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Großsteingräber bei Lindhöft

Bodendenkmal im Kreis Rendsburg-EckernfördeGroßsteingrab im Kreis Rendsburg-EckernfördeNoerNordgruppe der TrichterbecherkulturSchalenstein

Die Großsteingräber bei Lindhöft sind eine Gruppe von sechs megalithischen Grabanlagen der jungsteinzeitlichen Trichterbecherkultur bei Lindhöft, einem Ortsteil von Noer im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein. Sie tragen die Sprockhoff-Nummern 105–110.

Auszug des Wikipedia-Artikels Großsteingräber bei Lindhöft (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Großsteingräber bei Lindhöft
Bäderstraße, Dänischenhagen

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.459919 ° E 9.978111 °
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Adresse

Großsteingrab Lindhöft 1

Bäderstraße
24214 Dänischenhagen
Schleswig-Holstein, Deutschland
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In der Umgebung

Bewaldete Düne bei Noer
Bewaldete Düne bei Noer

Die Bewaldete Düne bei Noer ist ein seit 1981 ausgewiesenes Naturschutzgebiet mit einer Größe von 47 Hektar. Es befindet sich an der schleswig-holsteinischen Ostseeküste nordöstlich von Noer, Kreis Rendsburg-Eckernförde. Das Naturschutzgebiet steht unter Schutz, da sich hier auf engstem Raum sämtliche Stadien der Dünenentwicklung von der Spülsaumzone bis zum Wald finden lassen. Das Gebiet ist Bestandteil des Europäischen ökologischen Netzes Natura 2000. Es gehört zum FHH-Gebiet 1526-391 Südküste der Eckernförder Bucht und vorgelagerte Flachgründe (FFH-Gebiet). Der gesamte Küstenstreifen und die vorgelagerte Wasserzone des Naturschutzgebietes gehört zum NATURA 2000-Gebiet "1525-491 Eckernförder Bucht mit Flachgründen (EU-Vogelschutzgebiet)".Im Spülsaum wachsen unter anderem Salzmiere und Strandmelde. Auf den Primärdünen oberhalb des Spülsaumes wachsen Gräser wie Strandhafer, Strandroggen, Binsenquecke und Sandsegge. Oberhalb dieses Saums kommen Echtes Labkraut und Rotschwingel sowie verschiedene Moose vor. Schlehe, Weißdorn und Hundsrose markieren den Übergang zu den Verwaldungszonen. Dort wachsen Stieleichen und Bergahorn, Sandbirke, Rotbuche und Holzapfel. Im Gebiet ist gelegentlich der Seeadler zu beobachten. Daneben kommen hier Gänsesäger, Hohltauben, Zilpzalp, Goldhähnchen und Baumpieper vor. Ein Betreten des Gebiets ist nicht erlaubt. Vom Strand der Eckernförder Bucht aus kann man Teile des Geländes einsehen. Die Betreuung des Gebietes geschieht durch den Landesjagdverband Schleswig-Holstein. Die zweckbestimmte Nutzung des Hegelehrreviers Grönwohld durch den Landesjagdverband Schleswig-Holstein und die ordnungsgemäße Ausübung der Jagd, die Bekämpfung des Bisams sind in der Landesverordnung nach §4 erlaubt.

FFH-Gebiet Aassee und Umgebung
FFH-Gebiet Aassee und Umgebung

Das FFH-Gebiet Aassee und Umgebung ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Rendsburg-Eckernförde auf der Halbinsel Schwansen im Süden der Gemeinde Waabs am Nordufer der Eckernförder Bucht und ist Teil der Naturräumlichen Haupteinheit Schleswig-Holsteinisches Hügelland. Es hat eine Fläche von 110 ha. Die größte Ausdehnung liegt in Ostwestrichtung und beträgt 2,27 km. Die höchste Erhebung mit 14 m über NN liegt an der Nordspitze des FFH-Gebietes im Waldgebiet Solitude. Der niedrigste Bereich ist auf Meereshöhe der Strandbereich vom Gut Ludwigsburg an der Eckernförder Bucht. Das Zentrum des FFH-Gebietes bildet der 21 ha große Aassee. Dieser wird von Nordwesten durch das Fließgewässer Kobek, vom Nordosten durch das Fließgewässer Lehmberger Wiesen, sowie zwei weiteren Entwässerungsgräben im Südwesten gespeist. Der See entwässert nach Südosten über ein zunächst offenes Fließgewässer und nach 150 m durch eine 140 m lange Röhre in die Ostsee. Sein Wassereinzugsgebiet beträgt 12,46 km², seine Uferlänge 2,028 km. Das FFH-Gebiet grenzt nach Westen an den Campingplatz Ostseecamping-Gut Karlsminde, nach Süden im Südwesten bis an den Spülsaum vor den Buhnen, dann weiter östlich unterbrochen durch den Campingplatz Ostsee-Camping Gut Ludwigsburg und am Ostende einschließlich zweier kleinerer Strandseen bis zu 130 m in die Ostsee hinein. Nach Norden bilden die intensiv genutzten Ackerflächen die Grenze. Lediglich entlang der Kobek flussaufwärts reicht ein kleiner Zipfel des FFH-Gebietes bis zum Nordende des Waldgebietes Solitude. Auf der Karte des Deutschen Reiches aus dem Jahre 1880 von diesem Gebiet ist nur der Aassee verzeichnet. Die anderen Strandseen sind noch nicht vorhanden. Sie sind zur Zeit des Dritten Reiches zur Kiesgewinnung für militärische Bauten in Eckernförde und Umgebung entstanden. Den überwiegende Teil der Lebensraumklassen nehmen die Wälder, die Binnengewässer und die Strände ein, siehe Diagramm 1.