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Großsteingräber bei Nehmten

Bodendenkmal im Kreis PlönDolmenGroßsteingrab im Kreis PlönNehmtenNordgruppe der Trichterbecherkultur
Schalenstein

Die Großsteingräber bei Nehmten sind eine Gruppe von sieben megalithischen Grabanlagen der jungsteinzeitlichen Trichterbecherkultur bei Nehmten im Kreis Plön in Schleswig-Holstein. Sie tragen die Sprockhoff-Nummern 221–227.

Auszug des Wikipedia-Artikels Großsteingräber bei Nehmten (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Großsteingräber bei Nehmten
Im Sande, Nehmten

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.08978 ° E 10.37421 °
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Adresse

Großsteingrab Nehmten 1

Im Sande
24326 Nehmten
Schleswig-Holstein, Deutschland
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In der Umgebung

Mittlerer Stocksee und Umgebung
Mittlerer Stocksee und Umgebung

Der Mittlere Stocksee und Umgebung ist ein Naturschutzgebiet in den schleswig-holsteinischen Gemeinden Stocksee, Damsdorf und Seedorf im Kreis Segeberg. Das rund 99 Hektar große Naturschutzgebiet ist unter der Nummer 81 in das Verzeichnis der Naturschutzgebiete des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume eingetragen. Es wurde 1974 ausgewiesen (Datum der Verordnung: 3. April 1974). Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Kreis Segeberg. Das Naturschutzgebietes wird durch den Landesjagdverband Schleswig-Holstein betreut.Das Naturschutzgebiet liegt im Naturpark Holsteinische Schweiz am Südufer des Stocksees. Es stellt einen rund 40 Hektar großen Teil des Stocksees und die Inseln Großrethberg, Kleine Insel und Lange Insel sowie die Halbinsel Kleinrethberg und den südlich anschließenden Bereich mit dem Lütten See unter Schutz. Der Lütte See ist durch einen Kanal mit dem Stocksee verbunden. Die Inseln und die Halbinsel sowie der Bereich um den Lütten See sind überwiegend bewaldet, die übrigen Flächen werden teilweise landwirtschaftlich genutzt. Daneben sind auch Staudenfluren, Sukzessionsflächen und Röhrichtbereiche zu finden. Durch das klare Wasser im Stocksee können hier zahlreiche Weichtiere leben, darunter Teich- und Flussmuscheln, Schlamm- und Sumpfdeckelschnecken, seltener auch Kahnschnecken. Sie sind Nahrungsgrundlage verschiedener Tauchenten, Rallen und Fische. Die Waldbereiche haben teilweise urwaldartigen Charakter. Sie verfügen über wichtige Totholzbestände, die Lebensgrundlage vieler Tier-, Pflanzen- und Pilzarten sind. Hier kommen Spechte, Eulen und verschiedene Singvögel vor.

Seedorfer See und Umgebung

Der Seedorfer See und Umgebung ist ein Naturschutzgebiet in der schleswig-holsteinischen Gemeinde Seedorf im Kreis Segeberg. Das rund 175 Hektar große Naturschutzgebiet ist unter der Nummer 94 in das Verzeichnis der Naturschutzgebiete des Ministeriums für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung eingetragen. Es wurde Anfang 1978 ausgewiesen (Datum der Verordnung: 13. Januar 1978). Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Kreis Segeberg.Das Naturschutzgebiet liegt südlich des Großen Plöner Sees im Naturpark Holsteinische Schweiz. Es stellt den in einer langgestreckten Rinne liegenden, knapp 76 Hektar großen Seedorfer See und an den See angrenzende Flächen unter Schutz. Der Seedorfer See ist noch weitgehend unberührt. Er ist von weitläufigen, abschnittsweise bis zu 200 Meter breiten Verlandungs­zonen mit Röhrichten umgeben. An diese schließen sich streckenweise Feuchtgebüsche und Bruchwälder mit Weiden, Erlen, Birken und Eschen sowie Feuchtwiesen und weitere Waldflächen an. Die Röhrichtzonen werden von Schilf, Rohrkolben und Teichbinsen sowie Seggenriedern gebildet. Sie sind Lebensraum für zahlreiche Tiere. So brüten hier Rohrweihe, Graugans, Rohrdommel, Schilf- und Teichrohrsänger, Rohrammer und Bartmeise. Auch der Eisvogel ist im Naturschutzgebiet heimisch. Der Seeadler nutzt den See für die Nahrungssuche. Für rastende und überwinternde Wasservögel hat der See eine besondere Bedeutung. So sind hier verschiedene Entenvögel und Gänse, Zwergsäger sowie Sing- und Zwergschwan zu finden. Die von Röhrichten bestandenen Flachwasserzonen sind Kinderstube zahlreicher Fische. Daran schließen sich zur Seeseite in windgeschützten Lagen Bestände der Gelben Teichrose an. Der See ist von üppiger Unterwasservegetation geprägt. Die überwiegend durch Aufforstungen in den 1920er-Jahren entstandenen Waldflächen im Norden des Naturschutzgebietes werden teilweise noch forstwirtschaftlich genutzt. Die Waldbestände werden dabei zu naturnahem Wald umgewandelt und der Anteil an Alt- und Totholz erhöht. So entstehen Nistmöglichkeiten für Höhlenbrüter wie Spechte, Schellente und Waldkauz. Das Naturschutzgebiet wird vom Landesjagdverband Schleswig-Holstein betreut. Es grenzt größtenteils an landwirtschaftliche Nutzflächen, im Norden teilweise auch an Wälder.

