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Rennweg (Würzburg)

Innerortsstraße in BayernVerkehrsbauwerk in Würzburg
Oeggtor
Oeggtor

Der Rennweg in Würzburg ist die Straße, die sich zwischen dem Residenzplatz und der Rottendorferstraße befindet und ca. 350 Meter lang ist. Auf dieser Straße befindet sich eine Bushaltestelle Rennweg, Würzburg, welche von verschiedenen Buslinien angefahren wird. Eine besondere Wichtigkeit erhält diese Straße für die Würzburger Bevölkerung nicht nur allein durch die Anbindung an eine Rettungswache der Johanniter-Unfall-Hilfe, auf der unter anderem 3 RTW´s und ein NEF stationiert sind, und der Berufsfeuerwehr Würzburg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rennweg (Würzburg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Rennweg (Würzburg)
Rennweg, Würzburg Altstadt

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.79351 ° E 9.94002 °
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Adresse

Infotafel zur Straße der Romantik

Rennweg
97070 Würzburg, Altstadt
Bayern, Deutschland
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Oeggtor
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In der Umgebung

Schwedenfass
Schwedenfass

Das so genannte Schwedenfass ist ein Weinfass im Staatlichen Hofkeller Würzburg, der sich unterhalb der Würzburger Residenz befindet. Der Bau des Schwedenfasses wurde um 1683 vom Würzburger Fürstbischof Konrad von Wernau in Auftrag gegeben, um darin den sogenannten Jahrtausendjahrgang, die Reste eines wertvollen, damals bereits fast 150 Jahre alten Rieslingweines der Lage Würzburger Stein, aufzubewahren. Einige Jahrzehnte lang galt der unbezahlbare Jahrgang aus dem außergewöhnlich trockenen Jahr 1540 als verloren, da man ihn im Jahre 1631 im Dreißigjährigen Krieg beim Anrücken schwedischer Truppen und vor Erstürmung der Festung Marienberg unter König Gustav Adolf hastig vergraben hatte. In den Wirren des Krieges ging das Wissen um die Vergrabungsstelle verloren, bis 1684 im Gramschatzer Wald nahe Würzburg die verbliebenen Flaschen entdeckt wurden. Der Fürstbischof ließ das neue Schwedenfass damit befüllen, und mit den Jahren wurde der Bestand durch Verkostungen allmählich weniger. Heute enthält das Fass keinen Wein mehr. Der bayerische König Ludwig II. ließ den Rieslingwein wiederum in Flaschen abfüllen und versteigern, um damit den Bau seiner Märchenschlösser finanzieren zu können. So ist heute nur noch eine Handvoll einzelner Flaschen bekannt, unter anderem befindet sich eine davon als Leihgabe im Weingut Bürgerspital in Würzburg. Bei Verkostung einer weiteren Flasche im Jahre 1966 wurde festgestellt, dass der bis dato immerhin 426 Jahre alte Wein noch durchaus trinkbar sei und bestimmten Charakter erkennen lasse. Den ursprünglichen, außerordentlich süßen Geschmack konnte man nach den Jahrhunderten allerdings nicht mehr erwarten.