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Badanstalt

BadeanlageBauwerk des Historismus in LuxemburgBauwerk in Luxemburg (Stadt)Erbaut in den 1870er Jahren
Luxembourg Boulevard Royal Centre de Relaxation Aquatique (Badeanstalt) 01ASD
Luxembourg Boulevard Royal Centre de Relaxation Aquatique (Badeanstalt) 01ASD

Die Badanstalt (heutiger offizieller Name: Centre de relaxation aquatique Badanstalt) ist eine öffentliche Badeanstalt im Zentrum der Stadt Luxemburg, die seit 1875 besteht.

Auszug des Wikipedia-Artikels Badanstalt (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Badanstalt
Robert-Schuman-Ring, Luxemburg Limpertsberg

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Breitengrad Längengrad
N 49.61371 ° E 6.1288 °
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Adresse

Unesco buffer zone

Robert-Schuman-Ring
2525 Luxemburg, Limpertsberg
Luxemburg
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Luxembourg Boulevard Royal Centre de Relaxation Aquatique (Badeanstalt) 01ASD
Luxembourg Boulevard Royal Centre de Relaxation Aquatique (Badeanstalt) 01ASD
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In der Umgebung

Theaterplaz
Theaterplaz

Der Theaterplaz (luxemburgisch; frz.: Place du Théâtre) ist ein öffentlicher Platz der Stadt Luxemburg. Er liegt in der Luxemburger Oberstadt an der Côte d'Eich und wird nördlich von der Rue Beaumont begrenzt. Der Platz, der am Rande der weitläufigen innerstädtischen Fußgängerzone liegt, ist mit einem öffentlichen, 480 Plätze fassenden Parkhaus unterkellert. Dieser rechteckige Platz wurde 1872 auf weitgehend unbebauter Fläche geplant. Das im Norden des Platzes liegende ehemalige Kapuzinerkloster, das seit 1868 im Besitz der Stadt war und von 1894 bis 1964 als Stadttheater genutzt wurde, ist Namensgeber. Heute ist darin das Théâtre Capucins. Bis zu seiner umfassenden Bebauung war der Platz ein ringsum von Straßen gesäumter urbaner Freiraum mit Zierpflanzen und einem Denkmal zu Ehren Prinzessin Amalia in der Mitte. Dort befindet sich seit 1987 die Gauklertruppe Saltimbanques der Künstlerin Bénédicte Weis. In der Nordostecke war bis 1963 das Kino Vox angesiedelt, nachdem das 1928 gegründete Cinéma Catholique geschlossen worden war. In den Jahren 1931 bis 1940 hieß es Cinéma Associatin Sainte Famille, über den Zweiten Weltkrieg wurde es als Soldatenkino benutzt. Seit 1975 ist dort die Cinémathèque Municipale untergebracht ist, nachdem sich in der Zwischenperiode hier der Ciné Club 80 befand.Die Süd- und Westseite ist mit Wohn- und Geschäftshäusern bestanden. In der Mitte befindet sich die aus sechs Personen bestehende Figurengruppe Saltimbanques von Bénédicte Weis.