Inseln im Großen Plöner See und Halbinsel Störland
Inseln im Großen Plöner See und Halbinsel Störland

Inseln im Großen Plöner See und Halbinsel Störland ist ein Naturschutzgebiet in der schleswig-holsteinischen Stadt Plön und der Gemeinde Nehmten im Kreis Plön. Das rund 261 Hektar große Naturschutzgebiet ist unter der Nummer 103 in das Verzeichnis der Naturschutzgebiete des Ministeriums für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume eingetragen. Es wurde 1992 ausgewiesen (Datum der Verordnung: 25. November 1992). Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Kreis Plön. Das Naturschutzgebiet ist Bestandteil des FFH-Gebietes „Seen des mittleren Schwentinesystems und Umgebung“ sowie des EU-Vogelschutzgebietes „Großer Plöner See-Gebiet“. Nach Süden und Westen grenzt es an das Landschaftsschutzgebiet „Nehmtener Forst und Nehmtener Ufer des Großen Plöner Sees“. Das Naturschutzgebiet wird vom Landesverband Schleswig-Holstein des Naturschutzbundes Deutschland betreut.Das Naturschutzgebiet liegt südwestlich von Plön im Naturpark Holsteinische Schweiz. Es stellt die zentrale Flachwasserzone des Großen Plöner Sees mit den Inseln Alswarder, Kronau, Ziegen Warder, Sack, Triebs, Langes Warder und Rotten Warder sowie die Halbinsel Störland und den Seebrook unter Schutz. Es stellt ein wichtiges Brut- und Rastgebiet für verschiedene Wasservögel dar. Auf den Inseln des Naturschutzgebietes wachsen naturnahe Gehölzbestände. Sie werden von verschiedenen Enten und Gänsen als Brutplätze genutzt und bieten mit ihren Baumhöhlen auch Schellente und Gänsesäger geeignete Brutplätze. Auch der Seeadler brütet hier. Röhrichtzonen bieten Rohrweihe und Rohrsängern einen geeigneten Lebensraum. Die Bestände der Röhrichtbewohner nehmen jedoch aufgrund des seit Jahren anhaltenden Schilfrückgangs ab. Die Flachwasserzonen des Naturschutzgebietes und die Inseln werden auch von großen Scharen an Enten, Gänsen und Tauchern während der Mauser aufgesucht. Während des Vogelzuges ist das Gebiet ein wichtiges Rast- und Überwinterungsgebiet. So finden sich hier u. a. Reiher- und Schellente, Haubentaucher, Graugans, Zwergmöwe und Blässhuhn in großer Zahl ein. Die im Süden des Naturschutzgebietes liegende Halbinsel Störland sowie der Seebrook werden von durch Hecken gegliederte Feuchtgrünlandflächen mit Binsensümpfen geprägt. Die Grünlandflächen werden mit Galloways extensiv beweidet. Hier sind u. a. Neuntöter und Nachtigall heimisch und es sind Pflanzen wie Nickende Distel, Körnchensteinbrech, Huflattich und Heidenelke zu finden. Durch die Einstellung der Entwässerung der Wiesen wurden natürliche Senken wiedervernässt. Die Uferbereiche zum Großen Plöner See werden von Erlenbruchwäldern eingenommen. Am südlichen Rand des Naturschutzgebietes verläuft streckenweise ein Redder, von dem aus Teile des Naturschutzgebietes eingesehen werden können. Nach Süden schließen sich ebenfalls durch Hecken gegliederte, landwirtschaftliche Nutzflächen an das Naturschutzgebiet an.