place

Crüsemannallee

Innerortsstraße in BremenSchwachhausen
Schwachhausen 1803
Schwachhausen 1803

Die Crüsemannallee ist eine zentrale Erschließungsstraße in Bremen, Stadtteil Schwachhausen, Ortsteil Neu-Schwachhausen. Sie führt überwiegend in Süd-Nord-Richtung von der Hartwigstraße und dem Schwachhauser Ring bis zur Kulenkampffallee. Die Querstraßen und Anschlussstraßen wurden benannt u. a. als Hartwigstraße 1890 nach dem bedeutsamen Erzbischof Hartwig I. (1118–1168), Schwachhauser Ring nach der Ringstraße um Bremen, Coccejusstraße nach den Brüdern Gerhard (Ratsherr, 1601–1660) und Johannes Coccejus (Theologe, 1603–1669), Emmastraße 1890 nach der mildtätigen Gutsbesitzerin und Gräfin Emma von Lesum (975/980–1038), Helene-Neesen-Straße nach der Bremer Frauenrechtlerin und Gründerin des Bremer Hausfrauenvereins, Busestraße nach der ehemaligen Meierei, Kulenkampffallee 1957 nach der alten Bremer Kaufmannsfamilie und Koenenkampstraße nach dem Seidenkaufmann Wilhelm Koenenkamp (1859–1941); ansonsten siehe beim Link zu den Straßen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Crüsemannallee (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Crüsemannallee
Crüsemannallee, Bremen Schwachhausen (Stadtbezirk Bremen-Ost)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: CrüsemannalleeBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.095065 ° E 8.837717 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Busestraße

Crüsemannallee
28213 Bremen, Schwachhausen (Stadtbezirk Bremen-Ost)
Bremen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Schwachhausen 1803
Schwachhausen 1803
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Schwachhauser Ring
Schwachhauser Ring

Der Schwachhauser Ring ist eine zentrale Erschließungsstraße in Bremen, Stadtteil Schwachhausen Ortsteile Schwachhausen und Neu-Schwachhausen und Riensberg. Sie führt in Südost-Nordwest-Richtung von der Kirchbachstraße und Schwachhauser Heerstraße zur Parkallee am Bürgerpark. Die Querstraßen und Anschlussstraßen wurden benannt u. a. als Kirchbachstraße nach dem General Hugo von Kirchbach (1809–1887), Schwachhauser Heerstraße nach dem Stadtteil, Schumannstraße 1909 nach dem Komponisten Robert Schumann (1810–1856), Georg-Gröning-Straße nach dem Bremer Bürgermeister (1745–1825), Wätjenstraße nach den Bremer Reedern Diedrich Wätjen (1785–1858) und Heinrich Wätjen (1813–1887), Claussenstraße nach dem Kaufmann und Präsident der Bremischen Bürgerschaft (1825–1908), Bürgermeister-Schoene-Straße 1936 nach dem Bürgermeister Christian Hermann Schöne (1763–1822), Wachmannstraße nach dem Bremer Ratssyndikus und Gesandten Johann Wachmann der Ältere (1592–1659), H.-H.-Meier-Allee nach dem Mitgründer des Norddeutschen Lloyds (NDL) Hermann Henrich Meier (1809–1898), Carl-Schurz-Straße nach dem deutschen Revolutionär und Innenminister der Vereinigten Staaten (1829–1906), Thomas-Mann-Straße nach dem Schriftsteller und Nobelpreisträger (1875–1955), Lüderitzstraße nach dem Kaufmann in Deutsch-Südwestafrika Adolf Lüderitz (1834–1886), Hartwigstraße nach dem bedeutsamen Erzbischof Hartwig I. (1118–1168), Crüsemannallee nach dem Kaufmann und Mitgründer des Norddeutschen Lloyds (NDL) Eduard Crüsemann (1826–1869), Parkallee nach dem Bürgerpark; ansonsten siehe beim Link zu den Straßen

Gräfin Emma und Herzog Benno
Gräfin Emma und Herzog Benno

Gräfin Emma und Herzog Benno ist eine Skulpturengruppe in Bremen-Schwachhausen, H.-H.-Meier-Allee / Emmastraße, die 1977/1988 aufgestellt wurde. Sie wird in der Liste der Denkmale und Standbilder der Stadt Bremen geführt. Die Skulpturengruppe von 1977, zunächst aus Betonwerkstein, wurde 1988 in Bronze überarbeitet und stammt vom Bildhauer Thomas Recker. Von ihm stammen in Bremen noch u. a. die Werke Figurengruppe (2001) in Vegesack, Das Kissen (1993) in Findorff und Ich wär so gern Dein Teddybär (1987) in der Vahr. Das Kunstwerk ist eine Erinnerung an eine Sage von 1032. Gräfin Emma von Lesum (975/980–1038), letzte Witwe des Grafen von Lesum, vermachte den Bremer Bürgern die Bürgerweide, damals zwischen Utbremen und Schwachhausen. Ihr Schwager Benno, Herzog Bernhard I. von Sachsen (um 950/973–1011) (evtl. aber dessen Sohn Bernhard II), verfügte jedoch, dass die Schenkung nur den Teil des Geländes umfassen sollte, den ein Krüppel von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang umkriechen konnte. Die Bürgerweide war eine Allmendefläche, ein gemeinschaftliches Eigentum der Stadt, bestätigt seit 1159 im Weidebrief. Der Kopf des Krüppels soll auch zwischen den Füßen des Bremer Rolands dargestellt worden sein. Ein großer Teil des Gebietes wurde 1865 zum heutigen Bürgerpark umgestaltet. Das Gräfin-Emma-Denkmal von Christa Baumgärtel in Bremen-Burglesum, Lesumer Markt, erinnert seit 2009 auch an die Gräfin.