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St. Bonifatius (Hochheim)

Barockbauwerk in ErfurtBarocke KircheBonifatiuskircheErbaut in den 1730er JahrenKirchengebäude des Bistums Erfurt
Kirchengebäude in ErfurtKulturdenkmal in ErfurtSaalkirche
Hochheim St. Bonifatius 02
Hochheim St. Bonifatius 02

Die römisch-katholische denkmalgeschützte Pfarrkirche St. Bonifatius steht in der Wagdstraße von Hochheim, einem Stadtteil von Erfurt in Thüringen. Sie ist dem Heiligen Bonifatius geweiht. Die Pfarrgemeinde Hochheim gehört zum Dekanat Erfurt im Bistum Erfurt.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Bonifatius (Hochheim) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Bonifatius (Hochheim)
Wagdstraße, Erfurt Hochheim

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.957129 ° E 10.999193 °
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Adresse

Sankt Bonifatius

Wagdstraße
99094 Erfurt, Hochheim
Thüringen, Deutschland
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Webseite
st-bonifatius-erfurt.de

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linkWikiData (Q80006515)
linkOpenStreetMap (191000170)

Hochheim St. Bonifatius 02
Hochheim St. Bonifatius 02
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In der Umgebung

Brühlervorstadt
Brühlervorstadt

Die Brühlervorstadt ist eine der historischen Vorstädte Erfurts und zugleich einer der Stadtteile der thüringischen Landeshauptstadt. Sie umfasst im Osten einen kleinen Teil der Altstadt sowie im Westen die vor dem ehemaligen Brühlertor gelegenen Gebiete. Anders als die meisten Stadtteile Erfurts ist die Brühlervorstadt, besonders im westlichen Teil, von aufgelockerter Bebauung geprägt, vor allem von Einfamilien-, Reihen- und Doppelhäusern sowie von kleineren Mietshäusern. Daneben treten großbürgerliche Villenviertel an der Gera um die Alfred-Hess-Straße, außerdem im Königsviertel und den altstädtischen Teilen auch Straßen mit den typischen großen Mietshäusern. Heute ist die Brühlervorstadt nach Immobilienpreisen der teuerste Stadtteil Erfurts und auch in der öffentlichen Wahrnehmung gilt besonders der südliche Teil als bürgerlich-vornehmes Viertel. Neben der Altstadt und der Löbervorstadt nimmt die Brühlervorstadt auch zahlreiche Funktionen für die ganze Stadt und Region wahr. So befinden sich hier wichtige Institutionen wie das Theater, die Landesbank, der Egapark, das Deutsche Gartenbaumuseum auf der Zitadelle Cyriaksburg und der Hauptfriedhof. Entgegen der öffentlichen Wahrnehmung liegen die Messe Erfurt, der Kinderkanal und das Landesfunkhaus des MDR nicht in der Brühlervorstadt, sondern bereits auf den zu Hochheim gehörenden Flächen an der Gothaer Straße. Der Name der Brühlervorstadt leitet sich vom Brühl, einem Gebiet, das zur Altstadt gehörte, ab. Auch in vielen anderen Städten wie im nahen Gotha, in Weimar oder in Leipzig gibt es ein Brühl, wobei es sich wie auch in Erfurt um eine feuchte Fläche in der Flussaue handelte.

Egapark
Egapark

Der egapark (ega: Erfurter Gartenbauausstellung) in Erfurt gehört mit einer Fläche von 36 Hektar zu den großen Garten- und Freizeitparks Deutschlands. Das Parkgelände liegt im Südwesten der Stadt auf dem 265 Meter hohen Cyriaksberg. Aus einer ehemaligen Stadtfestungsanlage hervorgegangen, wurde das Gebiet ab 1885 zur öffentlichen Grünanlage umgestaltet und in der Folgezeit weiter ausgebaut. Nach einer ersten Gartenschau im Jahr 1950 fand ab 1961 mit der regelmäßig veranstalteten Internationalen Gartenbauausstellung (iga) die größte und bedeutendste Veranstaltung dieser Art in der DDR und im sozialistischen Lager statt. Die ganzjährig geöffnete, eintrittspflichtige Anlage vereint verschiedene Ausstellungshallen, Pflanzenschauhäuser, themenbezogene Gärten und Ruhezonen. Zu den Hauptattraktionen im egapark zählen, neben dem mit 6000 Quadratmetern größten zusammenhängenden Blumenbeet Europas, ein Aussichtsturm, eine Sternwarte sowie der größte Kinderspielplatz Thüringens und das einzige Gartenbaumuseum des Landes. Der wegen seiner einzigartigen gartenbaulichen Gestaltungskonzeption seit 1992 denkmalgeschützte Park zählt zu den Hauptwerken des Landschaftsarchitekten Reinhold Lingner und gehört zu den bedeutendsten Zeugnissen der Gartenarchitektur der 1960er Jahre in Deutschland. Das die lange Gartenbau-Tradition der „Blumenstadt“ Erfurt repräsentierende Gartenschaugelände wurde seit 1961 von über 45 Millionen Gästen besucht. Mit durchschnittlich 450.000 Besuchern pro Jahr ist der egapark – neben der Wartburg – die meistbesuchte touristische Attraktion in Thüringen.