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Tomburg

Baudenkmal in RheinbachBurg im Rhein-Sieg-KreisBurg in EuropaBurgruine in Nordrhein-WestfalenGeographie (Rheinbach)
Höhenburg in Nordrhein-WestfalenNaturschutzgebiet im Rhein-Sieg-KreisSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in Europa
Tomburg im Herbst
Tomburg im Herbst

Die Tomburg ist die Ruine einer Höhenburg nahe dem Rheinbacher Ortsteil Wormersdorf bei Bonn. Sie liegt in einem kleinen Naturschutzgebiet auf dem 309,7 m ü. NHN hohen Tomberg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Tomburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.59545 ° E 6.97373 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Tomburg

Tomberger Straße
53359 (Wormersdorf)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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linkWikiData (Q151238)
linkOpenStreetMap (27085263)

Tomburg im Herbst
Tomburg im Herbst
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In der Umgebung

Wasserturm (Rheinbach)
Wasserturm (Rheinbach)

Der ehemalige Wasserturm in Rheinbach befindet sich im heutigen Stadtpark im Süden der Stadt und wird als Künstleratelier genutzt. Das umgebaute Gebäude steht seit dem 18. Dezember 1984 unter Denkmalschutz.Der Turm war Teil des ersten Rheinbacher Wasser- und Elektrizitätswerks, das 1897 in Betrieb genommen wurde. Das zentrale Werk löste die bis dahin genutzten fahrbaren Wasserfässer ab, mit denen die Einwohner dezentral aus sechs öffentlichen Brunnen (mittels händisch betriebener Wasserpumpen) versorgt wurden.Der Wasserturm war mit einem damals modernen Intzebehälter ausgestattet, der durch den Einbau eines Innenzylinders die Besteigung des oberen Behälterraumes ermöglichte. Das Dach war geneigt und verfügte über eine Laterne, die Ummantelung wurde als Rabitzputz ausgeführt. Bis 1949 war das Wasserwerk mit seinem Turm im Betrieb.Ab Mai 1955 nutzte der Landkreis Bonn den Turm als Schlauchpflegeanstalt der Feuerwehr. Diese Nutzung wurde 1969 beendet. In der Folgezeit wurde der Wasserbehälter in der Turmspitze zurückgebaut und diese verschlankt, sodass die Turmform heute eher einem Leuchtturm gleicht. Der Turm sowie das zugehörige ehemalige Maschinenhaus wurden seit Anfang der 1980er Jahre bis 2019 von dem Glaskünstler Udo Edelmann genutzt. Der Studioglaskünstler betreibt hier die Studioglashütte Edelmann sowie eine Galerie, und lebt mit seiner Ehefrau Chris in dem Gebäudeensemble.Im ehemaligen Wasserturm arbeiteten seit 1982 viele Glaskünstler und stellten hier aus (wie Volkhard und Renate Precht, Günter und Henry Knye oder Stanislaw Borowski).

Todenfeld
Todenfeld

Todenfeld ist ein Stadtteil von Rheinbach und eine Ortschaft im Rhein-Sieg-Kreis in Nordrhein-Westfalen. Der Ort liegt rund 6 km südlich der Kernstadt an der L492 auf den Höhen der nördlichen Eifel im Ahrgebirge unmittelbar an der Landesgrenze zu Rheinland-Pfalz. Nachbarorte sind im Südosten Bad Neuenahr-Ahrweiler, Südwesten Bad Münstereifel, Nordwesten Euskirchen und Nordosten Meckenheim. Die nächstgelegenen Bahnhöfe sind Rheinbach und Meckenheim an der Bahnstrecke der Voreifelbahn Bonn-Euskirchen, und die nächste Autobahnanschlussstelle ist Rheinbach/ Meckenheim an der A 61. Der Ort ist landwirtschaftlich strukturiert und zudem Wohnort für Pendler nach Rheinbach, Meckenheim, Bonn und in die Kölner Bucht. In einem Gebäude, das die Universität Bonn über viele Jahre als Observatorium nutzte, ist seit 1996 auf 400 m Höhe eine Erdbebenmessstation des Geologischen Dienstes Nordrhein-Westfalen untergebracht. Der Geologische Dienst des Landes Nordrhein-Westfalen ist u. a. zuständig für die Erdbebenüberwachung und die Bewertung der Erdbebengefährdung in Nordrhein-Westfalen. Todenfeld hat eine sogenannte Mikrobebenstation, die selbst kleinste Erderschütterungen mit Magnituden unter 0,5 auf der Richterskala registrieren kann, weshalb z. B. innerhalb eines Radius von 17,5 Kilometern um die Messanlage auf die Errichtung von Windenergieanlagen verzichtet werden soll, da die Rotoren Erschütterungen erzeugen, die sich im Boden ausbreiten und die Messungen stören können, denn Erdbeben und Windkraftanlagen senden Signale im gleichen Frequenzband aus.In der Gemarkung Todenfeld entspringen der Schnellchesbach, Eulenbach und Hilberather Bach, die alle zur Swist entwässern. Todenfeld wurde am 1. August 1969 in die Stadt Rheinbach eingegliedert.