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Seega

Ehemalige Gemeinde (Kyffhäuserkreis)Ersterwähnung 1278Gemeindeauflösung 2012Geographie (Kyffhäuserland)Ort im Kyffhäuserkreis
Wappen Seega
Wappen Seega

Seega ist ein Ortsteil der Gemeinde Kyffhäuserland im thüringischen Kyffhäuserkreis.

Auszug des Wikipedia-Artikels Seega (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Seega
Untergasse, Kyffhäuserland

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.325 ° E 11.03555556 °
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Adresse

Untergasse

Untergasse
99707 Kyffhäuserland (Seega)
Thüringen, Deutschland
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Wappen Seega
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In der Umgebung

Kloster St. Wigbert (Göllingen)
Kloster St. Wigbert (Göllingen)

Die Ruine des ehem. Klosters St. Wigbert der Benediktiner liegt in Göllingen (Kyffhäuserland) im Norden Thüringens, zwischen Sondershausen im Westen und Bad Frankenhausen im Osten. Um 1005/1006 wurde St. Wigbert als Tochterkloster der einst mächtigen Abtei Hersfeld erstmals urkundlich erwähnt.Nach der Säkularisation 1606 wurde es als staatliche Domäne genutzt und nach dem Zweiten Weltkrieg als Konservenfabrik. Weite Teile des aufgehenden Mauerwerks der Klosterkirche und der umgebenden Infrastruktur des Klosters sind zerstört. Der Grundriss der zum Großteil nur als Bodendenkmal vorhandenen Klosterkirche wurde durch Gabione­mauern gekennzeichnet. Der als singuläres Bauwerk erhaltene Klosterturm mit Chor, Glocken- und Läutegeschoss sowie Krypta besticht noch heute durch ausgewogene Proportionen; beachtenswert ist die hohe Qualität der Steinbearbeitung und die Gliederung der Wände durch Lisenen und Rundbogenfriese. Vom ehemaligen Glockengeschoss hat der Besucher durch unverschlossene Zwillingsfenster einen herrlichen Rundblick in alle Himmelsrichtungen. Seit 1995 gehören der Klosterturm und ein Großteil des ehemaligen Klosterareals zur Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten.Die Klosterruine liegt nahe dem Fluss Wipper, einem 90 km langen Nebenfluss der Unstrut, von dem die künstlich angelegte Kleine Wipper an der „Wipperschere“ abzweigt. Das Wasser der Kleinen Wipper wird über den ca. 530 m langen Mönchstunnel und zahlreiche Mühlen bis nach Bad Frankenhausen geführt. Dort trieb das Wasser die Schöpfwerke zur Soleförderung an.