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Synagoge (Saarlouis)

Ehemalige Synagoge im SaarlandSaarlouisSakralbau im Landkreis SaarlouisSynagogenbau im Saarland
Ehemalige Synagoge Saarlouis Neubau 1987 Postgaesschen 6 Ansicht Innenhof
Ehemalige Synagoge Saarlouis Neubau 1987 Postgaesschen 6 Ansicht Innenhof

Die Synagoge wurde im Jahr 1828 in der Silberherzstraße/Postgässchen in Saarlouis erbaut und wurde von der jüdischen Gemeinde bis 1938 genutzt. Während der Novemberpogrome 1938 wurde die Inneneinrichtung vollständig zerstört. Im Zuge von Sanierungsmaßnahmen wurde das Gebäude 1983 abgerissen. Im Jahr 1986/87 wurde an dieser Stelle ein Neubau, der sich architektonisch an die alte Synagoge anlehnt, errichtet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Synagoge (Saarlouis) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Synagoge (Saarlouis)
Postgäßchen,

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Breitengrad Längengrad
N 49.314312 ° E 6.74942 °
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Adresse

Lava

Postgäßchen 6
66740 (Saarlouis)
Saarland, Deutschland
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Ehemalige Synagoge Saarlouis Neubau 1987 Postgaesschen 6 Ansicht Innenhof
Ehemalige Synagoge Saarlouis Neubau 1987 Postgaesschen 6 Ansicht Innenhof
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In der Umgebung

Deutsches Tor (Saarlouis)
Deutsches Tor (Saarlouis)

Das Deutsche Tor in Saarlouis bildet den Übergang der Innenstadt zu den Verteidigungsanlagen der Stadt und zur Schleusenbrücke. Es befindet sich bei den erhaltenen Kasematten an der Kreuzung Deutsche Straße/Anton-Merziger-Ring. Ursprünglich bestand das Deutsche Tor, das diesen Namen schon in französischen Zeiten trug, tatsächlich aus einem Torgebäude. Dieses wurde allerdings 1886 abgerissen, da es ein Verkehrshindernis auf der Hauptachse der Stadt darstellte. Erst später begann die offizielle Entfestigung der Stadt. In preußischer Zeit wurde gegenüber dem Deutschen Tor auf der der Innenstadt zugewandten Seite das Proviantgebäude errichtet. Dieses Magazin, heute zweigeteilt, bildete ursprünglich eine bauliche Einheit mit einem Tordurchlass. Sowohl das Deutsche Tor als auch die beiden Teile des Proviantgebäudes haben heute den Status eines Einzeldenkmals. Als in den 1970er Jahren der Anton-Merziger-Ring ausgebaut wurde, erfolgte auch eine Restaurierung der Kasemattenköpfe am Deutschen Tor. Jeweils eine Kasemattenachse rechts und links der Fahrbahn wurde als Fußgängerdurchlass angelegt. Der Rest der Kasematten wurde in den Folgejahren auch aus privater Initiative saniert und zu gastronomischen Zwecken umgebaut. Die in den Kasematten aufgereihten Restaurants werden mitunter als „längste Theke des Saarlandes“ bezeichnet. Auf der Außenseite des Deutschen Tores wurden im Zuge der Sanierung Kanonen aufgestellt, die aus dem Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 stammen. Eine davon war beim Anlegen des Naherholungsgebietes Saaraltarm im Schlamm gefunden worden, das andere Geschütz wurde hinzugekauft. Beide Kanonen wurden bei Krupp gefertigt. Auf der Innenseite des Tores sind noch das preußische Wappen und die preußische Königskrone zu sehen, die an die Zeit nach 1815 erinnern. Das Pendant des Deutschen Tores, das Französische Tor am Ende der Französischen Straße, existiert nicht mehr. Es wurde in den 1890er Jahren abgerissen. Auch die Spuren der Verteidigungsanlage auf dieser Seite der Stadt wurden getilgt. Über eine Rekonstruktion des Französischen Tores wurde, insbesondere im Zuge der Umgestaltung des Kleinen Marktes 2007 und 2008, zwar nachgedacht, sie wurde aber aus Kostengründen nicht in die Tat umgesetzt.