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Wallfahrtsgraben

Auszug des Wikipedia-Artikels Wallfahrtsgraben (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.13833 ° E 10.94058 °
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Adresse

RH 16
91174
Bayern, Deutschland
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In der Umgebung

Segelhafen Ramsberg
Segelhafen Ramsberg

Der Segelhafen Ramsberg befindet sich nördlich von Ramsberg, einem Gemeindeteil des Marktes Pleinfeld im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, am Südufer des Großen Brombachsees im Fränkischen Seenland. Seit dem Wegfall des Pleinfelder Hafens ist er der einzige Hafen in der Gemeinde. Laut dem Betreiber, dem Zweckverband Brombachsee, ist er der größte Segelhafen eines deutschen Binnensees. Die Anzahl der Wasserliegeplätze wird je nach Quelle mit 600, 580 oder 543 angegeben, die Anzahl der Landliegeplätze übereinstimmend mit 150. Der Hafen verfügt über eine Doppel-Sliprampe, eine Jollenrampe, einen Kran mit einer Hebelast von maximal fünf Tonnen sowie ein Segelzentrum mit Sitz mehrerer Segelvereine und Yachtclubs, darunter der Yacht-Club Nürnberg. Er wird auch vom Wassersportzentrum der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg genutzt. Die Anlegestelle der MS Brombachsee liegt nicht am Hafen, sondern weiter östlich nahe am Ortskern. Weiters befindet sich im Segelhafen eine Wetterstation.Nachdem der Segelsport rückläufig ist und immer mehr Wasserliegeplätze, die nie vollständig vermietet waren, frei blieben, wurde das Projekt „Floating Village Brombachsee“ im Hafen ins Leben gerufen. Auf den freien Liegeplätzen wurden bis 2019 19 schwimmende Ferienhäuser errichtet. Die Häuser wurden verkauft, die Eigentümer können sie sieben Wochen im Jahr selbst nutzen, müssen sie aber für den Rest des Jahres zur Vermietung zur Verfügung stellen. Es handelt sich um die erste schwimmende Feriensiedlung im Freistaat.

St. Josef (Ramsberg)
St. Josef (Ramsberg)

St. Josef ist eine katholische, denkmalgeschützte Filialkirche in Ramsberg am Brombachsee im bayerischen Markt Pleinfeld im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Die Kirche hat die Adresse Obere Dorfstraße 32 und gehört zur Pfarrei St. Vitus im Pleinfelder Gemeindeteil Sankt Veit. Sie ist die Nachfolgerin der kleinen Josefs-Kapelle aus dem Jahre 1723, die 1836 abgetragen wurde. Danach hatte der Ort mit seinen 300 katholischen Einwohnern jahrzehntelang kein Gotteshaus. Mit Hilfe von Spenden aus allen katholischen Gemeinden Mittelfrankens und durch Sachspenden konnte die neue historisierende neuromanische Kirche in Jahren 1887 bis 1888 nach Plänen des Bezirksbaumeisters Gutmann aus Weißenburg errichtet und am 19. August 1888 eingeweiht werden. Der Kirchenraum besteht aus einem dreiachsigen Langhaus mit Rundbogenfenstern und einem eingezogenen, dreiseitig geschlossenen Chor. Er birgt einen zweisäuligen, um 1766 entstandenen Spätrokokoaltar, ein Geschenk der ehemaligen Gemeinde Wasserzell. Das Altarbild stammt von dem Eichstätter Hofmaler Johann Michael Franz, wurde jedoch überfasst; es zeigt unter anderem die Steinigung des heiligen Stephanus. Die Marienfigur mit Jesuskind links an der Stirnwand des Langhauses wurde um 1480 wohl in Nürnberg geschaffen. Die Figur rechts an der Stirnwand zeigt den Kirchenpatron; darunter befindet sich ein farbig gefasstes Relief der Heiligen Familie. Ein Tafelbild der Schutzmantelmadonna in einer Fassung von 1716 stammt von der ehemaligen Öfeleinsmühle und kam 1960 in die Kirche. Die Eingangspforte des Kirchturms, der von einer kleinen Spitzhaube gekrönt wird, befindet sich an der Nordfassade.