Quintet Private Bank
Quintet Private Bank

Die Quintet Private Bank ist eine luxemburgische Bank mit Hauptsitz in der Oberstadt von Luxemburg-Stadt. Die Privatbankengruppe der Bank verfügt über Vertretungen in 50 europäischen Städten und ist seit 2011 im Besitz der Precision Capital, einer in Luxemburg ansässigen Bankholdinggesellschaft, die von der Familie des katarischen Scheichs Hamad ibn Dschasim ibn Dschabr Al Thani in Katar kontrolliert wird. Die Quintet Private Bank wurde am 23. Mai 1949 als Kredietbank Luxemburg gegründet. Später firmierte sie als KBL European Private Bankers (KBL), bis Mitte Januar 2020 als „KBL epb“. In den Anfangszeiten beschäftigte die KBL fünf Mitarbeiter, darunter Constant Franssens (CEO). Am 21. Mai 2010 teilte die indische Investmentgesellschaft Hinduja-Gruppe mit, dass sie von der belgischen KBC Group die Sparte KBL European Private Bankers für 1,35 Mrd. Euro übernehmen möchte. Am 16. März 2011 wurde jedoch bekannt, dass die luxemburgische Finanzaufsichtsbehörde Commission de Surveillance du Secteur Financier (CSSF) ihre Zustimmung zum Verkauf verweigert.2011 wurde die KBL u. a. mit ihrem Tochterunternehmen Merck Finck Privatbankiers von der belgischen KBC Group für 1,05 Milliarden Euro an Precision Capital verkauft, die von George Nasra für die Familie Al Thani kontrolliert wird.Das Finanzunternehmen verwaltet rund 72 Milliarden Euro an Kundengeldern (Stand: Mai 2019) in ihrem Netzwerk von eigenen Privatbanken und Vermögensverwaltern in Europa – darunter Brown Shipley, InsingerGIlissen, Quintet Espana, Quintet Luxembourg, Merck Finck, Puilaetco und Puilaetco, die künftig den Zusatz „A Quintet Private Bank“ tragen.Im Mai 2019 wurde Jürg Zeltner (†) als CEO in den Vorstand der KBL berufen. Er übernahm das Amt im Dezember 2019 und wurde am 22. März 2020 interimsmäßig durch den Dänen Jakob Stott (* 1955) ersetzt. Sowohl Zeltner, der ehemalige Chef der weltgrößten UBS-Vermögensverwaltung, als auch Stott stammen von UBS. Ebenfalls wurden zum Rebranding der Quintet Private Bank zahlreiche weitere erfolgreiche UBS- und Credit-Suisse-Banker abgeworben.Bereits im August 2019 vereinbarte KBL mit der Schweizer Bellevue Group die Übernahme ihres Vermögensverwalters Bank am Bellevue um ein „Standbein in der Schweiz, dem wichtigsten Offshore-Markt“, zu erhalten. Zwei Jahre später kündigte Quintet an, sich aus dem Schweiz-Geschäft bereits wieder zurückzuziehen. Begründet wurde die Entscheidung unter anderem mit der COVID-19-Pandemie und der voraussehbar grossen Zeitdauer und Investitionshöhe, um das Geschäft wirtschaftlich betreiben zu können.

Roude Pëtz
Roude Pëtz

Der Roude Pëtz (luxemburgisch; frz.: Place du Puits Rouge) ist ein öffentlicher Platz der Stadt Luxemburg. Er liegt in der Luxemburger Oberstadt an der Groussgaass, wo von Südwesten die Rue Genistre mündet. Der Platz, der heute zur weitläufigen innerstädtischen Fußgängerzone gehört, schließt im Osten mit der Rue du Fossé ab. Dieser dreieckige Platz war bis zu Beginn der Neuzeit Gerichtsort. Seit 1741 befand sich hier der Rote Brunnen, von dem der Platz seinen Namen bekommen hat und der ausschließlich den Angehörigen der nahen Garnison zur Verfügung stand. Man nimmt an, dass die Bezeichnung Rot von dem roten Brunnenhäuschen stammt, der aus entsprechendfarbigem Sandstein errichtet worden war. Mit dem Bau des Aquatunnels wurden sämtliche Brunnen der Oberstadt geschlossen, das Brunnenhaus abgerissen. Die Steine des Brunnenhauses fanden um 1868 bei der Anlage eines öffentlichen Brunnens im Stadtteil Bonneweg Wiederverwendung. Heute schmückt wieder ein kleiner Brunnen die Mitte des „Roten Platzes“, ein Werk des Künstlers Will Lofy. Wichtige säumende Gebäude auf der Nordseite sind das Modegeschäft Maison Moderne (Hausnummer 16), ursprünglich von Georges Traus 1913 errichtet, 1971 nach modernistischen Plänen von Robert Lentz neu erbaut. Das fünfstöckige Gebäude mit Stahlbetonstruktur und Vorhangfassade wurde 2009 umfassend renoviert. Auf der gegenüberliegenden Ecke zur Rue de Fossé liegt die Mohrenapotheke (Pharmacie des Nègres) (Hausnummer 8), deren Hausecke noch immer von einer überlebensgroßen Mohrenskulptur geschmückt ist, auch wenn es sich nicht mehr um die ursprüngliche Arbeit handelt. Bis in die 1950er Jahre war dies eine Fayencearbeit. An der Südostecke steht das Gebäude à la Bourse aus dem Jahre 1934, das mit seinen beiden Nachbarhäusern in der Rue du Fossé eine Einheit bildet und in dem Vorhaben gebaut wurde, mit der Verbreiterung der Straße auch bis zum Viadukt (Passerelle) zu führen. À la Bourse mit seinen drei Obergeschossen ist von Neuer Sachlichkeit geprägt. Die dominanten Fensterbänder laufen in großem Radius um die Hausecke. Drei Häuser weiter westlich steht das 1890 erbaute, seit Mai 1978 denkmalgeschützte Haus Nr. 23.