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Hubertuskirche (Dommeldingen)

Bauwerk des Historismus in LuxemburgDisposition einer OrgelErbaut in den 1890er JahrenHubertuskircheKirchengebäude des Erzbistums Luxemburg
Kirchengebäude in EuropaKirchengebäude in Luxemburg (Stadt)Neugotisches Kirchengebäude
Kirche Dommeldange 02
Kirche Dommeldange 02

Die römisch-katholische Kirche hl. Hubertus (lux.: St. Hubert Kierch oder auch St. Haubert Kierch, franz.: Église Saint-Hubert, auch: lux.: Haupeschkierch vun Dummeldeng, dt.: Hauptkirche zu Dommeldingen) in Dommeldingen in Luxemburg-Stadt gehört zum Dekanat Luxemburg (lux.: Dekanat Lëtzebuerg) und damit zum Erzbistum Luxemburg (lux.: Äerzbistum Lëtzebuerg), welches das gesamte Großherzogtum Luxemburg umfasst. Der Patron der Kirche ist der heilige Hubertus von Lüttich (lux.: Hubert vu Léck bzw. Haupert vu Léck, franz.: Hubert de Liège), dessen Fest am 3. November gefeiert wird.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hubertuskirche (Dommeldingen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hubertuskirche (Dommeldingen)
Rue du Château, Luxemburg Dommeldingen

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Breitengrad Längengrad
N 49.633972 ° E 6.138278 °
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Adresse

Saint-Hubert

Rue du Château 2A
1329 Luxemburg, Dommeldingen
Luxemburg
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linkOpenStreetMap (162076851)

Kirche Dommeldange 02
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In der Umgebung

Weimerskirch
Weimerskirch

Weimerskirch (luxemburgisch Weimeschkierch, veraltet auch Weimerkirchen) ist ein Stadtteil von Luxemburg. Der Stadtteil Weimerskirch liegt topographisch betrachtet an einem Nordhang, der sich vom Kirchberg-Plateau kommend bis zur Talsohle des Alzette-Tals erstreckt. Weimerskirch hat eine Gesamtfläche von 86 ha. Auf dieser Fläche lebten Ende 2018 2.430 Einwohner.Der heutige Stadtteil Weimerskirch wird als die „Urpfarrei“ der Stadt Luxemburg bezeichnet. Im Jahre 723 schenkte der fränkische Hausmeier Karl Martell der Reichsabtei St. Maximin, Trier, drei Ländereien (Lehen), eine davon die Eigenkirche Vidmar Ecclesia, später genannt Wimariecclesia (1906 mit einem Orgelgehäuse der Firma Moroder versehen). Die territoriale Ausdehnung der durch Schenkung übertragenen Liegenschaften erklärt, warum durch Jahrhunderte hindurch Weimerskirch die Mutterpfarrei für einen Großteil des heutigen Gebiets der Stadt Luxemburg war und viele spätere Pfarrsprengel aus diesem Kirchengebiet hervorgingen. Weimerskirch war bis in die 1950er Jahre bekannt als Wohnort der Jenischen, die hier auch Lakerten und Dëppegéisser genannt wurden. Um 1900 wird die Zahl der hier lebenden jenischen Familien auf vierzig geschätzt. Das Jenische ist den Weimerskirchern bislang durch schriftliche und mündliche Überlieferung erhalten geblieben. So gibt es auch noch heute eine Reihe landläufiger Ausdrücke, die vor allem den gebürtigen Weimerskirchern bekannt sind und derer sie sich noch gelegentlich in ihrer Ausdrucksweise bedienen.

Europaviertel (Luxemburg)
Europaviertel (Luxemburg)

Das Europaviertel in Luxemburg befindet sich auf dem Kirchberg-Plateau in Luxemburg (Stadt). Die Stadt Luxemburg ist der Geburtsort von Robert Schuman, der 1950 seine Idee von einer wirtschaftlichen und politischen Gemeinschaft der europäischen Völker vorstellte. Dies führte zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften. Ebenfalls in Luxemburg fand die Gründungsversammlung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) unter dem Vorsitz von Jean Monnet statt. Einige der Institutionen der heutigen Europäischen Union haben seit 1952 ihren Sitz in Luxemburg. Heute befinden sich diese Institutionen auf dem Kirchberg-Plateau: Das Generalsekretariat des Europäischen Parlaments: es bereitet die parlamentarischen Arbeiten vor und ist auch Sitz des Übersetzungsdienstes. Ein Teil der Generaldirektionen der Europäischen Kommission: hier erfolgt die Koordinierung und Ausführung der gemeinschaftlichen Politik. Der Europäische Gerichtshof: er wacht über die Einhaltung des Gemeinschaftsrechts in den Mitgliedstaaten. Der Europäische Rechnungshof: er prüft alle Einnahmen und Ausgaben des europäischen Haushalts. Die Europäische Investitionsbank: sie unterstützt die ausgewogene Entwicklung der Staatengemeinschaft durch die Finanzierung wichtiger Projekte unter Einhaltung der strengen Regeln des Bankenmanagements. Der Rat der Europäischen Union: er bestimmt die gemeinschaftliche Politik und tagt in Luxemburg in den Monaten April, Juni und Oktober. Das Übersetzungszentrum für die Einrichtungen der Europäischen Union (CdT) für Übersetzungsarbeiten für die dezentralen Organe und Institutionen der Gemeinschaft. Die Euratom-Versorgungsagentur zur Versorgung der Union mit spaltbaren Material etwa für die atomare Stromerzeugung. Das Max Planck Institute Luxemburg for International, European and Regulatory Procedural LawIm Bahnhofsviertel der Stadt Luxemburg befindet sich das Amt für Veröffentlichungen der Europäischen Union: hier erscheinen sämtliche Veröffentlichungen der Europäischen Union.