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Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht

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Das Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht in Hamburg betreibt rechtsvergleichende Grundlagenforschung auf den Gebieten des ausländischen und internationalen Privat-, Handels-, Wirtschafts- und Verfahrensrechts. 1926 wurde das Institut für ausländisches und internationales Privatrecht der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V. in Berlin gegründet. Direktor wurde Ernst Rabel. Rabel wurde 1936 im Rahmen der Gleichschaltung des Instituts abgesetzt. Ab 1937 fungierte Ernst Heymann als neuer, den Intentionen der Nationalsozialisten genehme Direktor. 1949 wurde das Institut in die Nachfolgegesellschaft der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft, die Max-Planck-Gesellschaft, übernommen. Seit 1956 befindet sich das Institut in Hamburg. Das Institut berät in- und ausländische Gesetzgeber wissenschaftlich, fördert den wissenschaftlichen Nachwuchs gemeinsam mit der Fakultät für Rechtswissenschaft der Universität Hamburg und ist ein Zentrum des internationalen wissenschaftlichen Austausches. Im Rahmen des internationalen Privatrechts wird das Institut auf Anfrage deutscher Gerichte tätig, zum Beispiel bei grenzüberschreitenden Familiensachen. Auf Initiative des MPI für Privatrecht und des Max-Planck-Instituts für Sozialrecht und Sozialpolitik findet in der Regel einmal im Jahr das "Forum für internationales Sportrecht" statt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht
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Ruder-Club Favorite Hammonia
Ruder-Club Favorite Hammonia

Der Hamburger Ruder-Club Favorite Hammonia (von seinen Mitglieder die Fari genannt) ist ein deutscher Ruderverein und betreibt sein Bootshaus am westlichen Ufer der Außenalster in Hamburg. Der Verein wurde 1854 gegründet und ist nach dem 1836 gegründeten „Der Hamburger Ruderclub“ und dem 1853 gegründeten „Germania Ruderclub“ der drittälteste und mit rund 800 Mitgliedern einer der größten Rudervereine in Deutschland. Der Verein nimmt nur männliche Mitglieder auf. Neben Rudern als Breitensport engagiert sich die Fari schwerpunktmäßig im Leistungssport. Zahllose Erfolge der Aktiven in allen Altersklassen auf nationalen und internationalen Regatten und Meisterschaften – darunter ein Olympiasieg 1992 durch Michael Steinbach als Mitglied des deutschen Doppelvierers – prägten die Vereinsgeschichte. Außerdem verfügt der Ruderverein mit der Jung-Favorite über eine Kinder- und Jugendabteilung, die ebenfalls auf Regatten und Meisterschaften präsent ist. Zudem spielte die mittlerweile aufgelöste Schachabteilung der Fari von 1976 bis 1982 in der 1. Schachbundesliga und erreichte als bestes Ergebnis 1980 den zweiten Platz. Darüber hinaus bietet der Ruderverein Hamburger Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, im Rahmen des Sportunterrichts und in schulischen Arbeitsgemeinschaften zu rudern. Weiterhin besteht ein Angebot für Betriebssportgruppen. Alljährlich veranstaltet die Fari im November auf der Alster die Langstreckenregatta FARI-Cup, die mittlerweile zu den größten Langstreckenregatten in Europa zählt.