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Dünnekenberg

AussichtspunktBerg im Kreis OlpeBerg in EuropaBerg in Nordrhein-WestfalenBerg unter 1000 Meter
Geographie (Attendorn)
Dünnekenberg
Dünnekenberg

Der Dünnekenberg ist ein 390,3 m ü. NHN hoher Berg im Südsauerländer Bergland südlich von Attendorn im nordrhein-westfälischen Kreis Olpe, direkt am Nordostufer des Biggesees. In der Nähe des Gipfels befindet sich seit 1940 eine Hütte der SGV-Abteilung Attendorn. Sie ist an Sonntagen einfach bewirtschaftet. Nahe der Hütte wurde 2013 die Aussichtsplattform Biggeblick eröffnet. Sie ist jederzeit frei zugänglich und ermöglicht Ausblicke auf den nördlichen Teil des Biggesees mit dem Staudamm und der Gilberginsel sowie auf die Ruine Waldenburg. Darüber hinaus umfasst die Aussicht die den See umgebenden Höhenzüge sowie in westlicher Richtung Neu-Listernohl und die Hochlagen des Ebbegebirges mit den Sendeanlagen auf der Nordhelle und dem Waldberg. Vom Parkplatz am Campingplatz nahe der Waldenburger Bucht südöstlich des Dünnekenbergs führt eine für den öffentlichen Verkehr gesperrte Forststraße steil hinauf zur Aussichtsplattform. Hierher gelangt man auch vom Nordende des Staudamms auf einem steilen Fußweg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Dünnekenberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Dünnekenberg
Schmalscheid,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.1124 ° E 7.89765 °
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Adresse

SGV-Hütte

Schmalscheid
57439
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Waldenburger Kapelle
Waldenburger Kapelle

Die Waldenburger Kapelle ist eine Wallfahrtsstätte an der Biggetalsperre in Attendorn (Kreis Olpe). Eine Waldenburger Kapelle ist zuerst in der im 11. Jahrhundert errichteten Waldenburg nachgewiesen. Ab 1712 wurde von der Familie von Fürstenberg, an die die Burg wenige Jahre zuvor gefallen war, eine eigene achteckige Kapelle mit einem geschnitzten Altar errichtet. Sie ersetzte die Kapelle in der Waldenburg, die einem Brand zum Opfer gefallen war. Geweiht wurde die neue Kapelle am 16. Februar 1723.Seit dem 18. Jahrhundert ist diese Waldenburger Kapelle eine Marienwallfahrtsstätte mit einem 30 Zentimeter hohen gotischen Gnadenbild unbekannter Herkunft, das aus dem 14. Jahrhundert stammen soll und 1756 mit Silberschmuck aufgewertet wurde. 1965 musste die Kapelle dem Bau der Biggetalsperre weichen. Etwa 50 Höhenmeter weiter oberhalb wurde die Kapelle vom Ruhrtalsperrenverein am heutigen Standort unter Verwendung des historischen Dachstuhls wieder aufgebaut. Eigentümer der Kapelle sind auch heute noch die Freiherren von Fürstenberg. Die kirchliche Betreuung hat die katholische Pfarrgemeinde Attendorn übernommen. In einer feierlichen Prozession wurde das Marienbild am 11. Dezember 1966 vom Sauerländer Dom in die neu errichtete Kapelle gebracht.Noch heute finden regelmäßig Wallfahrten zur Waldenburger Kapelle statt, vorwiegend aus den Kirchengemeinden im Umkreis. Jährlich werden rund 60.000 Kerzen entzündet. In der Kapelle befindet sich immer zur Weihnachtszeit eine große Krippe. Auf 35 Quadratmetern stehen mehr als 70 Figuren. Auch wenn die Kapelle geschlossen ist, kann man die Krippe durch ein Gitter betrachten. In der Krippenlandschaft befindet sich auch ein Nachbau der Waldenburger Kapelle.