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Brand von Notre-Dame in Paris 2019

4. Arrondissement (Paris)Feuerwehreinsatz in FrankreichGroßbrandKatastrophe 2019Kathedrale Notre-Dame de Paris
Pariser Geschichte (21. Jahrhundert)Île de la Cité
Flèche en feu Spire on Fire
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Der Brand von Notre-Dame war ein Großbrand, der am 15. und 16. April 2019 das historische Bauwerk der Kathedrale Notre-Dame de Paris teilweise zerstörte. Der Pariser Feuerwehr gelang es nach etwa vier Stunden, den Brand im Wesentlichen auf den hölzernen Dachstuhl zu begrenzen. Die Westfassade mit den Haupttürmen, die Wände des Mittelschiffs nebst Strebewerk sowie große Teile des Deckengewölbes und die Seitenschiffe und Chorumgänge blieben weitgehend stabil. Die reiche Ausstattung der Kirche blieb größtenteils erhalten, wurde jedoch teilweise durch Hitze, Rauch, Ruß und Löschwasser verschmutzt und beschädigt.Die Kathedrale ist – als Bestandteil des Denkmals Seineufer – seit 1991 Weltkulturerbe (nach der UNESCO-Liste).

Auszug des Wikipedia-Artikels Brand von Notre-Dame in Paris 2019 (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Brand von Notre-Dame in Paris 2019
Parvis Notre-Dame - Place Jean-Paul II, Paris Paris 4e Arrondissement (Paris)

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Breitengrad Längengrad
N 48.852777777778 ° E 2.35 °
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Adresse

Cathédrale Notre-Dame de Paris (Notre-Dame de Paris)

Parvis Notre-Dame - Place Jean-Paul II 6
75004 Paris, Paris 4e Arrondissement (Paris)
Île-de-France, Frankreich
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Telefonnummer

call+33142345610

Webseite
notredamedeparis.fr

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Kathedrale Notre-Dame de Paris
Kathedrale Notre-Dame de Paris

Die römisch-katholische Kirche Notre-Dame de Paris („Unsere Liebe Frau von Paris“) ist die Kathedrale des Erzbistums Paris. Die unter dem Patrozinium Unserer Lieben Frau, also der Gottesmutter Maria, stehende Kirche wurde in den Jahren von 1163 bis 1345 errichtet und ist damit eines der frühesten gotischen Kirchengebäude Frankreichs. Ihr Name lautet auf Französisch Cathédrale Notre-Dame de Paris (Kathedrale Notre-Dame de Paris), oft einfach nur Notre-Dame. Ihre charakteristische Silhouette erhebt sich im historischen Zentrum von Paris auf der Ostspitze der Seine-Insel Île de la Cité im 4. Pariser Arrondissement. Die Kirche ist mit der Hauptachse etwa parallel zum nahen linken Ufer des rechten Armes der Seine ausgerichtet, dadurch weist die Apsis mit dem Altar in eine Richtung etwa 30 Grad südlicher als nach Osten. Die symmetrisch beidseits des anderen Astes der Hauptachse stehenden Türme werden oft gemeinsam als Westtürme bezeichnet, vor Ort als Nord- und Südturm unterschieden. Die beiden Türme aus Naturstein sind 69 Meter hoch. Das Kirchenschiff ist im Inneren 130 Meter lang, 48 Meter breit und 35 Meter hoch; es bietet bis zu 10.000 Personen Platz. Der schlanke hölzerne Dachreiter reichte bis 93 Meter Höhe und diente auch als Vermessungspunkt 5. Ordnung. Victor Hugos 1831 erschienener historischer Roman Der Glöckner von Notre-Dame, dessen Handlung zum Großteil im Gebäude spielt, fand Eingang in die Weltliteratur. Bei einem Großbrand am 15. April 2019 erlitt die Kathedrale schwere Schäden. Am 16. Juli 2019 beschloss das französische Parlament die originalgetreue Rekonstruktion von Notre-Dame.

Hôtel-Dieu (Paris)
Hôtel-Dieu (Paris)

Das Hôtel-Dieu de Paris, dem heiligen Christophorus gewidmet, ist das älteste Hospital in Paris. Es wurde im Jahr 651 von dem Pariser Bischof Landericus (Saint Landry) als bescheidene Herberge in nächster Umgebung der damaligen cathédrale Saint-Étienne gegründet, dem Vorgängerbau der heutigen Kathedrale Notre Dame. Das Hôtel-Dieu stand an der Südseite der Île de la Cité und dehnte sich später bis auf die Rive Gauche aus. Damit war es der einzige Gebäudekomplex, der an zwei Ufern der Seine stand. Die beiden Teile waren mit einer Brücke, der Pont au Double, verbunden. Dreimal kam es zu Bränden: 1718, 1737 und 1772. Im Jahr 1786 verfügte das Hospital über 2000 Betten für 4800 Kranke und Verwundete. Georges-Eugène Haussmann ließ im Zuge seiner städtebaulichen Maßnahmen 1865 das alte Hôtel-Dieu abreißen und wenige Meter weiter durch den wesentlich größeren Neubau des heutigen Hôpital Hôtel-Dieu ersetzen. Es nimmt auf der Île de la Cité den gesamten Bereich zwischen der Rue de la Cité und der Rue d’Arcole, dem Parvis Notre-Dame genannten Domvorplatz und dem Quai de la Corse, und damit eine Fläche von rund drei Hektar ein. Architekt dieses Neubaus war Arthur-Stanislas Diet (1827–1890). Unter den Medizinern, die am Hôtel-Dieu gearbeitet haben, waren: Ambroise Paré (1533–1536) Jean Baseilhac Marie François Xavier Bichat (1771–1802) Apollinaire Bouchardat (1806–1886) Pierre-Joseph Desault (1744–1795) Paul Georges Dieulafoy (1839–1911) Guillaume Dupuytren (1777–1835) Joseph Forlenze (1757–1833) Henri Albert Hartmann (1860–1952) Louis Lémery (1677–1743) Philippe-Jean Pelletan (1747–1829) Joseph-Claude-Anthèlme Récamier (1774–1852) Philibert-Joseph Roux (1780–1854) Antoine-Joseph Jobert de Lamballe (1799–1867) Armand Trousseau (1801–1867) Auguste Ambroise Tardieu (1818–1879)