place

Connewitzer Kreuz

Christentum in LeipzigErbaut in den 1530er JahrenKreuzigungsreliefKulturdenkmal in LeipzigReplik
SandsteinreliefSkulptur (16. Jahrhundert)Skulptur in Leipzig
I20 409 Connewitzer Kreuz
I20 409 Connewitzer Kreuz

Das Connewitzer Kreuz ist ein ehemaliges Weichbildzeichen Leipzigs im Stadtteil Connewitz in Form eines Sandstein-Aufsatzes auf einer Säule aus Rochlitzer Porphyrtuff. Es steht unter Denkmalschutz. Der gleiche Name hat sich für die Gegend um das Denkmal eingebürgert. Die nahe Straßenbahn- und Bushaltestelle ist ebenfalls nach dem Connewitzer Kreuz benannt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Connewitzer Kreuz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Connewitzer Kreuz
Wolfgang-Heinze-Straße, Leipzig Connewitz (Süd)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Connewitzer KreuzBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.309905 ° E 12.373209 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Connewitzer Kreuz

Wolfgang-Heinze-Straße
04277 Leipzig, Connewitz (Süd)
Sachsen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

I20 409 Connewitzer Kreuz
I20 409 Connewitzer Kreuz
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Friedrichshallen (Leipzig)
Friedrichshallen (Leipzig)

Die Friedrichshallen war ein Hotel und eine Vergnügungsgaststätte in Leipzig-Connewitz, Brandstraße 11/13. Von 1875 bis 1890 hatte sich die Einwohnerzahl von Connewitz auf 10.600 Einwohner fast verdoppelt und die Eingemeindung nach Leipzig (1891) stand bevor. Deshalb schien es lohnend, neben den bereits bestehenden Ausflugsgaststätten mit Saalbetrieb, wie Eiskeller und Sächsisches Haus, eine weitere, nunmehr gekoppelt mit Hotelbetrieb, zu errichten. 1890 wurden die Friedrichshallen eröffnet. Neben einem großzügigen Saalbau über zwei Etagen mit Bühne und Emporen entstand ein etwa gleich hoher Hotelbau mit drei Etagen. Das Hotel muss wohl sehr gut angenommen worden sein, denn bereits noch vor dem Ersten Weltkrieg wurde der Hotelteil um zwei Etagen aufgestockt und war jetzt der dominierende Baukörper. Der Saal diente sowohl zu Bällen als auch zu kulturellen Veranstaltungen mit regionaler Bedeutung. Es schloss sich ein Biergarten an, der auch zu Musikvorführungen genutzt wurde. Während des Zweiten Weltkriegs wurden die Friedrichshallen bis zu ihrer Zerstörung als Unterkunft für Fremd- und Zwangsarbeiter der Junkers Flugzeug- und Motorenwerke, Motorenbau Zweigwerk Markkleeberg genutzt.Bei einem Luftangriff auf Leipzig wurden die Friedrichshallen in den frühen Morgenstunden des 20. Februar 1944 zerstört. Das Grundstück blieb mehrere Jahre ungenutzt. 1960 errichtete die Baugenossenschaft AWG Böhlen auf dem Gelände der ehemaligen Friedrichshallen einen fünfstöckigen Wohnblock.