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Rote-Brunnen-Höhle

Geotop im Landkreis SigmaringenHöhle der Schwäbischen AlbHöhle in Baden-WürttembergHöhle in EuropaNaturdenkmal im Landkreis Sigmaringen
Schutzgebiet in Leibertingen
Rote Brunnen Höhle
Rote Brunnen Höhle

Die Maurushöhle (auch Roterbrunnen-Höhle, Maurushöhle, Maurusfelshöhle, Maurusfelsenhöhle, Josephshöhle genannt) liegt am rechten Ufer der Donau zwei Kilometer nördlich von Leibertingen. Das Höhlensystem besteht aus drei Gängen. Der längste Gang ist zum Schutz der Fledermäuse nach zehn Metern zugemauert und weist danach nur noch einen Durchlass für die Fledermäuse auf. Der mittlere der Gänge endet in einer Tropfsteinhöhle. Die Höhle ist als Naturdenkmal eingestuft. Im Winter darf sie zum Schutz der Fledermäuse nicht betreten werden. Steinzeitliche Funde weisen auf eine frühe Nutzung durch steinzeitliche Jäger hin. Die Höhle hat eine erforschte Länge von 376 Metern.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rote-Brunnen-Höhle (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Rote-Brunnen-Höhle
Wildenstein, Verwaltungsgemeinschaft Meßkirch

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.056902 ° E 8.997711 °
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Adresse

Altwildenstein

Wildenstein
88637 Verwaltungsgemeinschaft Meßkirch
Baden-Württemberg, Deutschland
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Rote Brunnen Höhle
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In der Umgebung

Donaudurchbruch bei Beuron
Donaudurchbruch bei Beuron

Der Donaudurchbruch bei Beuron ist ein Durchbruchstal am Oberlauf der Donau zwischen Fridingen und Sigmaringen im ehemaligen Dreiländereck von Württemberg, Hohenzollern und Baden. Es entspricht dem Naturraum 092.31 Donaudurchbruch bzw. Oberes Donautal der Haupteinheit 092 Baaralb und Oberes Donautal. Im per Luftlinie in West-Ost-Richtung 14 km langen Gebiet im Naturpark Obere Donau durchbricht die Donau die südwestliche Schwäbische Alb. Am bekanntesten und landschaftlich schönsten ist das Durchbruchstal im Umkreis des Benediktinerstiftes Beuron, wo die durch Erosion freigelegten Felswände aus fossilreichen Kalksteinen des Weißjura beiderseits des Flusses teilweise senkrecht und über 200 Meter hoch sind. Beliebte Wanderwege mit markanten Aussichtspunkten in die Tiefe begleiten den Steilabbruch auf seiner Nordseite. Der Donauradweg führt auf insgesamt anspruchsloser Strecke und meist auf Naturbelag mit wenigen kurzen, starken Steigungen durch die Talenge. Auch der Schwäbische-Alb-Radweg und die Via Beuronensis durchziehen die Landschaft als Fernradweg und als Fernwanderweg. Diese Aussichtspunkte tragen kuriose Namen wie Pfannenstiel, Hexenturm oder Knopfmacherfelsen; letzterer bietet einen Blick auf die Donauschlinge beim Kloster Beuron. Im Gegensatz zum Donaudurchbruch bei Weltenburg ist hier die Bezeichnung geologisch zutreffend, da sich seit den Zeiten der Urdonau die Alb- und Alpenhebung ereignete und sich der Abfluss vom Schwarzwald stärker nach Osten verlagerte.