Celetná, neben dem Haus U Bílého jednorožce (Zum weißen Einhorn), Haus Nr. 552/16. Es wird auch U kamenného obrazu Panny Marie (Zum steinernen Bild der Jungfrau Maria), U Černých vrat (Zum schwarzen Tor) oder Maršálkovský dům (Marschall-Haus) genannt, nach dem älteren Haus aus dem 15. Jahrhundert, das ursprünglich an dieser Stelle stand und 1896 abgerissen wurde. Das Haus ist als Kulturdenkmal der Tschechischen Republik geschützt. Das Storch-Haus mit einem spätgotischen Erker wurde 1896–1897 nach einem Entwurf des Architekten Friedrich Ohmann für den Buchhändler Alexander Štorch erbaut. Die neugotische Fassade ist mit prachtvollen Fresken verziert. Sie wurden vom Maler Ladislav Novák nach einem Entwurf von Mikoláš Aleš geschaffen. Das bemerkenswerteste Bild an der Fassade ist die drei Meter hohe Reiterfigur des böhmischen Landesheiligen Wenzel. Über den Fenstern des zweiten Stockwerks sind in großen Lettern die Worte des St.-Wenzels-Chorals zu lesen: Svatý Václave, vévodo České země, pros za nás (Heiliger Wenzel, Herzog des böhmischen Landes, bitte für uns). Der auf einem Schimmel reitende Landespatron hält ein Schwert in der Rechten und eine Fahne in der Linken. Im Blumenornament unter den Hufen des Pferdes befinden sich der St.-Wenzels-Adler und das Wappen mit dem Böhmischen Löwen, darunter erinnert die Inschrift in goldenen Lettern auf rotem Grund an den früheren Besitzer des Hauses: Knihkupectví. A. Storch a syn. nakladatelství (Buchhandlung. A. Storch & Sohn. Verlag). Darunter ist das Prager Stadtwappen dargestellt. Das Haus wurde bei den Kämpfen um den Altstädter Ring im Mai 1945 schwer beschädigt und im Jahr 1948 von J. Prskavec restauriert.

Haus Zum weißen Einhorn
Haus Zum weißen Einhorn

Das dreigeschossige Haus Zum weißen Einhorn (tschechisch U Bílého jednorožce), auch Trčka-Haus (tschechisch Trčkovský dům) genannt, befindet sich in Prag an der Ostseite des Altstädter Rings neben der Teynschule, Haus Nr. 603/15. Das Haus zählt zu den ältesten Prager Häusern und wurde auf den Fundamenten zweier romanischer Bürgerhäuser aus dem 13. Jahrhundert errichtet. Im Keller ist ein romanischer Raum aus der Zeit zwischen dem 12. und 13. Jahrhundert erhalten geblieben. Das Nachbarhaus auf dem Altstädter Ring Nr. 551/17 trägt denselben Namen. Im 15. Jahrhundert gehörte es dem Apotheker Kuneš, der hier eine Apotheke eröffnete. Im 16. Jahrhundert gingen die Häuser in den Besitz der böhmischen Adelsfamilie Trčka von Lípa über, sie ließen die Häuser zu einem Renaissancepalast umbauen. Aus dieser Zeit stammt auch der Name Trčkovský dům. Die Arkaden mit gotischem Gewölbe datieren aus der Zeit nach 1330. Das Haus hieß seit dem 18. Jahrhunderts U beránka (Zum Lamm), später U kamenného beránka (Zum steinernen Lamm). Dieser Name bezog sich auf ein Steinrelief unter dem Fenster im zweiten Stock, das einen Jungen zeigt, der ein Lamm führt. Mit der Zeit verwitterte das Relief, das Lamm verlor ein Horn, und das Hauszeichen wurde als das mythische Einhorn gedeutet. Im Jahr 1754 wurde hier die Sängerin Josepha Duschek (geb. Hambacher) als Tochter des Apothekers Anton Hambacher geboren. Sie war mit dem Komponisten Franz Xaver Duschek verheiratet. Das Ehepaar pflegte eine Freundschaft mit Wolfgang Amadeus Mozart und beherbergte ihn während seines Aufenthaltes in Prag in ihrer Villa Bertramka. Anton Hambacher betrieb hier eine Apotheke mit dem Namen U bílého jednorožce. Dieses Hauszeichen war damals unter den Apothekern beliebt, da man glaubte, das Horn des Einhorns besitze Heilkräfte. Zu jener Zeit galt das Einhorn als ein reales Tier. Im Jahr 1770 wurde die Apotheke in das nahe gelegene Haus Nr. 551/17 am Altstädter Ring verlegt, das ebenfalls zu den ältesten Prager Häusern zählt. Dieses Haus trug ursprünglich den Namen U kamenného beránka (Zum steinernen Lamm) und wurde dann auch U Bílého jednorožce genannt. Im Jahre 1770 erhielt das Gebäude eine spätbarocke Fassade. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde es nach Plänen des Architekten Jan Bělský im spätklassizistischen Stil umgestaltet, wobei die Spätrenaissancegiebel abgerissen und durch ein zusätzliches Stockwerk ersetzt wurden. Die Giebel wurden 1987 im Rahmen einer umfassenden Sanierung des Platzes rekonstruiert. Heute befindet sich hier eine Galerie mit Werken von Alfons Mucha und Salvador Dalí. Das Haus ist als Kulturdenkmal der Tschechischen Republik geschützt.