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Dorfkirche Rossau

Barockisierte KircheChorturmkircheDisposition einer OrgelGotisierte KircheKirche in der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens
Kirchengebäude im Landkreis MittelsachsenKulturdenkmal in Rossau (Sachsen)Romanischer KirchenrestSaalkirche
Dorfkirche Rossau (1)
Dorfkirche Rossau (1)

Die evangelische Dorfkirche Rossau ist eine ursprünglich romanische, später umgebaute Chorturmkirche im Ortsteil Niederrossau von Rossau im sächsischen Landkreis Mittelsachsen. Sie gehört zur Kirchengemeinde Seifersbach in der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens und ist durch ihre historische Orgel bekannt, die zu den ältesten Orgeln Sachsens gehört. Siehe auch: Dorfkirche Groß Rossau im Ortsteil Rossau von Osterburg (Altmark).

Auszug des Wikipedia-Artikels Dorfkirche Rossau (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Dorfkirche Rossau
Kirchstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.001351 ° E 13.038656 °
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Adresse

Trauerhalle

Kirchstraße 7a
09661
Sachsen, Deutschland
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Dorfkirche Rossau (1)
Dorfkirche Rossau (1)
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In der Umgebung

Sächsisches Lössgefilde
Sächsisches Lössgefilde

Als Sächsisches Lössgefilde wird eine Naturregion in Sachsen bezeichnet. Die Systematik der Naturräume in Sachsen gruppiert die naturräumlichen Einheiten der oberen chorischen Stufe (Makrogeochoren) zu drei Naturregionen, um ihre Einordnung im regionischen Maßstab zu verdeutlichen. Bei grenzüberschreitender Betrachtung stellt sich das sächsische Lössgefilde als Teil des von Belgien bis in die Ukraine reichenden europäischen Lössgürtels dar, andererseits wird es mit einem Großteil seines Gebiets im Rahmen der Gliederung Deutschlands in naturräumliche Großregionen auch dem Norddeutschen Tiefland zugerechnet. Die Naturregion zieht sich als mehr oder weniger breites Band quer durch Sachsen und nimmt etwa 50 % der Landesfläche ein. Am Westrand beträgt ihre Nord-Süd-Ausdehnung etwa 100 km, am Ostrand etwa 40 km. In der Gegend von Bautzen wird sie zwischen den benachbarten Naturregionen bis auf etwa 15 km zusammengedrängt. Im Norden grenzt das durch glaziäre und fluvioglaziale Sedimente charakterisierte Sächsisch-Niederlausitzer Heideland an, das ebenfalls Teil des Norddeutschen Tieflandes ist. Die südliche Begrenzung bildet das Sächsische Bergland und Mittelgebirge, das zur naturräumlichen Großregion Mittelgebirgsschwelle gehört. Verbindende Merkmale der zum Lössgefilde gerechneten Naturräume sind die mehr oder weniger mächtigen Decken aus äolischen Sedimenten der Weichselkaltzeit (Löss, Sandlöss, Treibsand), die dadurch bedingten Mikroreliefformen und Bodengesellschaften sowie die Pflanzengesellschaften der potentiellen natürlichen Vegetation. Der Einfluss des recht verschiedenartig aufgebauten tieferen geologischen Untergrundes tritt demgegenüber zurück. Mit dem Ausdruck „Gefilde“ werden in Sachsen von alters her Gegenden bezeichnet, deren Landschaftsbild durch Felder geprägt wird, d. h. in denen die ackerbauliche Nutzung dominiert. Meist handelt es sich um Altsiedelland, das bereits seit vielen Jahrhunderten in Kultur ist, teils auch um Altsiedellandschaften mit bis in die Vorgeschichte zurückreichenden Kulturnachweisen. Der Wald besitzt in diesen Gebieten heute nur noch einen Flächenanteil um 5 % und ist oft an Sonderstandorte gebunden. Entsprechend fragmentarisch sind die Relikte der natürlicherweise großflächig zu erwartenden Waldgesellschaften Waldlabkraut-Hainbuchen-Eichenwald und Hainsimsen-Eichen-Buchenwald. Das sächsische Lössgefilde beherbergt etwa 16 % der Naturschutzgebietsfläche Sachsens, verteilt auf 78 Gebiete (vgl. Liste der Naturschutzgebiete in Sachsen). Der Anteil der NSG an der Fläche der Naturregion ist mit 0,9 % weit unterdurchschnittlich, jedoch gibt es viele Flächennaturdenkmale, die in Sachsen bis zu fünf Hektar groß sein können.